Profil von Roland Pöllnitz
Typ: AutorRegistriert seit dem: 26.09.2014
Pinnwand
Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz
eines Augenblicks sickert in mein
Herz und bildet aus tränenreichen
Worten einen See, der, wenn er
überläuft, in Kaskaden,
Verse schmiedet, die
zum Verstand fließen
wie ein weiser Strom
und sich ins Meer ergießen.
Die Hand ist sein Delta,
Schreibt auf, was der Fluss
von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
eines Augenblicks sickert in mein
Herz und bildet aus tränenreichen
Worten einen See, der, wenn er
überläuft, in Kaskaden,
Verse schmiedet, die
zum Verstand fließen
wie ein weiser Strom
und sich ins Meer ergießen.
Die Hand ist sein Delta,
Schreibt auf, was der Fluss
von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)
Kontakt Daten
Homepage:
http://www.pöllnitz.eu
Statistiken
Anzahl Gedichte: 400
Anzahl Kommentare: 17
Gedichte gelesen: 359.842 mal
| Titel | ||||
|---|---|---|---|---|
| 220 | Der Eisvogel ist wunderschön | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Mein Hund spricht mich am Sonntag an, Ob ich ihn Gassi führen kann, So laufen wir im Sonnenschein Durch Feld und Flur vergnügt zu zwein. Am Fluss, der frühlingshaft und klar, Es tanzt Ballett ein Schwanenpaar, Die Enten schnattern laut Applaus, Ein Blesshuhn trägt den Namen Klaus. Die Haubentaucher lieben Fisch, Der ist im Fluss besonders frisch, ... |
||||
| 219 | Melancholie | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Wenn Harmonie schwindet, sich in Tränen auflöst, entsteht der kalte Nebel der Melancholie. Wenn Worte verdumpfen, kehlig verdorren, entsteht die stille Leere der Melancholie. Wenn Liebe verzweifelt, die Herzen vereisen, ... |
||||
| 218 | Am Arsch geleckt | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Oh wie hass ich Ignoranten, Besserwisser, Intriganten, Ganz besonders die Studierten, Doppelzüngig Interessierten, All die bösen Kritikaster, Für die bin ich ein Desaster. Leute, die Gedichte meiden, Können mich schon gar nicht leiden, Und es gibt – so ist es leider – Jede Menge schnöde Neider. Wollt den Dichter ihr erschrecken, Könnt ihr ihn am Arsche lecken. ... |
||||
| 217 | Sehnsucht nach meinem Vater | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Gestern sah ich Heimatbilder, Meine Sehnsucht blühte auf, Berge, die den Himmel küssen Mit zwei Klecksen Sahne drauf. Zwischen ihnen ruht ein Spiegel Lang gestreckt im Wahnsinnsblau, Man spricht von ihm auch als Perle Und als Träne einer Frau. Für mich bleibt er stets mein Vater, Der noch weiser als ein Gott, ... |
||||
| 216 | Hoch, hoch, hoch | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Man spricht in Gegenwart von Damen Niemals von ihrem Alter, nein! Man nennt die Jahre nicht beim Namen, Herr Knigge sagt, das wär nicht fein. Man soll auch über Krankheit schweigen, Das ist für Junge stets tabu, Gesundheit sei dir stets zu eigen, Denn die gehört zum Glück dazu. Nur Frieden sollte dich umgeben, Tief in dich dringen bis ins Herz, ... |
||||
| 215 | Küssesonett | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Lass mich verliebte Küsse schmecken, Küss mich mit deinem Erdbeermund Bis tief hinab zum Meeresgrund, An deinen Lippen will ich lecken. Lass mich die süßen Küsse spüren, Küss mir nur so zum Zeitvertreib Vom Zeh zum Ohr den ganzen Leib, Mein Liebesfeuer wirst du schüren. Bald küssen wir uns im Duett Berauscht vom Frühling durcheinander ... |
||||
| 214 | Im Waldcafé | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Unter alten Eichenbäumen Steht ein kleines Kaffeehaus, Komme ich vom Waldspaziergang Ruhe ich dort gerne aus. Urgemütlich kann ich ruhen, Zeit spielt keine Rolle mehr, Lasse meine Seele baumeln, Bis die Kaffeetasse leer. Nebenbei ess ich genüsslich Noch ein Käsetortenstück, ... |
||||
| 213 | Abschiedskuss | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Das Staatsexamen in der Tasche Bist du mit Recht auf dich auch stolz, Ich wusste, du bist keine Flasche, Du bist aus ganz besondrem Holz. Du wirst nun deine Träume leben, Wir wünschen in Down Under Glück, Lass dort dein Herz vor Freude beben Und kehre uns gesund zurück. Dein Jahr wird voller Abenteuer, Die siehst und fühlst du wunderbar, ... |
||||
| 212 | Frühlingstag | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Die Sonne scheint an diesem Tage Dir liebenswürdig in dein Herz, Du fühlst dich gut in deiner Lage, Befreit vom alten Winterschmerz. Die Tulpen kunterbunt erblühen, Forsythien leuchten hell in Gold, Der Lenz will Optimismus sprühen, Die Welt um dich ist dir auch hold. Der Frühling lächelt freudestrahlend Und küsst dich auf den Erdbeermund, ... |
||||
| 211 | Sommernackt am Weserstrand | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Zur Sommersonnenwende Ein Feuer wird entfacht Am schönen Weserstrande Genau um Mitternacht. Wir tanzen um die Flammen Wie Adam splitternackt Und hämmern auf die Trommel In dem Schamanentakt. Die Weser lauscht Gedichten, Trägt sie zur Nordsee fort, ... |
||||
| 210 | Waffenspiele | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Wer Waffen hat, der will auch schießen, Der Autofahrer fährt ja auch, Die Kanne will die Blumen gießen Und spritzen möcht’ der Gartenschlauch. Pistolen blasen flüsterleise, Ein Dämpfer reduziert den Schall, Geschieht ein Mord auf diese Weise, Vernimmt das Opfer keinen Knall. Ein Amokläufer möchte ballern, Beachtung braucht den Donnerschlag, ... |
||||
| 209 | Insel der Kormorane | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: In Intschede am Weserwehr Ein Inselchen im Flussbett träumt, Das mag die Kormorane sehr, Vom wilden Wasser es umsäumt. Der Kormoran liebt frischen Fisch Und taucht im schwarzen Federkleid Ins sprudelnd Wasser-Schaum-Gemisch Zu wirklich jeder Tageszeit. Ist seine Jagd erfolgsgekrönt, Dann segelt er zur Sandbank hin, ... |
||||
| 208 | Aus reinem Herzen | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Im Topf aus bunten Glasbausteinen vergnügen Zwiebeln sich beim Ball Daraus entfliehen zarte Bänder wie grüne Zungen hoch zum Licht Ein Schmetterling aus Diamanten ... |
||||
| 207 | Perle des Glücks | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Wo die Stelzenfischer angeln, Ein Juwel im Indienmeer, Tee gedeiht an steilen Hängen, Buddha wünscht sich zu mir her. Ayurveda bringt mir Heilung, Elefanten wünschen Glück, Innehalten, Yoga atmen, Stille kehrt zu mir zurück. Klangmassagen, süße Früchte, Träumerei am Palmenstrand, ... |
||||
| 206 | Liebe | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Du beschenkst mich mit Vertrauen, Zauberträume im Gepäck, Pflückst auf frühlingsfrischen Auen Blumen mir für ein Gesteck. Du malst zauberhafte Bilder, Eindrucksvoller Wirklichkeit, Eiseskälte wird gleich milder, Schreitest an meiner Seit. Du bestärkst den guten Glauben, An die Freiheit, an das Glück, ... |
||||
| 205 | Mama kommt | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Hundert Gäste sind geladen, Mensch, was bin ich aufgeregt, Fünfzig den Termin vergessen, Wind hat ihn hinweggefegt. Also schlepp ich die Getränke, Für die fünfzig Leute ran, Fünfundzwanzig wollen kommen, Melden sich persönlich an. Masern, Röteln und die Grippe Schlagen diese Woche zu, ... |
||||
| 204 | Vom Menschenwert | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Er schreibt seit Jahren übers Leben, Doch plagt ihn plötzlich das Gefühl, Dass seine Worte niemand läse, Allmählich wird das Herz ihm kühl. Er denkt, warum soll ich mich quälen? Ich bin als Mensch doch gar nichts wert! Gedanken, die für mich so wichtig, Sind lebensfremd und ausgezehrt. Doch was ist nutzlos, was ist wichtig? Wer auf der Welt bestimmt das Maß? ... |
||||
| 203 | Frühlingserwachen | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Träumend schlafen still die Wiesen, Morgens glitzert Bettzeug weiß, In der Erde bunte Riesen, Aufgeregt und frühlingsheiß. Räkelnd flutet bald die Helle, Schlägt verzückt die Augen auf, An des Frühlings holder Schwelle, Keimt ein wilder Blütenlauf. Lauthals tönen alle Wecker Mit der Frühlingsmelodie, ... |
||||
| 202 | Mädchenparty | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Alle Mädchen feiern gerne Zum Geburtstag auch ein Fest, Aus dem Himmel regnen Sterne Auf den bunten Pizzarest. Pommes, Ketschup, Mayonnaise Stopft man eifrig in sich rein, Jede will auf diese Weise Heut die allergrößte sein. Cola blubbert in den Bäuchen, Toll ist auch die Tortenschlacht, ... |
||||
| 201 | Blut und Tränen | 30.12.14 | ||
|
Vorschautext: Es regnen aus Europa Bomben Auf Libyens Menschen Tod herab, Ich seh das Blut, ich hör die Schreie Und weine Tränen viel am Grab. Schuld daran sei nur ein Diktator, Weil er die eignen Leute quält, Ich seh das Blut, ich hör die Schreie, Ein Volk sich seinen Führer wählt. Die Waffenlobby zählt die Scheine, Ihr ist egal, wer Bomben schmeißt, ... |
||||
Anzeige
