Profil von Hans Witteborg

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Registriert seit dem: 10.07.2011

Pinnwand


Ein kleiner Teil meiner Gedichte (inzwischen über 3800) sind in 12 Anthologien veröffentlicht.
Mein Gedichtband "Vom Ufer aus" 348 Seiten, Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-86268-521-9,€ 19,50 kann im Buchhandel, bei buch.de Amazon.de beim Verlag und über Literaturpodium.de bezogen werden.Auch direkter Kontakt ist möglich.Mein neues Buch: "Mach mir bloß k(l)eine Geschichten" (Erzählungen und Satire)Engelsdorfer Verlag
ISBN978-395488-024-9 180 Seiten Preis € 12,00
Mein Kinderbuch Schnick und Schnack -zwei Schutzengel auf Abwegen - ist seit dem 31.12.2012 als e-Book bei Amazon verfügbar.Illustrationen von Stefanie Lanwermann
Unter tiergeschichten.de finden sich lustige Gedichte und Fabeln von mir.
Wer mehr wissen will: witteborghans.blogspot.com

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Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.508
Anzahl Kommentare: 129
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Titel
488 Sinnhaftigkeit?
Vorschautext:
Ins Leben gepresst
wurdest nicht gefragt
nun lebst du den Rest
bis er dämmert der Tag

an dem es vollendet.
Was war das Bestreben
du wurdest gesendet
doch um zu leben?

Erkanntest kein Ziel
kreistest nur um dein ICH
...
487 Wirkliche Liebe
Vorschautext:
Was bleibt,das wir als Liebende geschworen?
Ein Herz geschnitten in des Baues Rinde,
das mit dem Baum wuchs – somit nicht verloren,
die Hoffnung, daß die Liebe alles überwinde.

Und wie der Baum, der seine Wunde wachsen ließ,
das eingeritzte Herz zwang groß zu werden,
so ist die Liebe, die uns nie verließ
das allergrößte hier auf Erden.



...
486 Undankbarkeit
Vorschautext:
Lange, lange ist es her....
Ein ganz persönliches Gedenken
zum 6. April stellt sich ein..
meines Vaters Todestag
Tief eingetaucht in die dunkle Tinte
des Vergangenen kratzt die Feder
krakelig das Wort auf Papier
„Undankbarkeit“
fährt schamrot fort
„dabei hattest du mich stets
deinen Sohn Hansi genannt!“
485 Zorn
Vorschautext:
Ach, der Zorn der späten Jugend

längst ist er dahin.

Sehe ich auch nicht viel Tugend,

zornig sein bringt nicht viel Sinn.

Zorn erzeugt nur Bitternis,

die den schönen Tag verdirbt,

...
484 Ironische Selbstverteidigung
Vorschautext:
Gerade rät mein lyrisch Wesen
wieder mal ein Buch zu lesen.
Genau da kommt er nun dazwischen,
ich kanns mir von der Backe wischen!
Es war der Lenz, der Springinsfeld,
der mich vom Schmökern nun abhält.
Er ruft sehr früh mich in den Garten,
der könnt ruhig noch ein wenig warten.
Egal die kalte Winterzeit
hält sehr viel Arbeit nun bereit.
Obgleich, das muß ich eingestehen
hab´meine Frau schon eher gesehen,
...
483 Pfeif was drauf!
Vorschautext:
Wird Zeit nach all der Jahre Mühen
ein Resumé für mich zu ziehen.
Was ist erreicht, was steht noch an
bevor er kommt, der Sensenmann?
Doch grad als ich dies nieder schrieb
ist mir mein Leben doch zu lieb
als dass ich Einlass ihm gewähre.
Und ich gesteh ´s bei meiner Ehre,
mein Leben in Bilanzen zwängen
würd´ Lebensfreude mir einengen.
Ich sag euch was – ich lass das sein,
bleib fröhlich weiter im Verein
...
482 Ostern heut´ zu Tage
Vorschautext:
Ostern? Ja da war doch was.
Ach ja, es gibt Ferienspaß
und als Anlaß zu dem Feste
gibt ´s bunte Eier... und das Beste
man verreist, wo ´s Wetter schön
in die Ferne, man wird ´s sehen
da wird animiert bespaßt,
was du nicht zu Hause hast.

Ostern ja da war doch was
doch den Anlaß man vergaß.
So gefragt vorm Mikrophon
...
481 Nicht wahrhaben wollen
Vorschautext:
Tief in den Gedankenhöhlen
ist wie in Granit gemeißelt,
das, was das Bewußtsein geißelt:
Es gibt es nicht, das Ewige Leben.

Ausgelöscht das irdisch´ Dasein
ist ´s für all´ Lebendiges gleich,
tot ist tot – kein Totenreich
kündet von vergangenem Sein.

Himmel, Hölle, was auch immer
sind nur Fantasie-Gebilde.
...
480 Selbstverliebt
Vorschautext:
Bedrückt mich, liegt mir auf der Seele,
weil ich den rechten Weg verfehle,
da mein Verhalten unterm Strich
für meine Umwelt fürchterlich.
Ich quäl dies Umfeld mit Gedichten,
die doch die meisten gern vermissten!
Sie sgen ´s nicht aus Höflichkeit,
ein Wort von dem ich mich befreit.
Auch fühl´ ich nicht zum Dank verpflichtet,
weil ich mein EGO ausgerichtet
allein auf mich..und was ich tu.
Zieh deshalb mir nicht an den Schuh
...
479 Osterfeiertage
Vorschautext:
Für die Foristen

Möcht über Ostern mal pausieren,
so kann sich ERATO* auch generieren,
die Muse, die so manchen Kuss
dem Dichter öfter schenken muss.

