Profil von Roland Pöllnitz

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Registriert seit dem: 26.09.2014

Pinnwand


Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz
eines Augenblicks sickert in mein
Herz und bildet aus tränenreichen
Worten einen See, der, wenn er
überläuft, in Kaskaden,
Verse schmiedet, die
zum Verstand fließen
wie ein weiser Strom
und sich ins Meer ergießen.
Die Hand ist sein Delta,
Schreibt auf, was der Fluss
von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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http://www.pöllnitz.eu

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Anzahl Gedichte: 460
Anzahl Kommentare: 24
Gedichte gelesen: 380.611 mal
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Titel
320 Noch einmal über die Liebe
Vorschautext:
Sie ist die Antwort auf dein Streben
nach Wärme und Geborgenheit,
sie ist dir Mutter und dir Vater
von Anbeginn zur Abfahrtszeit.

Sie ist der Hunger deiner Seele,
der Herzschlag, das Zusammensein,
sie gleicht dem Lauschen aller Wünsche,
der Schenkung ohne Quittungsschein.

Sie ist ein Teilen ohne Reue,
Vertrauen ohne den Beweis,
...
319 Im Zaubergarten
Vorschautext:
Ich kann dich atmen, kann dich riechen,
dein Liebesduft lockt mich so an,
im Fieber will ich in dich kriechen,
beweisen dir, was ich noch kann.

In deinem bunten Zaubergarten,
bist du ein zarter Schmetterling,
komm, lass uns mit dem Taumel starten,
ein Honigtröpfchen ich dir bring.

Lass alle Sorgen uns vergessen,
wir fliegen hoch mit Leichtigkeit,
...
318 Feuer
Vorschautext:
Tief im Herzen loht ein Feuer,
welches man die Liebe nennt,
Leidenschaft ein Abenteuer,
impulsiv und vehement.

In mir schwingen Moleküle
voller Sehnsuchtseuphorie,
unvernünftige Gefühle
führen in mir die Regie.

Trunken komm ich in Ekstase,
wenn ich schmachtend an dich denk,
...
317 Ich lieb mein kleines Haberloh
Vorschautext:
Wo grenzt der Wald ans weite Feld,
wo grüßen Hirsche mit Hallo,
wo küsst den Herz das Himmelszelt,
das ist bei uns in Haberloh.

Wo singt der Buchfink dir ein Lied,
wo gibt es frische Luft en gros,
wo ist ein Seelenschutzgebiet,
das ist bei uns in Haberloh.

Wo gibt es keinen Weltkonzern,
wo brennt die Liebe lichterloh,
...
316 Wie ein Wunder
Vorschautext:
Es scheint das Innerste vergiftet,
der stete Tropfen höhlt den Stein,
wer weiß, wohin die Liebe driftet,
gebremst durch einen Mühlenstein.

Wie Messer stechen tausend Worte
uns tiefe Wunden in den Leib,
der Teufel öffnet seine Pforte,
wie eine Furie klagt sein Weib.

Ach würde dieses Höllenfeuer
entflammen unsre Leidenschaft,
...
315 Lass Wetter Wetter sein
Vorschautext:
Der Tag trägt Temperament im Blut,
der Wind tanzt Cha-Cha-Cha,
aus Wolken strömt die Tränenflut,
die Tannen neigen sich vor Wut,
ein Wetter o là là.

Weil dieser Tag dämonisch ist,
zünd’ ich ein Feuer an
und setz ihm eine Gnadenfrist,
damit er seine Zorn vergisst
in Bälde irgendwann.

...
314 Der kleine Prinz
Vorschautext:
Der Krokus mit der goldnen Krone
erblüht als Prinz im Frühlingsland,
steht jeder Baum noch oben ohne,
hat er den Fluss der Zeit erkannt.

Er reckt der Sonne sich entgegen
und lächelt wie ein Himmelskind,
auf Wiesengrün, an allen Wegen
ist er den Herzen wohl gesinnt.

Die Farbenpracht lässt Seelen lachen,
sie treibt den Winter von hier fort,
...
313 Ruhe vor dem Sturm
Vorschautext:
Die Sonne strahlt vom Himmelblau,
der Wind streift durch die Eichen,
im Grase lacht das Tausendschön,
das ist ein gutes Zeichen.

Der Sonnenschirm ist aufgespannt,
wirft Schatten auf die Wiese,
und aus dem jungen Eichengrün,
klingt zärtlich »Für Elise«.

Ich atme diese Stille ein,
umarmt von süßen Blüten,
...
312 Der Atem der Magie
Vorschautext:
Lass satteln uns die Schmetterlinge,
wir reiten in den Sternenwind,
wenn Monde sich im Weiher spiegeln,
der Atem der Magie beginnt.

Die Wiese spinnt ein Purpurmärchen
von Himmelblau und Sonnenschein,
als wir in Zauberei ertrinken,
hüllt uns ein goldnes Leuchten ein.

