Profil von Helga

Typ: Autor
Registriert seit dem: 28.10.2019

Kontakt Daten


Homepage:
https://www.e-stories.de/autorin/Helga-Grote

Statistiken


Anzahl Gedichte: 837
Anzahl Kommentare: 175
Gedichte gelesen: 109.875 mal
Sortieren nach:
Titel
837 Tempo der Zeit
Vorschautext:
Geschwind, geschwind, so wie der Wind,
dreht sich der Zeiger meiner Uhr,
beim Hinsehen werde ich fast blind,
läuft voran - bleibt stur.

Minuten eilen schnell vorbei,
kann nichts dagegen machen,
mir ist`s zwar nicht so einerlei,
soll ich nun weinen oder lachen?

Alles geht mir viel zu schnell,
Tag und Nacht vergeh`n im Flug,
...
836 Innehalten
Vorschautext:
Täglich stets der gleiche Trott,
das Einerlei vernebelt unseren Sinn,
dahin die Jahre eil`n so flott,
andere ernten schon den Gewinn.

Drum heißt`s von Zeit zu Zeit mal innehalten,
sich selbst mal hinterfragen,
soll man was ändern - bleibt`s beim Alten,
oder doch mal Neues wagen?

Überwinde einfach Schranken,
sie versperren nur das Ziel,
...
835 Wer nie.........
Vorschautext:
Wer nie in der Jugend
über die Stränge geschlagen,
sich immer nur artig und
brav hat betragen,
nie nach sündigem
Verlangen gestrebt,
dem nie vor Liebe
die Brust hat gebebt,
nur das Erlaubte immer getan,
gelebt nur nach einem emsigen Plan,
der immer von Ergeiz
und Pflicht war besessen,
...
834 Worte an die Natur
Vorschautext:
Jedes Jahr gewinnt an Alter,
bald als Greis du gehst gebückt,
bist nicht mehr der bunte Falter,
der jede Blume dann beglückt.

Jede Falte in deinem Antlitz,
ist eine Lebensweisheit mehr,
Schalk, der aus den Augen blitzt,
liebt man im Leben doch so sehr.

Doch du Natur bleibst immer frisch,
von Jahr zu Jahr auf`s Neue,
...
833 Eingestehen
Vorschautext:
Wenn dir Böses widerfährt,
fragst du gleich nach dem WARUM,
Unmut in der Seele gärt,
doch die Münder bleiben stumm.

Schau` zunächst in dich hinein,
suche dort nach Gründen,
ehe Worte fließen, die gemein,
kram in eigenen Pfründen.

Sich selbst was eingestehen,
erfordert großen Mut,
...
832 Apfel - Pflaumen - Liebe
Vorschautext:
Wie jedes Jahr zur Erntezeit,
gibt es Früchte weit und breit,
an Zweigen hängen sie gepaart,
ein jeder ist in sie vernarrt.

So liebt ein Apfel eine Pflaume,
doch diese hängt am anderen Baume,
ihn durchfährt ein starker Schmerz,
die Liebste hat ein steinern Herz.

Wie steht das Apfelherz in Flammen,
man pflückt beide jetzt zusammen,
...
831 Wer wird an mich denken.....
Vorschautext:
Wer wird an mich denken,
wenn ich nicht mehr bin:

Nachbar`s Katze,
die so manches Schälchen
Milch genascht hat,

die Vögel,
die ich im Winter gefüttert habe,

die Blumen in meinem Garten,

...
830 Vergebliches Warten
Vorschautext:
Gefühlte Stunden wart` ich schon,
am Gartentor so ganz allein,
Dunkelheit ist nun der Lohn,
du wolltest längst schon bei mir sein.

Lass meine Blicke schweifen,
in den Bäumen raunt der Wind,
Angst beginnt in mir zu reifen,
ach, bitte, komm` doch bald geschwind.

Dann lass uns Zärtlichkeiten tauschen,
niemand da, der uns je stört,
...
829 Bedrohungsvoll
Vorschautext:
Der See hat seine Tücken,
nur hin und wieder ein paar Lücken,
wo Wellen ziehen ihre Bahnen,
läßt dunkles Wasser nur erahnen,
die Tiefe ist bedrohungsvoll,
wie Melodien in Dur und Moll.

Der Wassergeist am Waldesrand,
sehnt sich nach tiefem Wasserstand,
vom Grund her steigen Perlen auf....,
indes der Mond nimmt seinen Lauf,
ein Käuzchen in den Bäumen schreit,
...
828 W i n t e r t a g
Vorschautext:
Ich weiß gar nicht wie es geschah,
auf einmal war der Winter da,
brachte Kälte, Eis und Schnee,
dem letzten Grün tut es sehr weh.

Er hält uns fest in seinen Armen,
es ist zum Heulen und Erbarmen,
Wiesen, Wald und Hecken,
stecken unter weißen Decken.

