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826 | m o r g e n | 23.05.25 | ||
Vorschautext: Freue mich auf morgen, wenn die Sonne wieder scheint, lasse fall`n all meine Sorgen, wenn der Himmel nicht mehr weint. Auf den vertrauten Wegen, ich wieder gehen werde, mit dir, wie zwei verwandte Seelen, auf dieser sonnenwarmen Erde. Wir werden gehen, den Weg zum Meer, dem blauen, Wellen, langsam sich ergehen im weißen Sand, ... |
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825 | Kalt ist noch der Mai | 21.05.25 | ||
Vorschautext: Manchmal kommt es anders als man denkt, sieht den Frühling schon gekommen, wenn auch die Sonne Strahlen in die Fenster lenkt, ist doch noch nichts gewonnen. Erste Keime aus der Erde sprießen, die Sonne lockt sie schon hervor, schnell lässt Nachtfrost sie verdrießen, bevor noch singt der Vogelchor. Vertrau` nicht gleich den warmen Strahlen, kalt wie Eis ist das Gesicht, ... |
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824 | Geduld | 20.05.25 | ||
Vorschautext: Erfasst mich mal die Traurigkeit, und mein Herz erstarrt zu Eis, ist mir ein Blümlein dann gewogen, das duftend mich erfreut. Im Strom der bitteren Tränen, entfaltet sich sein Kelch, besänftigt all mein Leid und Sehnen, und gibt mir Trost und Zuversicht. Ich trag` es tief in meinem Innern, kein anderer kann es sehn, ... |
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823 | Worte an die Natur | 19.05.25 | ||
Vorschautext: Jedes Jahr gewinnt an Alter, bald als Greis du gehst gebückt, bist nicht mehr der bunte Falter, der jede Blume dann beglückt. Jede Falte in deinem Antlitz, ist eine Lebensweisheit mehr, Schalk, der aus den Augen blitzt, liebt man im Leben doch so sehr. Doch du Natur bleibst immer frisch, von Jahr zu Jahr auf`s Neue, ... |
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822 | Menschenscheu | 16.05.25 | ||
Vorschautext: Wollt` nicht darüber schreiben, sollte besser wohl jetzt schweigen, doch ich will es einmal wagen, ich stell` auch keine Fragen. Er sitzt nur da auf grüner Flur, im Wohlbehagen mit der Natur, in seiner Seele wird es warm, entkommen er dem Menschenschwarm. Still er hat sich ihm entzogen, ist wie ein Vogel ausgeflogen, ... |
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821 | Ein Hauch von Sommer | 14.05.25 | ||
Vorschautext: Letzte Frühlingsblüher noch zu sehen, Tulpen und Narzissen längst verblüht, um in Blütenfülle dazustehen, sind Sträucher, Büsche sehr bemüht. Vom Feldweg grüßt der rote Mohn, Gänseblümchen zieren Wiesen, Geranien gedeih`n auf dem Balkon, und Akelei beginnt zu sprießen. Noch weht durch die Flur ein Fliederduft, auch er wird bald vergeh`n, ... |
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820 | Versöhnung | 13.05.25 | ||
Vorschautext: Vor Jahren hab` ich dich verlassen, heut` steh` ich bittend vor der Tür, hab` angefangen dich zu hassen, sprach manches böse Wort zu dir. Doch lass uns sprengen diesen Zwist, und nochmal ganz von vorn beginnen, lass uns vergessen, was gewesen ist, und Frieden schließ`n mit allen Sinnen. Wenn erst die Sommersonne sinkt, und Herbstwind um das Haus dann weht, ... |
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819 | Eigenes Leben | 10.05.25 | ||
Vorschautext: Willst du lange hier verweilen auf dem schönen Erdenrund, darfst dich nicht so sehr beeilen, sonst kommt bald die letzte Stund`. Die Lebensreize neu entfalten, so wie`s selber dir gefällt, locker, wacker deinen Weg gestalten, die Lebensreise länger hält. Jedem ist es freigestellt, was er aus seinem Leben macht, ... |
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818 | Der Faden der Liebe | 09.05.25 | ||
Vorschautext: Die Liebe, ein endloser Faden durch mein Leben, jetzt ist er einfach zerrissen, in einer einzigen Nacht; Worte, mißverstanden, falsch gedeutet, ... |
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817 | Morgenlied | 07.05.25 | ||
Vorschautext: Milde Luft, und das seit Wochen, drum ist das Fenster ständig offen, und an einem Sonntagmorgen, bleibt`s dem Schläfer nicht verborgen, er wird geweckt schon um halb sieben, obwohl er länger möchte liegen, Gezwitscher dringt heut` an sein Ohr, es ist der fröhlich frische Vogelchor, seine Müdigkeit - noch lähmend, streckt er seine Glieder - gähnend, doch die Vogelschar im Garten, lässt nicht lange auf sich warten, ... |