Könnt´ohne sie bestimmt nicht schreiben
Sie aber müht sich, zu bescheiden
sich in den Vordergrund zu drängen.
Doch hilft sie, wo Gedanken hängen.

...
478 Mai
Vorschautext:
Mai

Es kribbelt und krabbelt im Mai
in Bäuchen und in den Herzen
auch die Käfer sind wieder dabei
und Liebeskummer, auch Jauchzen
und Scherzen

Und übermut macht sich im Leben breit,
das Ungestüm der ungeduld´gen Eiligen.
Die fühlen sich vom frostigen Unwohl befreit
vergessen aber oft die Eisheiligen.
...
477 Gewissheit
Vorschautext:
Ohne das Ungewisse gäb ´s keinen Plan,
es regt die Menschen zum Denken an.
Im Spannungsfeld dessen was kommen wird
uns das Leben zu leben täglich belehrt.

Auch Ängste schürt ´s doch bleibt der Blick
auf nahender Zukunft erkennbarem Raum.
Hier glaubt man entscheidet sich das Glück
doch an e i n e Gewissheit denkt man kaum.

Diese absolute Gewissheit ist der Tod.
Alles zwischenzeitlich Ungewisse
...
476 Problemstorch
Vorschautext:
Ein Storch, ansonsten wohlgelitten,
sofern er nicht ganz unverhofft
entgegen von Moral und Sitten
an eng gestirnte Türen klopft.

Bleibt er jedoch im Storchennest
und zieht dort kleine Störche groß,
ist dies für Dörfler wie ein Fest,
das der Naturfreund stets genoss.

Doch wenn ein Storch sich so aufführt
wie in dem kleinen Dorf Glambeck,
...
475 Screibtroll
Vorschautext:
Was für eigenart´ge Wesen
sind ´s von denen wir hier lesen.
Trolle mit viel Fantasie
schreibfanatisch oder wie
ist es anders zu erklären
wenn sie alles dies nicht wären?
Da ich auch dem zugehörig,
weiß ich dies und deshalb schwör` ich
wohl fühl ich mich bei den Trollen,
die da ständig schreiben wollen!
Ach, wir sind oft unverstanden,
wenn kein Gespür dafür vorhanden
...
474 Freitage
Vorschautext:
Und wieder weckt die Sonne einen Freitag auf.
Die Arbeitswoche Vieler nähert sich dem Ende.
Gab ´s in der Woche für den Alltag eine Wende,
wie aber zeigte dieses sich im Wochenverlauf?

Da sich der Mensch von Tag zu Tage hangelt,
geht diese Frage mit Berechtigung einher.
`s gibt gute Tage, doch an manchen läuft es quer
und in dem Wochenteich wird nicht nur Glück geangelt!

So strebt der Mensch freudig dem Wochenende zu.
Es soll Erholung sein von Lasten und Beschwerden.
...
473 Im Nachhinein
Vorschautext:
Nichts gibt es im Zeitablauf
das einen Menschen mehr verstört,
der Selbstvorwurf hört niemals auf
wenn man auf diese Worte hört

im Nachhinein

Man hat Erfahrung zugewonnen,
vergleicht das Heute mit dem Gestern,
die Illusionen , nebelhaft verschwommen,
vergessen wir, daß sie nie Schwestern

...
472 Verständnisvoll
Vorschautext:
Niemals ist es ein Versehen,
wenn ein Mensch dazu gelernt.
Geist´ge Arbeit heißt Verstehen,
das vom Zufall weit entfernt!

Und so findet ´s jeder toll,
weil es der Gemeinschaft dienlich,
ist ein Mensch verständnisvoll
ist er auch beliebt ...so ziemlich.

Da Verständnis von Verstand
sprachlich ist wohl abgeleitet
...
471 Image-Schaden
Vorschautext:
Ich habe es geputzt, ich habe es poliert,
damit es strahlt und nicht den Glanz verliert.
Wollt´ es servieren auf dem silbernen Tablett
im Hoffen, dass es seine Wirkung tät´.

Doch durch das unermüdlich Reiben
sollt´ Silberglanz nicht auf Unedlem bleiben.
So trat Alpaka bald hervor -
es trügt der Schein. Ich bin ein Tor!

Mein äußerer Schein ging damit baden.
Es blieb zurück der Image-Schaden.
...
470 Harmonie-Störung
Vorschautext:
In den Augen
der jeweils Anderen
gibt es Menschen
ohne Fehler nicht!
Fehler stören
zunächst
nur
ein WAS
stört
dann
was
was
...
469 Menschlein
Vorschautext:
Wir sehen uns als kleinen Gott der Welt,
forschen, erschaffen und fühlen uns mächtig.
Doch was immer wir leisten, im Vergleich ist
es schmächtig
zu dem was das All so zusammen hält.

Je mehr wir erforschen da wird uns klar,
die Lücke des Wissens wird immer breiter,
sie treibt uns an und vor uns her, weiter und
immer weiter
die letzte Erkenntnis, Menschlein,
wirst du niemals gewahr!
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