Auch der See hat eine Haut,
jeder hofft, dass es bald taut,
...
827 Schwatzen, schwatzen, schwatzen....................
Vorschautext:
Die Schwalben sind zurückgekehrt
an ihren heimisch` Herd,
jetzt wird erst einmal renoviert,
und dabei lautstark tiriliert.

Am Nachbarhaus wird auch gebaut,
man hin und wieder Hälmchen klaut,
ein Schwätzchen zur Begrüßung,
kann die Arbeit nur versüßen.

Frau Schwalbe schwatzt den ganzen Tag,
der Nachbarin ihr Leid sie klagt,
...
826 Baum am Abend
Vorschautext:
In den lauen Abendstunden,
wiegt einsam sich ein Baum,
mit der Erde fest verbunden,
in dem abendlichen Raum.

Seine Äste sind wie Flügel,
strecken sich dem Himmel zu,
ständ` er doch auf einem Hügel,
würd` singen Lieder dann zur Abendruh`.

Durch die Zweige geht ein Raunen,
Wind, der jetzt schon kühler wird,
...
825 Vollmond - Sommernacht
Vorschautext:
Neulich bin ich aufgewacht,
vom Schlaf noch ganz benommen,
Vollmond war in dieser Nacht,
bin in den Schlaf nicht mehr gekommen.

Silberklar der Mondenschein,
warf seinen hellen Schimmer,
durch das Fenster jetzt hinein,
das Licht erhellte ganz das Zimmer.

Beugte mich zum Fenster `raus,
der Marktplatz - eingehüllt in silberweiß,
...
824 Mein Herz
Vorschautext:
Manches Herzeleid ich schon erlebt,
doch mein Herz bleibt eichenstark,
wenn auch mal die Erde bebt,
ich nicht gleich verzag.

Wie ein Schiff mit hohen Masten
manövriert durch`s Well`ngebrause,
sucht nach einem Platz zum Rasten,
nur im Hafen ist`s zu Hause.

Oft gleicht`s einer Feuerstelle,
wenn Flammen sind versunken,
...
823 m o r g e n
Vorschautext:
Freue mich auf morgen,
wenn die Sonne wieder scheint,
lasse fall`n all meine Sorgen,
wenn der Himmel nicht mehr weint.

Auf den vertrauten Wegen,
ich wieder gehen werde,
mit dir, wie zwei verwandte Seelen,
auf dieser sonnenwarmen Erde.

Wir werden gehen, den Weg zum Meer, dem blauen,
Wellen, langsam sich ergehen im weißen Sand,
...
822 Geduld
Vorschautext:
Erfasst mich mal die Traurigkeit,
und mein Herz erstarrt zu Eis,
ist mir ein Blümlein dann gewogen,
das duftend mich erfreut.

Im Strom der bitteren Tränen,
entfaltet sich sein Kelch,
besänftigt all mein Leid und Sehnen,
und gibt mir Trost und Zuversicht.

Ich trag` es tief in meinem Innern,
kein anderer kann es sehn,
...
821 Sonja - ( Tautogramm)
Vorschautext:
Schon seit Sonnenaufgang,
sonnt sich Sonja schonungslos,
Sonntags stets so sorgenfrei,
somit schon seit sieben Stunden.

Schallend singt sie Sommer-Songs,
selbstbewußt, so schön,
Schäfchenwolken sich summieren,
sieht schmunzelnd sie so schwadronier`n.


- ich hab` mal ein Erperiment gewagt!!! -
...
820 Baumtragödie
Vorschautext:
Zwei Bäume träumten vor sich hin,
versunken tief im Schweigen,
sie sehnten sich nach Einigkeit,
mit ausgestreckten Zweigen.

Sie mühten ab sich Tag für Tag,
mit Rauschen und mit Blühen,
doch ein Pfad lag zwischen ihnen,
verhinderte so ihr Bemühen.

Was sie gedacht oder gefühlt,
man wird es nie erfahren,
...
819 Das Lächeln
Vorschautext:
In der großen Menschenmenge,
hielt ein Lächeln mich gefangen.
wollt`s erwidern..........,
doch zwischen all dem dicht Gedränge,
war der, dem es gehörte, längst gegangen.

Dacht` noch lang daran zurück,
war beschwingt und heiter,
Zufriedenheit stellte sich ein....,
auch du sollst teilhaben an dem Glück,
drum schenke ich es an dich weiter.
818 z w e i g e t e i l t
Vorschautext:
Wenn ich mein Leben überdenke,
so ist es meistens zweigeteilt,
das eine, das ich gerade lenke,
das andere, das im Dunkeln bleibt.

In Wirklichkeit bestehen beide,
kann ich`s auch manchmal nicht begreifen,
in die Jetztzeit ich mich kleide,
Vergänglichkeiten mein Hirn durchstreifen.

Nur im Traum vereinen sich Gedanken,
zu wilden Bildern, die ich nie gekannt,
...
Anzeige