Profil von Roland Pöllnitz

Typ: Autor
Registriert seit dem: 26.09.2014

Pinnwand


Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz
eines Augenblicks sickert in mein
Herz und bildet aus tränenreichen
Worten einen See, der, wenn er
überläuft, in Kaskaden,
Verse schmiedet, die
zum Verstand fließen
wie ein weiser Strom
und sich ins Meer ergießen.
Die Hand ist sein Delta,
Schreibt auf, was der Fluss
von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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http://www.pöllnitz.eu

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Anzahl Gedichte: 440
Anzahl Kommentare: 23
Gedichte gelesen: 368.400 mal
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Titel
400 Das Geschenk des Schamanen
Vorschautext:
Vom blauen Himmel kamst du
vom weißen Berge
von der grünen Erde

Du schenktest mir
dein poetisches Wort
gesprochen
und geschrieben

Du beschertest mich
mit klugem Witz
und mystischen
...
399 Tanah Lot
Vorschautext:
Tanah Lot – Tempel im Meer,
auf einem Fels gewachsen,
umbrandet von tobender Gischt
atmest du die Ruhe der Ewigkeit.
Wenn am Abend die Sonne
ins Meer eintaucht,
verwandelt sie dich
in glühende Lava,
bizarre Schatten werfend
dem Betrachter.
398 Costa Rica pura vida
Vorschautext:
Das Streben nach dem großen Glück
scheint hier besonders zu gelingen,
hier blickt man vorwärts, nicht zurück,
und freut sich, was der Tag wird bringen.

Hier leben Menschen wirklich gern,
das Land hat keinerlei Soldaten,
seit langem strahlt der Friedenstern,
deshalb gedeihen hier Dukaten.

Die Menschen lieben die Natur,
der Tag haucht so viel pura vida,
...
397 Ein Wunder der Natur
Vorschautext:
Ein wunderbarer Himmel
bedeckt türkises Meer,
ich wandle mich zum Fische
und staune wirklich sehr.

Die surrealen Welten
versprechen mir Magie,
die Farben sind fantastisch,
so etwas sah ich nie.

Die Schönheit der Korallen
blüht in der Tiefe auf,
...
396 Bamiyan
Vorschautext:
Das schöne Tal von Bamiyan,
durchzogen von der Seidenstraße,
erblühte lang vor Dschingis Chan
in einem zauberhaften Maße.

Der Menschenschlag am Hindukusch,
bekannt durch frühe Hochkulturen,
erbrachte Buddha einen Tusch
mit wunderschönen Felsfiguren.

Gemeißelt in den roten Stein,
bewachte über tausend Jahre
...
395 Baummagie
Vorschautext:
Warum ziehen alte Bäume
uns so unbegreiflich an?
Wenn sie stehend meditieren,
es ist wie ein Zauberbann.

Ihr Stärke, ihr Aura
machen sie gewaltig kühn.
Wie sie wurzeln in der Erde,
und ihr Strahlen himmelsgrün.

Sie sind Werden und Vergehen,
grüne Tempel und Idol,
...
394 Die Kathedrale
Vorschautext:
Der blütenweiße Gipfel
strebt in das lichte Blau,
die Buddha-Kathedrale,
ein wahrer Himmelsbau.

Ich stehe staunend vor ihr
und fühle mich so klein,
die winterkühne Kuppel
schaut sehr erhaben drein.

Der Christ will Untertanen
und denk sich, die Natur
...
393 Mehr Meer
Vorschautext:
Warum macht das Meer so glücklich?
Schon der Ausblick ist ein Traum,
sein unendliche Weite
bis zum Horizontensaum.

Wellen plätschern an das Ufer
mit der Leichtigkeit des Seins,
Salz durchwebt die Brandungslüfte,
sind mit Meer und dir nun eins.

Tief entspannend wirken Farben,
Palmgrün, Strandgold, Meeresblau,
...
392 Ein Ort voll Magie
Vorschautext:
Fast am Gipfel aller Berge
ruht ein See im Tian Shan
wie ein Diamant im Grünen,
aus der Zeit des Dschingis Kahn.

Wo des Nachts die Sterne regnen,
möcht ich mit der Liebsten sein,
wo die Seelen sich verweben,
fällt mir nichts als Liebe ein.

Blaues Funkeln, Silberglitzern
überzieht das Himmelszelt,
...
391 Sehnsucht nach Meer
Vorschautext:
Ich sehne mich so sehr nach Meer,
nach einem goldnen Inselstrand,
ich möchte dort alleine sein,
wo Wasser glitzert fulminant.

Die Wellen rauschen wie in Trance,
als meditierten sie dahin,
ich sitze dort und schau aufs Meer,
verspüre meinen Lebenssinn.

Mein Dasein wird zur Poesie,
mein Herz ist mit dem Meer vereint,
...
390 Im glücklichen Leben
Vorschautext:
Im Land der weißen Berge,
am schönen, blauen Meer
erscheint das Leben heiter
und niemals sorgenschwer.

Ein jeder lächelt freundlich,
und strahlt zum Himmelblau,
die Liebe loht im Herzen
von Kind und Mann und Frau.

Die Vögel jubilieren,
die Menschen stimmen ein,
...
389 Sobald
Vorschautext:
Sobald ich meinen Wald betrete,
fühlt meine Seele sich zuhaus,
denn alle meine grünen Brüder
empfangen mich mit viel Applaus.

Sie flüstern mir viel Liebesworte
mit allergrößter Freude zu,
dann träume ich im grünen Moose,
genieße diese Friedensruh.

Die Alten kennen noch Geschichten,
die sind so seltsam wunderbar,
...
388 Am Meer
Vorschautext:
Heute hat der stille Himmel
Wolkensegel aufgespannt,
weiße Schiffe ziehen südwärts,
tiefer in das Dänenland.

Wellen küssen wie Verliebte
eine zauberhafte Braut,
aus den Wasserdiamanten
hat ein Seehund hochgeschaut.

Dieses Rauschen, dieses Glitzern,
dieser Frieden ringsumher
...
387 Wüstenreise
Vorschautext:
Große Weite, Sand und Felsen,
nur der Rhythmus der Natur,
heiße Sonne, blaue Sterne
auf der großen Wüstentour.

Stille lauschen, schweigend gehen,
stundenlang nicht mal ein Wort,
Atem hören, Herzschlag spüren,
hier an diesem leeren Ort.

Ohne Denken, einfach fühlen,
steht das Karussell mal still,
...
386 Sehnsucht nach dir
Vorschautext:
Am frühen Morgen weint es wieder
aus schmerzlichtrüben Himmelsgrau;
erklingen all die Klagelieder,
rinnt durch das Grün der Tränentau.

Ich liege einsam auf dem Leinen
und sehne mich nach heißem Glück,
nach Liebesknoten in den Beinen,
nach deinem wilden Gegenstück.

Es strömen süße Wunschgedanken
aus weiter Ferne in mich ein,
...
385 Sieben
Vorschautext:
Verliebt, verliebt, dann fast gestorben,
kehrt ich zurück ganz vehement,
und habe dich wie wild umworben,
du warst mein Stern am Firmament.

Du bist auch stets mein Stern geblieben,
ein Schwan, der einer Schwänin gleicht,
so lernten wir uns wahrlich lieben,
wir haben viel zu zweit erreicht.

Wir hatten heiße Sonnentage
und Winterstürme mit viel Schnee,
...
384 Ich liebe die Ruhe
Vorschautext:
Ich bin ruhig und gelassen,
Bin die Stille aus dem All,
Selbst das Knistern meiner Seele
Ist ein Echo ohne Hall.

Auf dem Gipfel sanftes Schweigen,
Nicht ein Laut dringt an mein Ohr,
Greifbar nah sind mir die Sterne,
Alles kommt mir friedlich vor.

Fern vom Städtchen, tief im Walde,
Ist es stille wie ein Grab,
...
383 Wer im Glashaus sitzt
Vorschautext:
Es kommt der Mann nach Hause,
Da sieht er seine Frau,
Sie hockt stets in der Stube
Und schaut nur Koch-TV.

Du kannst doch gar nicht kochen!
Was guckst du dir das an?
Darauf sprach seine Gattin
Galant zu ihrem Mann.

Der eine kann nicht dieses,
Der andere nicht das,
...
382 Der Fliederbaum
Vorschautext:
Kennst du diesen Fliederbaum
Mit den Blättern wie fünf Finger?
Seine Blüten sind ein Traum,
Weiße Kerzen blühn im Zwinger.

Magst du diesen Fliederbaum,
Den im Mai die Käfer buchen,
Weil der süße Nektarschaum
Schmeckt wie lecker Sahnekuchen?

Liebst du diesen Fliederbaum,
Der, bestückt mit Igelbällen,
...
381 Im Paradiese
Vorschautext:
Der Liegestuhl der Heiterkeit
steht weiß auf grüner Wiese,
ein Strandkorb freut sich auf die Zeit
mit mir im Paradiese.

Drei Eichen säumen diesen Fleck,
sie spenden kühlen Schatten,
ein Bachstelzchen schaut zu mir keck
und ruft nach ihrem Gatten.

Ein Brunnen springt als Diamant
romantisch aus dem Weiher,
...
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