Profil von Roland Pöllnitz

Typ: Autor
Registriert seit dem: 26.09.2014

Pinnwand


Die Ahnung, das Gefühl, der Reiz
eines Augenblicks sickert in mein
Herz und bildet aus tränenreichen
Worten einen See, der, wenn er
überläuft, in Kaskaden,
Verse schmiedet, die
zum Verstand fließen
wie ein weiser Strom
und sich ins Meer ergießen.
Die Hand ist sein Delta,
Schreibt auf, was der Fluss
von seiner Reise erzählt. (Roland Pöllnitz)

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http://www.pöllnitz.eu

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Anzahl Gedichte: 460
Anzahl Kommentare: 24
Gedichte gelesen: 371.579 mal
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Titel
140 Herz an Herz
Vorschautext:
Rätselhaft der Schatz, den ich begehr,
In deiner Brust, im Rosenmeer,
Funkelnd strahlend wie Rubin,
Möcht ich laufend küssen ihn.

Mystisch leuchtet es in deiner Brust,
Die Liebe schwillt, Verstandverlust,
Heißes Spiel stets neu beginnt,
Bis der Schweiß in Strömen rinnt.

Magisch ist der Schatz, den ich begehr,
Bald er versinkt im Flammenmeer,
...
139 Sommerzeitvertreib
Vorschautext:
Ein leichter Wind spielt mit den Blättern,
Die flüstern leise sich was zu,
Es klingt für mich wie helles Lachen,
Sie tanzen Cha-Cha-Cha dazu.

Die Sonne scheint in bester Laune,
Sie strahlt vom Himmelsblau ihr Licht,
Das Wolkengestern ist vertrieben,
Ganz plötzlich man vom Sommer spricht.

Ein Hitzeschock streift den Planeten,
Ich reiß die Sachen mir vom Leib,
...
138 Rosenfest
Vorschautext:
Blüht die Königin der Blumen,
Lädt man mich zum Rosenfest
In das Forsthaus dort am Berge,
Wo es sich gut feiern lässt.

Rosen blühn in allen Farben,
Alles ist so farbenfroh,
Damen mit den großen Hüten
Trinken einen Pikkolo.

Weiße Zelte auf dem Jahrmarkt
Im Ambiente wunderschön,
...
137 Gemeinsam
Vorschautext:
Gemeinsam strampelt es sich leichter
In Liebe durch die Jahreszeiten,
Mit fünfundzwanzig tollen Sommern
In Tränen und mit Albernheiten,

Es flattern bunte Schmetterlinge,
Gefühle schmieden euch zusammen,
Wer leidenschaftlich ist verwoben,
Dem schlagen hoch die Liebesflammen.

Des Glückes Krone sind die Kinder,
Getragen unter Mutters Herzen,
...
136 Freundschaftsbund
Vorschautext:
in Jugendfeuer in dir lodert,
Die Leidenschaft brennt lichterloh,
Es ist die Kunst, die dich begeistert,
Sie macht auch deine Seele froh.

Aus deinen Augen sprühen Funken,
Dein Pinselstrich ist voller Schwung,
Wer dich so sieht, der könnte denken,
Du bist nicht siebzig Jahre jung.

Da fehlen fünf, hör ich dich flüstern,
Das nehmen wir nicht so genau,
...
135 Erfolgreich
Vorschautext:
Der Mensch ist oftmals voller Pläne,
So strebt er hohe Ziele an,
Wenn er den Gipfel wird erreichen,
Verspürt ein Hochgefühl er sodann.

Er wird sich neue Ziele setzen,
Die Wege sind nicht immer leicht,
Sie werden seinen Ehrgeiz wecken,
Bis er auch diese hat erreicht.

Er sammelt skrupellos Erfolge,
Will möglichst viel auf einen Streich,
...
134 Regenzeitsonett
Vorschautext:
Die Regenschauer füll’n den weiten Raum,
Wo Wolken triefend unsre Köpfe streifen,
Ich kann sie fast mit meinen Händen greifen,
Das Wasser treibt hinfort den Sommertraum.

Die Wolkenbrüche kommen von Nordost,
Von Blättern tropfen immer wieder Tränen,
Man fährt nicht mehr, man rudert still in Kähnen,
Das Wasser schwillt, die Götter spenden Trost.

Der graue Tag verfärbt mir die Gedanken,
Die Blüte stirbt, es wuchern Dornenranken,
...
133 Zufriedenheit
Vorschautext:
Rücklings schau ich in den Himmel,
Wolkenpferde im Galopp,
Alte Eichen tanzen Tango,
Frischer Wind pfeift ganz salopp.

Plötzlich stürzt ein schräger Regen
Auf mich wie ein wildes Tier,
Tausend Tropfen tanzen Samba,
Als wär’n sie in Rio hier.

Nach dem Schauer folgt die Sonne
Mit Juwelenglanz im Grün,
...
132 Unfassbar
Vorschautext:
Unfassbar, was am Fjord geschieht,
Was lässt den Wahn im Schädel schwellen?
Wer bläst des Terrors Hohelied,
Dass laut die Todesschreie gellen?

Urplötzlich ist das Leben stumm,
Kein Mensch kann diese Tat begreifen,
Ein scharfer Blitz, ein lautes Bum,
Wer will die Tränen sich verkneifen?

