Unterm Zauberbaum

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Läge ich im Felsentale,
Unbekümmert, seelenleicht,
Zählte ich die Wolkenschafe,
Die der Himmel dargereicht.

Kräuterdüfte auf der Wiese
Wiegten mich in einen Traum,
Wo ein muntrer Quellbach sänge
Mir von einem Zauberbaum.

Freudentränen stiegen leise
Hin zum Himmel sternenklar,
Unter einer Blütenkrone
Würden alle Wünsche wahr.

Alles um mich würde schweben
Und ich flöge mittendrin,
Lieblich wie die Seifenblase,
Tanzend wie mein freier Sinn.

(c) R.P 2013

Informationen zum Gedicht: Unterm Zauberbaum

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06.05.2015
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