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Anzahl Gedichte: 896
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Titel
896 Tempo der Zeit
Vorschautext:
Geschwind, geschwind, so wie der Wind,
dreht sich der Zeiger meiner Uhr,
beim Hinsehen werde ich fast blind,
läuft voran - bleibt stur.

Minuten eilen schnell vorbei,
kann nichts dagegen machen,
mir ist`s zwar nicht so einerlei,
soll ich nun weinen oder lachen?

Alles geht mir viel zu schnell,
Tag und Nacht vergeh`n im Flug,
...
895 Innehalten
Vorschautext:
Täglich stets der gleiche Trott,
das Einerlei vernebelt unseren Sinn,
dahin die Jahre eil`n so flott,
andere ernten schon den Gewinn.

Drum heißt`s von Zeit zu Zeit mal innehalten,
sich selbst mal hinterfragen,
soll man was ändern - bleibt`s beim Alten,
oder doch mal Neues wagen?

Überwinde einfach Schranken,
sie versperren nur das Ziel,
...
894 Die Geister kommen
Vorschautext:
Die Turmuhr schlägt zur Mitternacht,
die Geisterstunde, sie beginnt,
Gespenster nehmen übermacht,
das Blut in Adern mir gerinnt.

In den Ecken hör` ich`s Raunen,
hinter Türen leises Wispern,
überall das stete Maulen
und ein eigenart Geknister.

Mondenschein fällt hell ins Zimmer,
an den Wänden Schatten tanzen,
...
893 Baum am Abend
Vorschautext:
In den lauen Abendstunden,
wiegt einsam sich ein Baum,
mit der Erde fest verbunden,
in dem abendlichen Raum.

Seine Äste sind wie Flügel,
strecken sich dem Himmel zu,
ständ` er doch auf einem Hügel,
würd` singen Lieder dann zur Abendruh`.

Durch die Zweige geht ein Raunen,
Wind, der jetzt schon kühler wird,
...
892 Schwatzen, schwatzen, schwatzen....................
Vorschautext:
Die Schwalben sind zurückgekehrt
an ihren heimisch` Herd,
jetzt wird erst einmal renoviert,
und dabei lautstark tiriliert.

Am Nachbarhaus wird auch gebaut,
man hin und wieder Hälmchen klaut,
ein Schwätzchen zur Begrüßung,
kann die Arbeit nur versüßen.

Frau Schwalbe schwatzt den ganzen Tag,
der Nachbarin ihr Leid sie klagt,
...
891 W i n t e r t a g
Vorschautext:
Ich weiß gar nicht wie es geschah,
auf einmal war der Winter da,
brachte Kälte, Eis und Schnee,
dem letzten Grün tut es sehr weh.

Er hält uns fest in seinen Armen,
es ist zum Heulen und Erbarmen,
Wiesen, Wald und Hecken,
stecken unter weißen Decken.

Auch der See hat eine Haut,
jeder hofft, dass es bald taut,
...
890 Bedrohungsvoll
Vorschautext:
Der See hat seine Tücken,
nur hin und wieder ein paar Lücken,
wo Wellen ziehen ihre Bahnen,
läßt dunkles Wasser nur erahnen,
die Tiefe ist bedrohungsvoll,
wie Melodien in Dur und Moll.

Der Wassergeist am Waldesrand,
sehnt sich nach tiefem Wasserstand,
vom Grund her steigen Perlen auf....,
indes der Mond nimmt seinen Lauf,
ein Käuzchen in den Bäumen schreit,
...
889 Vergebliches Warten
Vorschautext:
Gefühlte Stunden wart` ich schon,
am Gartentor so ganz allein,
Dunkelheit ist nun der Lohn,
du wolltest längst schon bei mir sein.

Lass meine Blicke schweifen,
in den Bäumen raunt der Wind,
Angst beginnt in mir zu reifen,
ach, bitte, komm` doch bald geschwind.

Dann lass uns Zärtlichkeiten tauschen,
niemand da, der uns je stört,
...
888 Wer wird an mich denken.....
Vorschautext:
Wer wird an mich denken,
wenn ich nicht mehr bin:

Nachbar`s Katze,
die so manches Schälchen
Milch genascht hat,

die Vögel,
die ich im Winter gefüttert habe,

die Blumen in meinem Garten,

...
887 Apfel - Pflaumen - Liebe
Vorschautext:
Wie jedes Jahr zur Erntezeit,
gibt es Früchte weit und breit,
an Zweigen hängen sie gepaart,
ein jeder ist in sie vernarrt.