Die Feen tanzen mit uns Sega,
der Rhythmus weckt die Sinneskraft,
...
311 Wunschlos glücklich
Vorschautext:
Draußen sitzen unter Eichen,
kühler Schatten macht mich froh,
leise plätschert die Fontäne
hier bei uns in Haberloh.

Wunschlos glücklich ziehen Wolken,
Finken singen mir ein Lied,
aus dem Nichts erblüht ein Zauber,
Rosenduft vorüber zieht.

In der Heimat meiner Seele
keimt die Liebe tief im Herz,
...
310 Kreislauf
Vorschautext:
Aus des Berges reinster Quelle
springt ein Bächlein über Stein,
stürzt sich über Wasserfälle
in ein tiefes Becken rein.

Viele Brüder sich vereinen
Arm in Arm zum großen Fluss,
wo aus scharfen Felsensteinen
Kiesel werden auf Beschluss.

Letztlich sucht der Strom den Frieden,
fließt er durch die grüne Au,
...
309 Wolkenbruch
Vorschautext:
Traurig weinen Sonnenschirme
in der großen Regenflut,
große Tropfen tanzen Blasen,
aus dem Himmel donnert Wut.

Bald schon schießen muntere Bäche
an dem kleinen Haus vorbei,
aus der Erde strömt ein Atem,
der bläst alle Lungen frei.

Dieser Tag schluchzt vor Entzücken,
er freut sich aufs Rosenfest,
...
308 Wie schön
Vorschautext:
Wie zart küsst der Zitronenfalter
den lila Sommerfliederstrauch,
ich wünschte mir, die Julisonne
bräunt meinen blassen Winterbauch.

Wie zauberhaft erwacht die Rose,
verbreitet ihren Blütenduft,
wo Heiterkeit erregt den Sommer,
liebkost er mich mit Tropenluft.

Wie wunderbar erstrahlt dein Lächeln,
es macht mir Herz und Seele froh,
...
307 Herbstlied
Vorschautext:
Schluchzend weinen Violinen,
Regen trommelt noch dazu,
deprimierte Trauermienen
sagen selten I love you.

Dämmrig blickt die Mittagsstunde,
dass mein Herz wird bleich bedrückt,
legt den Finger in die Wunde,
Tränen rollen wie verrückt.

Kühle Winde reißen Blätter
kurzerhand vom Aste ab,
...
306 Im Herbstwald
Vorschautext:
Wald schickt seine Kieferdüfte
durch die Nase zu mir ein,
Herbst erhebt mich in die Lüfte,
schöner kann der Tag nicht sein.

Als ein Drachen will ich schweben
überm goldnen Erdenrund
hoch erstaunt kann ich erleben,
wie das Grüne schminkt sich bunt.

Leiser tönt es in den Bäumen,
Flötenspieler zogen aus,
...
305 Gänseschnattern
Vorschautext:
Wenn ich aus dem Fenster blick,
hör ich Gänsepopmusik,
Schnatteri und Schnattera,
weil viel Federvieh ist da.

Lauthals watschelnd übers Feld,
stolz die Gänsebrust geschwellt
wie ein stolzer Matador,
trällern sie im Gänsechor.

Jede will ein Popstar sein,
Eisen bricht und Marmorstein,
...
304 Irrläufer
Vorschautext:
Der erste Frost küsst sanft die Erde,
sein Kalt tropft aus dem Weltenall,
ich schicke eine Dienstbeschwerde,
vergoldet ist der freie Fall.

Die Wiese glitzert diamanten,
der Igel kuschelt sich im Laub,
aus Island traben Elefanten,
in ihrem Schlepptau weißer Staub.

Wer sendet mir die Wintergrüße?
ich hab die Kälte nicht bestellt!
...
303 Der alte Fluss
Vorschautext:
Der alte Fluss fließt still und leise
durch Ebenen auf seiner Reise
in eine wunderbare Zeit.

Erfahrung macht den Strom sehr weise,
er zieht bedächtig seine Kreise,
zum Meer ist es für ihn noch weit.

Wer langsam driftet, kann genießen,
wer will schon schnell durchs Alter schießen,
die Lust liegt in der Langsamkeit.

...
302 Die Mondfee
Vorschautext:
Lächelnd schaut sie zu mir runter,
Perlmut glänzt in ihrem Kleid,
zärtlich süße Mondfeeküsse
schenken Liebestrunkenheit.

Als ich mich in sie verliebe,
folge ich dem Herzenszwang,
schwarzer Himmel, schöne Mondfee,
göttlich ist ihr Liebestrank.

(c) R.P. 2013
301 Im Buch der Jahreszeiten
Vorschautext:
Schlägt das Buch der Jahreszeiten
seine Frühlingsseiten auf,
flattern Blüten durch die Lüfte,
nehmen Wunder ihren Lauf.

Herz und Seele jubilieren,
von der Zunge flieht ein Scherz,
zauberhafter Krokusteppich
rollt sich aus im Monat März.

Blinkt die Sonne freudestrahlend
auf die Erde im April,
...
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