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| 320 | Noch einmal über die Liebe | |||
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Vorschautext: Sie ist die Antwort auf dein Streben nach Wärme und Geborgenheit, sie ist dir Mutter und dir Vater von Anbeginn zur Abfahrtszeit. Sie ist der Hunger deiner Seele, der Herzschlag, das Zusammensein, sie gleicht dem Lauschen aller Wünsche, der Schenkung ohne Quittungsschein. Sie ist ein Teilen ohne Reue, Vertrauen ohne den Beweis, ... |
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| 319 | Im Zaubergarten | |||
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Vorschautext: Ich kann dich atmen, kann dich riechen, dein Liebesduft lockt mich so an, im Fieber will ich in dich kriechen, beweisen dir, was ich noch kann. In deinem bunten Zaubergarten, bist du ein zarter Schmetterling, komm, lass uns mit dem Taumel starten, ein Honigtröpfchen ich dir bring. Lass alle Sorgen uns vergessen, wir fliegen hoch mit Leichtigkeit, ... |
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| 318 | Feuer | |||
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Vorschautext: Tief im Herzen loht ein Feuer, welches man die Liebe nennt, Leidenschaft ein Abenteuer, impulsiv und vehement. In mir schwingen Moleküle voller Sehnsuchtseuphorie, unvernünftige Gefühle führen in mir die Regie. Trunken komm ich in Ekstase, wenn ich schmachtend an dich denk, ... |
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| 317 | Ich lieb mein kleines Haberloh | |||
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Vorschautext: Wo grenzt der Wald ans weite Feld, wo grüßen Hirsche mit Hallo, wo küsst den Herz das Himmelszelt, das ist bei uns in Haberloh. Wo singt der Buchfink dir ein Lied, wo gibt es frische Luft en gros, wo ist ein Seelenschutzgebiet, das ist bei uns in Haberloh. Wo gibt es keinen Weltkonzern, wo brennt die Liebe lichterloh, ... |
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| 316 | Wie ein Wunder | |||
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Vorschautext: Es scheint das Innerste vergiftet, der stete Tropfen höhlt den Stein, wer weiß, wohin die Liebe driftet, gebremst durch einen Mühlenstein. Wie Messer stechen tausend Worte uns tiefe Wunden in den Leib, der Teufel öffnet seine Pforte, wie eine Furie klagt sein Weib. Ach würde dieses Höllenfeuer entflammen unsre Leidenschaft, ... |
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| 315 | Lass Wetter Wetter sein | |||
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Vorschautext: Der Tag trägt Temperament im Blut, der Wind tanzt Cha-Cha-Cha, aus Wolken strömt die Tränenflut, die Tannen neigen sich vor Wut, ein Wetter o là là. Weil dieser Tag dämonisch ist, zünd’ ich ein Feuer an und setz ihm eine Gnadenfrist, damit er seine Zorn vergisst in Bälde irgendwann. ... |
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| 314 | Der kleine Prinz | |||
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Vorschautext: Der Krokus mit der goldnen Krone erblüht als Prinz im Frühlingsland, steht jeder Baum noch oben ohne, hat er den Fluss der Zeit erkannt. Er reckt der Sonne sich entgegen und lächelt wie ein Himmelskind, auf Wiesengrün, an allen Wegen ist er den Herzen wohl gesinnt. Die Farbenpracht lässt Seelen lachen, sie treibt den Winter von hier fort, ... |
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| 313 | Ruhe vor dem Sturm | |||
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Vorschautext: Die Sonne strahlt vom Himmelblau, der Wind streift durch die Eichen, im Grase lacht das Tausendschön, das ist ein gutes Zeichen. Der Sonnenschirm ist aufgespannt, wirft Schatten auf die Wiese, und aus dem jungen Eichengrün, klingt zärtlich »Für Elise«. Ich atme diese Stille ein, umarmt von süßen Blüten, ... |
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| 312 | Der Atem der Magie | |||
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Vorschautext: Lass satteln uns die Schmetterlinge, wir reiten in den Sternenwind, wenn Monde sich im Weiher spiegeln, der Atem der Magie beginnt. Die Wiese spinnt ein Purpurmärchen von Himmelblau und Sonnenschein, als wir in Zauberei ertrinken, hüllt uns ein goldnes Leuchten ein. Die Feen tanzen mit uns Sega, der Rhythmus weckt die Sinneskraft, ... |
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| 311 | Wunschlos glücklich | |||
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Vorschautext: Draußen sitzen unter Eichen, kühler Schatten macht mich froh, leise plätschert die Fontäne hier bei uns in Haberloh. Wunschlos glücklich ziehen Wolken, Finken singen mir ein Lied, aus dem Nichts erblüht ein Zauber, Rosenduft vorüber zieht. In der Heimat meiner Seele keimt die Liebe tief im Herz, ... |