So liebt ein Apfel eine Pflaume,
doch diese hängt am anderen Baume,
ihn durchfährt ein starker Schmerz,
die Liebste hat ein steinern Herz.

Wie steht das Apfelherz in Flammen,
man pflückt beide jetzt zusammen,
...
886 Eingestehen
Vorschautext:
Wenn dir Böses widerfährt,
fragst du gleich nach dem WARUM,
Unmut in der Seele gärt,
doch die Münder bleiben stumm.

Schau` zunächst in dich hinein,
suche dort nach Gründen,
ehe Worte fließen, die gemein,
kram in eigenen Pfründen.

Sich selbst was eingestehen,
erfordert großen Mut,
...
885 Worte an die Natur
Vorschautext:
Jedes Jahr gewinnt an Alter,
bald als Greis du gehst gebückt,
bist nicht mehr der bunte Falter,
der jede Blume dann beglückt.

Jede Falte in deinem Antlitz,
ist eine Lebensweisheit mehr,
Schalk, der aus den Augen blitzt,
liebt man im Leben doch so sehr.

Doch du Natur bleibst immer frisch,
von Jahr zu Jahr auf`s Neue,
...
884 Wer nie.........
Vorschautext:
Wer nie in der Jugend
über die Stränge geschlagen,
sich immer nur artig und
brav hat betragen,
nie nach sündigem
Verlangen gestrebt,
dem nie vor Liebe
die Brust hat gebebt,
nur das Erlaubte immer getan,
gelebt nur nach einem emsigen Plan,
der immer von Ergeiz
und Pflicht war besessen,
...
883 Unerfülltes
Vorschautext:
Worte, die uns stumm verbinden,

Herzen, die sich niemals finden,

wie ein Aufschrei in der Nacht,

wenn die Sehnsucht still erwacht.


Lippen müssen schließlich schweigen,

vor der Stille sich verneigen,
...
882 Die Sterne bleiben
Vorschautext:
Du hast mich auf Händen getragen,
holtest mir jeden Stern vom Himmel,
machtest mir ein Bett aus Rosen,
zu spät erkannte ich:
das Bett war nicht nur für mich gemacht,

da blickte ich hinter deine Seele
und spürte eine nie dagewesene Kühle,
nun treib ich in einem Meer von Fragen,
weil mir dein Mund soviel versprach,
aber dein Herz hat mich nur ausgelacht.

...
881 Ein stiller Engel
Vorschautext:
Ein Engel,
still und leise
zieht über`n Erdenball,
man sieht ihn nicht,
man hört ihn nicht,
doch ist er überall,
möcht` Frieden bringen
über`s Land,
doch da hat er
`nen schweren Stand.

Dich,
...
880 Gedanken - Traum
Vorschautext:
Fällt Morgenlicht
auf nasses Gras,
glitzern Tautropfen
auf Halmen und
auf Ranken,
die Luft ist dann
noch klar und frisch,
rein wie die Gedanken.

Schickt die Sonne
ihre Strahlen,
durch die Wipfel
...
879 Gib nicht auf
Vorschautext:
Manchmal läuft das Leben
auf verschlungenen Bahnen,
und dein Ziel,
dass kannst du nur erahnen,
manchmal,
da geht gar nichts mehr,
deine Taschen
völlig leer,
Schulden,
schwer dich drücken,
Seufzer
jedes Lachen dann ersticken,
...
878 Sehnsuchtsvoll
Vorschautext:
Gläser klingen,
leise Musik,
alles hör` ich noch immer,

dein Lächeln beim Abschied
bewahr ich in meinem Herzen,

der Hauch deines Duftes
liegt noch auf meinen Lippen,

ich spüre deine Hände
in meinem Nacken,
...
877 Gute Laune
Vorschautext:
Der Mensch macht sich das Leben schwer,
sodass er ist oft selbst geschafft,
da hilft ein Lächeln umso mehr,
und das mit großer Leidenschaft.

Manch Dichter macht es sich zu eigen,
zu schreiben dann gar lustig Wort,
daraus entsteht ein Wortereigen,
der schwere Sorgen treibt hinfort.

Ein kleines Lächeln bringt die Wende,
die gute Laune kehrt zurück,
...
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