Profil von Marcel Strömer

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Geburtsdatum: * 02.07.1969 (56 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 1.671
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Titel
591 Heimat 18.08.15
Vorschautext:
Aus dem Ursprung wurzeln Füße,
die in Mutter Erde ruhn,
keimen ewig junge Grüße,
die das fremde Herz auftun.
Anfangs blickt das schüchtern Auge
über Mauern, Zaun und sucht,
zaghaft aber wächst an Staude
willig reifend süße Frucht.
Diese Ernte spendet Samen -
Glück vermehrt sich - wird`s geteilt,
lobend schenkt man trauten Namen,
weil dort jeder gern verweilt.
...
590 der neue Mann 17.08.15
Vorschautext:
du schiebst den Kinderwagen
treu, schau nur
Augen zu

im Großstadtmärchen eine Rettungsinsel
die baust du
das ist gut

stehst und atmest feine Fröscheluft
direkt am Pool
liebst du pur

...
589 Spruch | Funke oder Flamme 17.08.15
Vorschautext:
Es strahlt die Funkenwut nicht weit
sie stäubt und prahlt daneben
die Flamme ruht und nimmt sich Zeit
und wärmend schenkt sie Segen



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 17.08.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
588 Heilung 17.08.15
Vorschautext:
der Himmel bricht
sein Schweigen nicht
hält Hände über Wunden

was er verspricht
trägt er zum Licht
wird unsichtbar gesunden

und sieht man dich
versteck dich nicht
wer suchet wird gefunden

...
587 selige Liebe 16.08.15
Vorschautext:
selige Liebe
wallende Zeit
des Maien grüne Triebe
schön für den
den du befreist
aus deiner Wiege
trägt der dein Kleid
der besonnen blieb
trotz aller Siege



...
586 Spruch | Engel 16.08.15
Vorschautext:
Engel - wahre Gotteskrieger
in und um der Liebe willen
die sind es - die wahren Sieger
die uns Herz mit Frieden stillen



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 16.08.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
585 Minnegedicht | Adieu 16.08.15
Vorschautext:
Aus den Augen aus dem Sinn,
aus die Flamme, die mir selig brannte,
seit ich nicht mehr bei dir bin
und dein Herz sich nicht zu mir bekannte.

So verliebt, naiv und blind,
so versprühten wir Millionen Funken.
Verlor ich Herz an dich mein Kind,
blieb in deinem Licht so tief versunken.

Fand ich Halt in deiner Welt,
hätte ewig Treue dir gegeben,
...
584 unbekümmert 15.08.15
Vorschautext:
Lichter Tag legt Hand in Hand,
sieht Flügelschlag eines Vogels gleich,
hebt Sommertugend Farbenband -
Traum der Erde hoch gen Himmelreich.
Wer leidenschaftlich Lust verspürt
wird inniglich vergnügt – zart und fein
zum milden Wind der Frucht berührt -
unbekümmert wie der Sommer sein.



© Marcel Strömer
...
583 Gewittersturm 14.08.15
Vorschautext:
jetzt
wo wieder die Stille einkehrt
und sich letzte Regentropfen
an Wänden herunterschleichen
in unschuldiger Art und Weise,
scheinbar gänzlich unberührt
von irrer Urgewalt der Natur,
die seit geraumer Zeit
über die Peripherie donnerte,
jetzt
zeigt sich Spur der Verwüstung
unbarmherzig in vollem Umfang.
...
582 Fische fischen 14.08.15
Vorschautext:
Sonne dringt blickschief
ins Meer

Wellen tanzen
mit Booten

verliebte Fische
unter Schwärmen

im Rückwärtsgang
vorwärtsbewegen

...
581 Stein um Stein 14.08.15
Vorschautext:
Ameisen stolpern
mit kleinen Schritten
ins Glück

ihre Fühler wissen
wo Fettnäpfchen
lauern

Stein um Stein
hinterlassen sie
unsichtbare Spur

...
580 Wahrheit 13.08.15
Vorschautext:
Der Same wird in Mund gelegt,
befähigt schwillt dir alter Geist,
der geistesgegenwärtig Form erlebt
und feine Sinne sanft bereist.
Zerreißt dir Blatt, das Zeilen spricht -
weil Tintenherz die Spur versiegt.
Wort um Wort, das Schweigen bricht.
Sieh, ob in der Luft die Wahrheit liegt!



