Titel | ||||
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488 | Sinnhaftigkeit? | |||
Vorschautext: Ins Leben gepresst wurdest nicht gefragt nun lebst du den Rest bis er dämmert der Tag an dem es vollendet. Was war das Bestreben du wurdest gesendet doch um zu leben? Erkanntest kein Ziel kreistest nur um dein ICH ... |
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487 | Wirkliche Liebe | |||
Vorschautext: Was bleibt,das wir als Liebende geschworen? Ein Herz geschnitten in des Baues Rinde, das mit dem Baum wuchs – somit nicht verloren, die Hoffnung, daß die Liebe alles überwinde. Und wie der Baum, der seine Wunde wachsen ließ, das eingeritzte Herz zwang groß zu werden, so ist die Liebe, die uns nie verließ das allergrößte hier auf Erden. ... |
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486 | Undankbarkeit | |||
Vorschautext: Lange, lange ist es her.... Ein ganz persönliches Gedenken zum 6. April stellt sich ein.. meines Vaters Todestag Tief eingetaucht in die dunkle Tinte des Vergangenen kratzt die Feder krakelig das Wort auf Papier „Undankbarkeit“ fährt schamrot fort „dabei hattest du mich stets deinen Sohn Hansi genannt!“ |
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485 | Zorn | |||
Vorschautext: Ach, der Zorn der späten Jugend längst ist er dahin. Sehe ich auch nicht viel Tugend, zornig sein bringt nicht viel Sinn. Zorn erzeugt nur Bitternis, die den schönen Tag verdirbt, ... |
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484 | Ironische Selbstverteidigung | |||
Vorschautext: Gerade rät mein lyrisch Wesen wieder mal ein Buch zu lesen. Genau da kommt er nun dazwischen, ich kanns mir von der Backe wischen! Es war der Lenz, der Springinsfeld, der mich vom Schmökern nun abhält. Er ruft sehr früh mich in den Garten, der könnt ruhig noch ein wenig warten. Egal die kalte Winterzeit hält sehr viel Arbeit nun bereit. Obgleich, das muß ich eingestehen hab´meine Frau schon eher gesehen, ... |
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483 | Pfeif was drauf! | |||
Vorschautext: Wird Zeit nach all der Jahre Mühen ein Resumé für mich zu ziehen. Was ist erreicht, was steht noch an bevor er kommt, der Sensenmann? Doch grad als ich dies nieder schrieb ist mir mein Leben doch zu lieb als dass ich Einlass ihm gewähre. Und ich gesteh ´s bei meiner Ehre, mein Leben in Bilanzen zwängen würd´ Lebensfreude mir einengen. Ich sag euch was – ich lass das sein, bleib fröhlich weiter im Verein ... |
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482 | Ostern heut´ zu Tage | |||
Vorschautext: Ostern? Ja da war doch was. Ach ja, es gibt Ferienspaß und als Anlaß zu dem Feste gibt ´s bunte Eier... und das Beste man verreist, wo ´s Wetter schön in die Ferne, man wird ´s sehen da wird animiert bespaßt, was du nicht zu Hause hast. Ostern ja da war doch was doch den Anlaß man vergaß. So gefragt vorm Mikrophon ... |
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481 | Nicht wahrhaben wollen | |||
Vorschautext: Tief in den Gedankenhöhlen ist wie in Granit gemeißelt, das, was das Bewußtsein geißelt: Es gibt es nicht, das Ewige Leben. Ausgelöscht das irdisch´ Dasein ist ´s für all´ Lebendiges gleich, tot ist tot – kein Totenreich kündet von vergangenem Sein. Himmel, Hölle, was auch immer sind nur Fantasie-Gebilde. ... |
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480 | Selbstverliebt | |||
Vorschautext: Bedrückt mich, liegt mir auf der Seele, weil ich den rechten Weg verfehle, da mein Verhalten unterm Strich für meine Umwelt fürchterlich. Ich quäl dies Umfeld mit Gedichten, die doch die meisten gern vermissten! Sie sgen ´s nicht aus Höflichkeit, ein Wort von dem ich mich befreit. Auch fühl´ ich nicht zum Dank verpflichtet, weil ich mein EGO ausgerichtet allein auf mich..und was ich tu. Zieh deshalb mir nicht an den Schuh ... |
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479 | Osterfeiertage | |||
Vorschautext: Für die Foristen Möcht über Ostern mal pausieren, so kann sich ERATO* auch generieren, die Muse, die so manchen Kuss dem Dichter öfter schenken muss. Könnt´ohne sie bestimmt nicht schreiben Sie aber müht sich, zu bescheiden sich in den Vordergrund zu drängen. Doch hilft sie, wo Gedanken hängen. ... |
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478 | Mai | |||