Der Teufel schlüpft in einen Mann,
Er brennt die Hölle an auf Erden,
...
131 Hexenschuss
Vorschautext:
Ein Hexlein schleudert einen Blitz,
Vielleicht auch ein Pistolenschuss,
Auf jeden Fall – das ist kein Witz –
Ist dieser Schmerz kein Wohlgenuss.

Ich spür sofort die Höllenqual,
Als ob ein Messer in mir steckt,
So schrei ich auf ein Dutzend Mal,
Von meinem Kreuze hingestreckt.

Wie foltert mich dies Zipperlein,
Es macht, dass ich nicht sitzen kann,
...
130 Des Dichters Sommerwille
Vorschautext:
Der Himmel hisst die weiße Fahne,
Ein Pilz steht lachend dort am Wald,
Der Frosch küsst innig die Prinzessin,
Vom Eichenbaum ein Schnabel schallt.

Im Lichte tanzen bunte Falter,
Das Malvenblau reicht Honigduft,
Da zück ich meinen Federhalter
Und schreibe Verse in die Luft.

Im Kopfe schwirren die Gedanken
Wie Mückenschwärme kampfbereit,
...
129 Herzschlag
Vorschautext:
Herzschlag, Herzschlag,
Was für ein Jahr,
Herzschlag, Herzschlag,
So wunderbar.

Herzschlag, Herzschlag,
Wir sagten Ja,
Herzschlag, Herzschlag,
Die Liebe nah.

Herzschlag, Herzschlag,
Das Dichterhaus,
...
128 Auktoberwelt
Vorschautext:
Die Schnecken – lang wie Wiener Würste –
Der Wind peitscht Eichen hin und her,
Selbst die Armee der Maissoldaten
Schwankt traurig in dem reifen Meer.

Die Pferde weinen auf der Wiese,
Ein Blümlein schließt die Blüte zu,
Der Haubentaucher will nicht tauchen,
Er träumt von einem Kakadu.

Die Früchte purzeln von den Zweigen,
Die Ernte ist beizeiten reif,
...
127 Ruhig Brauner
Vorschautext:
Augen werden zum Quadrat,
Spielgewalt sät ihre Saat;
Ruhig Brauner, bleib doch still,
Hier macht jeder, was er will!

Stelzengehen durch den Raum,
Waten durch den Kleidertraum;
Ruhig Brauner, bleib doch still,
Hier macht jeder, was er will!

Traurig weinend wufft der Hund,
Schmerz im Bauch ist der Befund;
...
126 Verdammt knapp
Vorschautext:
Ich fuhr voll fröhlicher Gedanken
Auf einer Straße vor mich hin,
Und sang das Lied der Geisteskranken
Von ihrer heißen Teufelin.

Die Kreuzung sah ich näher rücken,
Ich bremste ab in meinem Lauf,
Der Rhythmus lachte mit Entzücken,
Er schenkte Gänsehaut zuhauf.

Von links sah ich ein Auto kommen
Als Kamikaze auf mich zu,
...
125 Hunger
Vorschautext:
Kaum einer weiß, was Hunger ist,
In unserm reichen Land;
Wie groß der Schmerz, was für ein Leid,
Er ist uns unbekannt.

Mc Donalds, Pizza, Chips und Eis,
Wir fressen uns doch dick,
Der koloniale Weltenlauf
Vernebelt unsren Blick.

Wie weit entfernt ist Afrika,
Das Leiden dort beginnt,
...
124 Dummheit oder Mut
Vorschautext:
Ist es Dummheit oder Mut,
Wenn einer liebt,
Vergessend alle Konvention?

Empört schreit die Gesellschaft auf:
Was du begehrst,
Das ist nicht recht!

Sogleich folgt das Karriereaus,
Vorbei, Adieu,
Es ist der Mensch nicht mehr gefragt.

...
123 Sündenfrei
Vorschautext:
Verliebt in jene schlanke Pappel,
Geb’ ich mich ihrer Wollust hin,
Bald zittre ich in ihrem Schatten
Mit schauervollem Lustgewinn.

Ach könnt ich den Genuss umfassen,
Ihn konservieren in ein Glas,
Mein Herz wird irr bei dem Gedanken,
Wie zauberhaft ihr Ebenmaß.

Wir heben ab verkeilt umschlungen
Zum Liebesflug in eine Zeit,
...
122 Schwarz Rot Gold
Vorschautext:
Der Perserinnen Schwarzopale
Umgarnt ein Haar aus Seidennacht,
Geheimnisvoll ist ihre Schönheit,
Ihr Augenblick mein Herz entfacht.

Sie blickt aus leuchtenden Smaragden,
Gerahmt von einem Feuerschein,
Die Sommersprossen auf der Nase,
Sie laden mich zum Küssen ein.

Die Augen blaue Diamanten,
Ein Lächeln zuckersüß und hold,
...
121 Denkt stets daran
Vorschautext:
Es trafen Amors Pfeile
im rechten Augenblick,
bereits vor einer Weile,
beschenkte euch mit Glück.
Die Liebe ist derweilen
stets die Begleiterin,
zum Altar sollt ihr eilen,
das ist der Liebe Sinn.

Die Liebe braucht die Treue,
sie nimmt das Herz als Pfand,
zum Hochzeitsfest ich freue
...
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