© Marcel Strömer
...
579 Klang der Götter 13.08.15
Vorschautext:
Aus vier Himmelswinde schlaget,
göttlich Klang in aller Sangespracht,
ach ihr Engelswesen traget
Jubel, der barmherzig und die Welt entfacht.

Übertönt den Schrei der Klage,
Göttersegen - weiche deiner Gnade nicht!
Süßer streift die Nacht den Tage,
hebt mit Sehnsuchtsqualen schwaches Herz zum Licht.

Trost der liebevoll gespendet,
Versengold formt reinen Ton aus Edenmund.
...
578 Lehm-Augen 12.08.15
Vorschautext:
Der Regenwald, er weint nicht mehr
er schweigt mit wasserarmen Händen
verdürrt-vertrocknet steht da leer
den Traum von ewiglicher Wiederkehr
ließ Mensch erbarmungslos beenden

Zurück zur Scholle, die verstaubt
nicht Wasser oder Blut die fließen
dem Lebenswasser schwer beraubt
die Gier die grenzenlos, hat das erlaubt
die Herz und Wald entfernen ließen

...
577 Haiku > Senryu | Vampir-Lifting 12.08.15
Vorschautext:
Hollywood unter
kolloidosmotischen Druck
blutplasmaverzückt



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 12.08.2015)

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576 Haiku > Senryu | Fremdgänger 11.08.15
Vorschautext:
Beinflüsterer weckt
Beziehungstöterlüge
noch das eine mal



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 11.08.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!
575 Schwarze Flamme 11.08.15
Vorschautext:
ich wäre gerne
ein lichter Moment
der aus der Ferne
das Ziel erkennt

der nie flieht
und richtet
nicht giert
nicht schreit

zur Nacht liebt
verdichtet
...
574 Minnegedicht | Liebesschmerz 10.08.15
Vorschautext:
Es war mir aus dem Herzen
das mit hohem, hellen Tone schlug
durch längst verbannte Schmerzen
bis zu meiner tiefen Mitte trug

Ich stand in stiller Weite
wo da Trost zu sanftem Grün erblüht
was wohl die Welt bereite
da mir diese Wunde nochmal glüht

Nach Tränen mischten Klänge
seltsam rein der Unschuld ward geklagt
...
573 Menschenfreund 09.08.15
Vorschautext:
Wenn wir brüderlich uns einen
können Glück und Segen gut gedeihn,
jede Last wird leicht erscheinen,
schwinden Furcht und Ängste winzig klein.
Wo wir alles tun, uns mühen
für Gemeinschaftswohl und Seelenheil,
werden Menschenherzen blühen,
wird uns allerhöchste Ehr zuteil.
Was uns trennt noch, das verbindet,
schau wie Brücken Hoffnungsträger sind,
dass die Welt zusammenfindet
und den Mensch zum Menschenfreund gewinnt.
...
572 Mutterherz 09.08.15
Vorschautext:
Du fehlst mein liebes Mutterherz, das ich beweine -
mit abertausend Tränen stehe ich an deiner letzten Ruh.
Weil du für immer weg bist – fühl ich mich alleine,
mit warmen mütterlichen Augen schaust du mir von oben zu.

Wie die Rose, die ihre Blüte vom Winde bewegt,
die in guter und schlechter Zeit mit göttlichem Segen gedeiht,
so hast du mir deine Liebe in mein Herz gelegt -
mich als dein Kind - zum Leben, auf diese schöne Erde befreit.

Unhaltbar was ich suchte - suche nie was du nicht hältst!
Mir ist`s nicht um die tausend Welten, sondern diese eine Welt,
...
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