Vorschautext: Mai Es kribbelt und krabbelt im Mai in Bäuchen und in den Herzen auch die Käfer sind wieder dabei und Liebeskummer, auch Jauchzen und Scherzen Und übermut macht sich im Leben breit, das Ungestüm der ungeduld´gen Eiligen. Die fühlen sich vom frostigen Unwohl befreit vergessen aber oft die Eisheiligen. ... |
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477 | Gewissheit | |||
Vorschautext: Ohne das Ungewisse gäb ´s keinen Plan, es regt die Menschen zum Denken an. Im Spannungsfeld dessen was kommen wird uns das Leben zu leben täglich belehrt. Auch Ängste schürt ´s doch bleibt der Blick auf nahender Zukunft erkennbarem Raum. Hier glaubt man entscheidet sich das Glück doch an e i n e Gewissheit denkt man kaum. Diese absolute Gewissheit ist der Tod. Alles zwischenzeitlich Ungewisse ... |
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476 | Problemstorch | |||
Vorschautext: Ein Storch, ansonsten wohlgelitten, sofern er nicht ganz unverhofft entgegen von Moral und Sitten an eng gestirnte Türen klopft. Bleibt er jedoch im Storchennest und zieht dort kleine Störche groß, ist dies für Dörfler wie ein Fest, das der Naturfreund stets genoss. Doch wenn ein Storch sich so aufführt wie in dem kleinen Dorf Glambeck, ... |
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475 | Screibtroll | |||
Vorschautext: Was für eigenart´ge Wesen sind ´s von denen wir hier lesen. Trolle mit viel Fantasie schreibfanatisch oder wie ist es anders zu erklären wenn sie alles dies nicht wären? Da ich auch dem zugehörig, weiß ich dies und deshalb schwör` ich wohl fühl ich mich bei den Trollen, die da ständig schreiben wollen! Ach, wir sind oft unverstanden, wenn kein Gespür dafür vorhanden ... |
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474 | Freitage | |||
Vorschautext: Und wieder weckt die Sonne einen Freitag auf. Die Arbeitswoche Vieler nähert sich dem Ende. Gab ´s in der Woche für den Alltag eine Wende, wie aber zeigte dieses sich im Wochenverlauf? Da sich der Mensch von Tag zu Tage hangelt, geht diese Frage mit Berechtigung einher. `s gibt gute Tage, doch an manchen läuft es quer und in dem Wochenteich wird nicht nur Glück geangelt! So strebt der Mensch freudig dem Wochenende zu. Es soll Erholung sein von Lasten und Beschwerden. ... |
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473 | Im Nachhinein | |||
Vorschautext: Nichts gibt es im Zeitablauf das einen Menschen mehr verstört, der Selbstvorwurf hört niemals auf wenn man auf diese Worte hört im Nachhinein Man hat Erfahrung zugewonnen, vergleicht das Heute mit dem Gestern, die Illusionen , nebelhaft verschwommen, vergessen wir, daß sie nie Schwestern ... |
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472 | Verständnisvoll | |||
Vorschautext: Niemals ist es ein Versehen, wenn ein Mensch dazu gelernt. Geist´ge Arbeit heißt Verstehen, das vom Zufall weit entfernt! Und so findet ´s jeder toll, weil es der Gemeinschaft dienlich, ist ein Mensch verständnisvoll ist er auch beliebt ...so ziemlich. Da Verständnis von Verstand sprachlich ist wohl abgeleitet ... |
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471 | Image-Schaden | |||
Vorschautext: Ich habe es geputzt, ich habe es poliert, damit es strahlt und nicht den Glanz verliert. Wollt´ es servieren auf dem silbernen Tablett im Hoffen, dass es seine Wirkung tät´. Doch durch das unermüdlich Reiben sollt´ Silberglanz nicht auf Unedlem bleiben. So trat Alpaka bald hervor - es trügt der Schein. Ich bin ein Tor! Mein äußerer Schein ging damit baden. Es blieb zurück der Image-Schaden. ... |
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470 | Harmonie-Störung | |||
Vorschautext: In den Augen der jeweils Anderen gibt es Menschen ohne Fehler nicht! Fehler stören zunächst nur ein WAS stört dann was was ... |
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469 | Menschlein | |||
Vorschautext: Wir sehen uns als kleinen Gott der Welt, forschen, erschaffen und fühlen uns mächtig. Doch was immer wir leisten, im Vergleich ist es schmächtig zu dem was das All so zusammen hält. Je mehr wir erforschen da wird uns klar, die Lücke des Wissens wird immer breiter, sie treibt uns an und vor uns her, weiter und immer weiter die letzte Erkenntnis, Menschlein, wirst du niemals gewahr! |
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