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| 310 | Kreislauf | |||
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Vorschautext: Aus des Berges reinster Quelle springt ein Bächlein über Stein, stürzt sich über Wasserfälle in ein tiefes Becken rein. Viele Brüder sich vereinen Arm in Arm zum großen Fluss, wo aus scharfen Felsensteinen Kiesel werden auf Beschluss. Letztlich sucht der Strom den Frieden, fließt er durch die grüne Au, ... |
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| 309 | Wolkenbruch | |||
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Vorschautext: Traurig weinen Sonnenschirme in der großen Regenflut, große Tropfen tanzen Blasen, aus dem Himmel donnert Wut. Bald schon schießen muntere Bäche an dem kleinen Haus vorbei, aus der Erde strömt ein Atem, der bläst alle Lungen frei. Dieser Tag schluchzt vor Entzücken, er freut sich aufs Rosenfest, ... |
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| 308 | Wie schön | |||
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Vorschautext: Wie zart küsst der Zitronenfalter den lila Sommerfliederstrauch, ich wünschte mir, die Julisonne bräunt meinen blassen Winterbauch. Wie zauberhaft erwacht die Rose, verbreitet ihren Blütenduft, wo Heiterkeit erregt den Sommer, liebkost er mich mit Tropenluft. Wie wunderbar erstrahlt dein Lächeln, es macht mir Herz und Seele froh, ... |
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| 307 | Herbstlied | |||
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Vorschautext: Schluchzend weinen Violinen, Regen trommelt noch dazu, deprimierte Trauermienen sagen selten I love you. Dämmrig blickt die Mittagsstunde, dass mein Herz wird bleich bedrückt, legt den Finger in die Wunde, Tränen rollen wie verrückt. Kühle Winde reißen Blätter kurzerhand vom Aste ab, ... |
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| 306 | Im Herbstwald | |||
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Vorschautext: Wald schickt seine Kieferdüfte durch die Nase zu mir ein, Herbst erhebt mich in die Lüfte, schöner kann der Tag nicht sein. Als ein Drachen will ich schweben überm goldnen Erdenrund hoch erstaunt kann ich erleben, wie das Grüne schminkt sich bunt. Leiser tönt es in den Bäumen, Flötenspieler zogen aus, ... |
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| 305 | Gänseschnattern | |||
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Vorschautext: Wenn ich aus dem Fenster blick, hör ich Gänsepopmusik, Schnatteri und Schnattera, weil viel Federvieh ist da. Lauthals watschelnd übers Feld, stolz die Gänsebrust geschwellt wie ein stolzer Matador, trällern sie im Gänsechor. Jede will ein Popstar sein, Eisen bricht und Marmorstein, ... |
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| 304 | Irrläufer | |||
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Vorschautext: Der erste Frost küsst sanft die Erde, sein Kalt tropft aus dem Weltenall, ich schicke eine Dienstbeschwerde, vergoldet ist der freie Fall. Die Wiese glitzert diamanten, der Igel kuschelt sich im Laub, aus Island traben Elefanten, in ihrem Schlepptau weißer Staub. Wer sendet mir die Wintergrüße? ich hab die Kälte nicht bestellt! ... |
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| 303 | Der alte Fluss | |||
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Vorschautext: Der alte Fluss fließt still und leise durch Ebenen auf seiner Reise in eine wunderbare Zeit. Erfahrung macht den Strom sehr weise, er zieht bedächtig seine Kreise, zum Meer ist es für ihn noch weit. Wer langsam driftet, kann genießen, wer will schon schnell durchs Alter schießen, die Lust liegt in der Langsamkeit. ... |
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| 302 | Die Mondfee | |||
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Vorschautext: Lächelnd schaut sie zu mir runter, Perlmut glänzt in ihrem Kleid, zärtlich süße Mondfeeküsse schenken Liebestrunkenheit. Als ich mich in sie verliebe, folge ich dem Herzenszwang, schwarzer Himmel, schöne Mondfee, göttlich ist ihr Liebestrank. (c) R.P. 2013 |
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| 301 | Im Buch der Jahreszeiten | |||
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Vorschautext: Schlägt das Buch der Jahreszeiten seine Frühlingsseiten auf, flattern Blüten durch die Lüfte, nehmen Wunder ihren Lauf. Herz und Seele jubilieren, von der Zunge flieht ein Scherz, zauberhafter Krokusteppich rollt sich aus im Monat März. Blinkt die Sonne freudestrahlend auf die Erde im April, ... |
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