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816 | Er und Sie | 06.05.25 | ||
Vorschautext: Das Schicksal hat sie jäh getrennt, es kam halt anders als gedacht, wenn auch ihr Herz wie Feuer brennt, so wird um sie nie schwarze Nacht. Irgendwann er ging von dannen, den Kopf ganz tief gesenkt, aus ihren Augen heiße Tränen rannen, kein Blick er ihr mehr hat geschenkt. Treulose Liebe sie nicht beugen kann, sie lässt den Kopf nicht hängen, ... |
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815 | Der Schneidergeselle | 02.05.25 | ||
Vorschautext: In manch schlaflosen Nächten, seh` ich sein Bild vor mir: wie er dort sitzt, in der kleinen Dachkammer, auf seinem Holztisch, im Schneidersitz, auf seinem Schoss ein Kleidungsstück, dass es zu ändern gilt; er trennt Nähte auf, näht Knöpfe an, ... |
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814 | Schwalben - Rückkehr | 28.04.25 | ||
Vorschautext: Lange war ich fort von hier, von Haus und Hof vertrieben, hielt mich auf im Fremd - Revier, wo ist nur die Zeit geblieben. Bin nun wieder heimgekommen, muss gleich nach dem Hause sehen, oder hat man`s weggenommen, weil es nicht mehr war so schön? Muss ein wenig reparieren, hier und da ein Löchlein stopfen, ... |
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813 | Nachdenken??? | 24.04.25 | ||
Vorschautext: Manch einer tut nur das was man ihm sagt, denkt nicht darüber nach und hinterfragt, stattdessen über alles er nur klagt, Kummer an der Substanz dann nagt, grübelt dann an manchem Tage, was nicht verbessert seine Lage. |
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812 | T R E P P E N | 23.04.25 | ||
Vorschautext: Treppen gibt es groß und klein, mal aus Holz und mal aus Stein, führen hinunter und hinauf, sowohl frei als auch mit Handlauf. Die einen breit und schmuck, an den Seiten oft mit Stuck, andere sind schon morsch und alt, vom Verfall gezeichnet bald. Die nächsten klobig und behäbig, und die Stufen schon sehr schäbig, ... |
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811 | Am Weiher | 22.04.25 | ||
Vorschautext: Morgennebel steigen auf, die Sonne erste Strahlen sendet, der Tag beginnt jetzt seinen Lauf, der Westwind laue Lüfte spendet. Friedlich still im Morgenlicht, liegt hell und klar der kleine Weiher, Libellen werfen ab jetzt ihre Eier, so geschwind, man sieht es nicht. Sonnengelb die Iris leuchtet, noch vom nächtlich Tau befeuchtet, ... |
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810 | Noch eine kleine Weile | 19.04.25 | ||
Vorschautext: Die Mutter schaut zum Fenster raus und ruft nach der Gerlinde, es dunkelt schon, komm` jetzt nach Haus`, und zwar ganz schnell, geschwinde, die Kleine in ihr Spiel vertieft, zeigt im Moment noch keine Eile, entgegnet Mutter ganz gewieft: noch eine kleine Weile! Im Stadtpark gehen sie spazieren, Aug` in Aug` und Hand in Hand, auf lauschig Wegen sie flanieren, ... |
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809 | Regenwetter | 17.04.25 | ||
Vorschautext: Endlich wurde es mal Zeit, dass aus den Wolken Tropfen fallen, denn Felder, Wiesen weit und breit, vor Trockenheit zusammenfallen. Und wie es meistens immer ist, es regnet stets wie toll, ein Wasserstrom sich dann ergießt, und jede Gosse läuft schnell voll. Schutz suchen Vögel unter`m Dach, der Hofhund bleibt im Hundehaus, ... |
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808 | Was würd` ich dafür geben.... | 15.04.25 | ||
Vorschautext: Was würd` ich dafür geben, für einen Blick von dir, würd` ihn in meine Träume weben, damit ich dich nie mehr verlier. Auch ein Kuss von deinem Munde, ist ein wundervoll Plaisier, bin mit dem Glück dann fest im Bunde, und die Engel steh`n Spalier. Ach, könnt ich deine Lieb` gewinnen, die Sehnsucht schickt ich fort, ... |
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807 | Spaziergang am Abend | 12.04.25 | ||
Vorschautext: Und im Abenddämmerschein, dreh` ich täglich meine Runde, mach` auf den Weg mich ganz allein, zur friedlich abendlichen Stunde. Spaziere dann durch Feld und Flur, entspannt sind die Gedanken, genieß` die Ruhe der Natur, kein Alltag weißt mich in die Schranken. Sanftes Gold der Sonnenstrahlen, fällt sacht auf das Wiesengrün, ... |
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