Titel | ||||
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111 | Verwandlung | 03.11.14 | ||
Vorschautext: meine Träume sind verlorene Kinder untergetaucht unter dunklen Wellen wo keiner hausen mag ich hatte sie nicht beachtet und plötzlich verschwanden sie wurden mir fremd sie kannten keine Liebe mehr ... |
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110 | Heimatlos | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Schatten unter Füßen Unberührtes Land unschuldig Kalte Schultern Forsche Blicke vorwurfsvoller Blätter, die nicht wiegen Kein Grün das satt Verlustliebe ... |
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109 | Leidensgenosse | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ich möchte, daß du durch deine Verzweiflung gehst, hin zu dir selbst. Im Schutze der Nacht gehe ich durch meine Finsternis, im Schutz deiner Liebe, vervollständige ich mich. ... |
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108 | Was bin ich voller Wunden | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ach was bin ich voller Wunden so tief im Schmerz getaucht Mir scheint die letzten Stunden die mir das Leben nur erlaubt immerfort die Sinne raubt Wie hast du mich bloß gefunden Auf dieser dunklen Bahn Zähl meine Sonnenstunden mir niemand nehmen kann und selig sie dir angetan ... |
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107 | Musik | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Musik ist das niemals verklingende Wissen unseres Unterbewusstseins. Töne sprechen alles aus, vor allem die Sprachlosigkeit. Klänge füllen die unbelegten Plätze - angenehme wie auch unangenehme. Musik spricht in Bildern, gestaltet Wahrnehmung und Phantasie. ... |
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106 | Die verlorenen Jahre | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Schau nicht zurück nach deinen Schuhen die du verloren hattest in der Eile, der Hast als es um dein Leben ging Lass einfach los die scharfe Schnur die dein Herz zerschnitten, und gefangen hielt als du lieben wolltest ... |
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105 | Kein Ziel | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Diese Welt ist voller Lüge Und Kälte Und sie ist stumm Und schweigt als Zeuge Niemand gibt mehr Als er nimmt Und darum ist es still Um die geworden Die Hungern Nach Liebe, Nahrung und Gerechtigkeit. Die Kälte regt sich eisig ... |
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104 | So oder so | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Er ertrug den Betrug - sicherlich nicht klug - doch er hatte genug - nun wie immer schon begrub er es in seinem Bierkrug ... |
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103 | Wohin? | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Es spricht mit mir und zieht mich in fremde Täler. Ich antworte nicht, frage mich nur was für eine Reise, mit welchem Ziel? In die Felsenwüste da Herzensdürre auf Sanddünen trifft, mir die Seele vertrocknet? ... |
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102 | Weck mich auf | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ach mein Herz es ist schon Zeit, in deinem bunten Sommerkleid, was zu zweit nur dir gelänge, wenn die Liebe mich nun endlich fänge. Ach so fange mich in deinem treuen Halt, als Hoffnungswunsch ... |
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101 | Vom Leben blind | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Der Sommer hüpfte mir vors Gesicht Im Büro saß ich und spürte nicht Das meine Zahlen nicht von Wärme sind Sie machten mich vom Leben blind Ich trug die vielen Akten brav ins Fach vom Lebensunterhalt mit Regelsatz ein Hungerlohn dafür und ein Dach Theater-Jahresabo mit Logenplatz Ich wünschte mir ich hätte viel mehr Zeit Ich wäre für ein wenig Liebe doch bereit ... |
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100 | mit Dir | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ich rauche eine Zigarette mit jedem Zug verblassen meine Gedanken übrig bleiben nur Fragen warum gehe ich diesen Weg entlang dem Abgrund warum dieser Schmerz und diese Angst warum suchen meine Gefühle immer wieder Gründe sich wegzuspülen wie Sand enden dann im Meer ... |
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99 | Liebe | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Es war einmal ein stolzer Pfau Er trat eines Tages vor einen Spiegel. Da fragte ihn der Spiegel: „Liebst du mich, dein Spiegelbild?“ Da zertrat der stolze Pfau den Spiegel in tausend Stücke und antwortete sehr verzweifelt: „Ja ich spüre sie - aber erst dann, wenn meine Liebe zerbrochen ist.“ ... |
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98 | Ja es ist Sommer | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Ja es ist Sommer Und obwohl es in mir weint Tut die Sonne so Als ob nix wäre und scheint Der blaue Himmel Der knotet sich fest Um meinen Fuß Ich stoße dagegen Zum Abschiedsgruß Das Wilde und Fremde ... |
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97 | Was bleibt? | 03.11.14 | ||
Vorschautext: Was bleibt wenn man schweigt in der Zeit wo alles schreit sich nicht entzweit Wer unterliegt dem der nur siegt der alles kriegt weil er betrügt und einfach lügt ... |
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96 | Glaube | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Was Zorn oder Sturm nicht ändern kann, das kann der Mensch mitnichten- So will das Leid von Anfang an auf keinen Schmerz verzichten. Denn alles was dein Schicksal lenkt, ... |
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95 | Die Zeiten des Schmerzes | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Die Zeiten des Schmerzes Sind nicht kurz – sind nicht lang Sie tauchen nur den Wundenbaum In die schwere Erde Bedecken nur das Atmen Tauschen aus das Stöhnen Unter Meeresrauschen Ist die Stille Die Zeiten des Schmerzes Sind wie die Blätter eines Baumes Wachsen – blühen auf – fallen ab ... |
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94 | Das Blatt | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Das Blatt im Wind Es träumt von Liebe Von einem grossen Baum Mit vielen Zweigen Und Ästen Die der Wind bewegt Es träumt vom Sommer Der die Sonne schickt Und die Früchte Mit warmen Strahlen Reifen lässt. ... |
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93 | Weine Seele | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Weine Seele – fliesse frei Ach wie fehl – und vorbei Vergangenheit – lasse frei Falle abwärts – und gedeih Gebe Antwort – all das Leid Auf Lug und Trug – und Bitterkeit. © Marcel Strömer (Magdeburg, 24.11.2004) ... |
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92 | Spruch | 02.11.14 | ||
Vorschautext: Derjenige ist ein Tor Der die Mauer übersieht Und hindurchspringt Derjenige ist ein Tor Der die Mauer überspringt Besser Manchmal umzukehren Oder sie zu umgehen © Marcel Strömer ... |
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