Regendepression?

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Tränen, die der Himmel weint,
Tropf für Tropfen sich vereint
zu dem Rinnsal, das bizarr,
völlig unberechenbar,
an der Scheibe sich verbreitet
durch den Wind wird abgeleitet.
Fasziniert folg´ ich dem Treiben,
wie so an den Fensterscheiben
Wasser formt sich so zu Bildern
nicht erkennbar nicht zu schildern
deren unsteter Verlauf.
Deshalb hör ich damit auf,
meinen Blick darauf zu richten,
versuch´ den Ärger zu vernichten,
zürn´ dem Wettergott auch nicht,
denn am Himmel wird es licht!

Informationen zum Gedicht: Regendepression?

1.714 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
17.07.2011
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige