Profil von Hans Witteborg

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Registriert seit dem: 10.07.2011

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Ein kleiner Teil meiner Gedichte (inzwischen über 3800) sind in 12 Anthologien veröffentlicht.
Mein Gedichtband "Vom Ufer aus" 348 Seiten, Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-86268-521-9,€ 19,50 kann im Buchhandel, bei buch.de Amazon.de beim Verlag und über Literaturpodium.de bezogen werden.Auch direkter Kontakt ist möglich.Mein neues Buch: "Mach mir bloß k(l)eine Geschichten" (Erzählungen und Satire)Engelsdorfer Verlag
ISBN978-395488-024-9 180 Seiten Preis € 12,00
Mein Kinderbuch Schnick und Schnack -zwei Schutzengel auf Abwegen - ist seit dem 31.12.2012 als e-Book bei Amazon verfügbar.Illustrationen von Stefanie Lanwermann
Unter tiergeschichten.de finden sich lustige Gedichte und Fabeln von mir.
Wer mehr wissen will: witteborghans.blogspot.com

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Anzahl Gedichte: 1.510
Anzahl Kommentare: 128
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Titel
470 Gemeinschaftsunfäig 30.01.14
Vorschautext:
Ob rechts, ob links, ob religiöse
extreme Standpunkte gnadenlos spalten.
Sie wirken für die Gemeinschaft desaströs
müssen dennoch für den Freiheitsbegriff
herhalten!

Wer nicht versöhnend sich verhält,
Extremes als das große Heil verkündigt,
der sät den Haß in diese Welt
und hat sich damit schnell versündigt.

Wir sind vom Paradiese weit entfernt –
...
469 Es trügt der Schein 28.01.14
Vorschautext:
Seht, wie die Wintersonne strahlt,
wie sie mit ihrem Lichte prahlt!
Noch aber gibt es den eis´ge Wind
Kälte und Regen beherrschend sind.

Die Sonne trügt mit ihrem Schein,
sie will beliebt, beachtet sein.
Weckt Frühlingshoffnung und nicht mehr,
vorwitzige Blüten täuschen sich sehr.

Wer aber diesem Schein verfällt,
sich nicht an die harten Fakten hält,
...
468 Auch mal blödeln 26.01.14
Vorschautext:
Es geschehen noch immer Zeichen,
zuweilen auch mal Wunder!
Kein anderes Tier kann das erreichen
wie die flache Flunder.
Stell dir mal die Henne vor
platt gefahren vor dem Tor:
Eier wie ein flaches Blatt,
nie gesehen dies jemand hat!
Auch das Gelbe von dem Ei
wär´ erkennbar nur als Brei.
Deshalb: Eier von der Flunder
sind wirklich ein totales Wunder.
467 ABC 23.01.14
Vorschautext:
Das ABC, erfunden in Phönizien,
ist eine von den großen Geistestaten.
Man kann fürwahr den Hut davor nur ziehen,
statt dessen gilt Bewunderung den Potentaten.

Was schufen die, was uns geblieben?
Sie übten Macht aus durch Gewalt –
Geschichte haben Denker nur geschrieben,
klein dagegen jegliche Herrschergestalt!

Wie können wir das Erbe weitergeben
schämt die Menschheit insgesamt sich nicht,
...
466 Besessen 19.01.14
Vorschautext:
Es kreisen meine Gedanken
An dich in Wiederkehr
Sie klammern sich wie Ranken
Saugen den Kopf mir leer.

Will löschen sie – vergessen
Sie widerstehen hart
Und machen mich besessen
Wie deine Gegenwart

Will vor dir fliehen – dich meiden
Dein Bild erscheint sofort
...
465 Rat an einen Außerirdischen 15.01.14
Vorschautext:
Sieht man die Welt vom Satelliten
azurblau kreisen - Wunderland!
Man möchte als Alien sich wohl mieten
ein Plätzchen dort am Erdenrand.
Doch Vorsicht ist wohl angeraten
für den Besucher, der uns fremd,
weil die Bewohner, die dort warten,
er offenbar nicht richtig kennt!
Er sollt´ sich vorher informieren,
was Medien täglich so verbreiten,
dann würd´ er sich für uns genieren
und sein Raumschiff schnell umleiten.
...
464 Unvergeßlich 12.01.14
Vorschautext:
In dem liebenden Begegnen
einer köstlich blauen Stunde
Sterne dir vom Himmel regnen
Erde dreht sich rund ins Runde

In dem liebenden Vergessen
lustvoll toller heit´rer Nacht
bist du eins mit jenem Wesen,
das dir dieses Glück gebracht

In dem liebenden Verschweigen
der intimen Zweisamkeit
...
463 Hochachtung 08.01.14
Vorschautext:
Oh, schildere die Schönheit der Loreley,
flieg mit der „Schwalbe“ an Buffalo vorbei.
Besuche im Nebel die graue Stadt am Meer,
geh mit dem Dichter im Havelland umher.
Feier in Auerbachs Keller mit Studenten,
lass dir vom Taucher den goldenen Becher schenken.
Blicke in Babylon auf jene Wand,
auf der wie von Zauber „Menetekel“ stand.
Verzichte auf Rache , wenn ein Ungeheuer
qualvoll die Füße foltert im Feuer.
Siehe dem Türmer beim Schauen zu
und spür über allen Gipfeln die Ruh.
...
462 Denkanstöße 06.01.14
Vorschautext:
Sind Gedichte, Essays und Geschichten,
die fremden Federn sind entsprungen,
Anstöße zum eignen Dichten,
mit Verlaub, nur „nachgesungen“?

Für mich glaube ich nicht daran,
zu spontan sind die Gedanken
Fremdanstöße zeigten dann
der Gedankenwelt die Schranken!

Nein, kopieren ist nicht meins*,
die Gefühle sind mein Eigen,
...
461 Herzrhythmus 04.01.14
Vorschautext:
Es pocht und pocht

in meiner Brust.

Es ist mein Herz,

es pocht vor Lebenslust.

*

Es tuckert und tuckert

...
460 Am Ohr der Zeit 01.01.14
Vorschautext:
Die größten Ohren, die man fand,
hatte seiner Zeit der Elefant.
In unserer Zeit sind Eselohren,
die zu den größten sind erkoren.
Sie lauschen ringsrum in der Welt,
nur Schnarchsack Michel dies gefällt.
Er kann sich auch nicht gegen wehren
und diesem Tier den Rücken kehren!
Das Lauschen und das Spähen ist
gerichtet gegen Terrorist.
Der Weißkopfadler späht hingegen
auch Mutti aus auf ihren Wegen.
...
459 Seitenverkehrt 01.01.14
Vorschautext:
Die guten Wünsche sind gesprochen.
Man hat das Neue Jahr begrüßt.
Es hat geknallt und auch nach Pulverdampf
gerochen,
kein Zeichen hoffentlich, daß dies im ganzen
Jahr so sein müßt´!

Und weiter geht ´s, denn die Gewohnheit
ist beharrlich,
warum verändern, was uns teuer ist und lieb?
Nur bei manch Anderem wär´ es nötig wahrlich,
weil sonst die Karre wohl im Schlamme
...
458 Bitte und Dank 31.12.13
Vorschautext:
(zum Jahreswechsel 2013/14

Das NEUE hat das ALTE
in die Vergangenheit geschoben
wo es dem Erinnern preisgegeben
zu spät mit trauern oder loben,
Vergänglichkeiten prägen Jahr
und Leben.

Zum Jahreswechsel steigen Illusionen
hoch
wie bunte Sterne am Silvester-Firmament.
...
457 Ball - verliebt 28.12.13
Vorschautext:
Ein Mann, der gerne Fußball sieht
es in die Stadien hinzieht,
daß er mit Fan-Schal und mit Fahne
sich seinen Weg zum Sitzplatz bahne,
wo er mit Gleichgesinnten grölt,
derweil man auf dem Rasen pöhlt!

Ganz anders jene Schmuck behängte
im Abendkleid, jedoch gekränkte
Dame, die im Ballsaal wartet,
ob nicht ein Kavalier gestartet
sie aufzufordern zum Ringelreigen,
...
456 Auf der Zielgeraden 28.12.13
Vorschautext:
Schön ist die Zeit der jungen Liebe,
man wünschte, daß sie ewig bliebe.
Doch tiefer als der Jugendschein
dringt die alte Liebe ein.

Sie ist kein Hauch der Leidenschaft,
vergänglich, schnell dahin gerafft.
Sie prägt vielmehr ein ganzes Leben,
fragt nicht nach Nehmen sondern Geben.

Fraglos ist dies ihre Natur,
somit hält sie auch den Schwur
...
455 Absurd 27.12.13
Vorschautext:
Er ist des Daseins überdrüssig
und fühlt sich deshalb überflüssig.
Steigt in die Wanne, lupft den Propfen,
hofft nicht die Rohre zu verstopfen,
weil er sich sicher besser fühlt,
wenn zügig er hinweg gespült!

Allein es sperrt sich die Physik.
Festkörperteile sind zu dick,
das Rohr, nur zwei Prozent abschüssig,
verweigert alles, was nicht flüssig.

...
454 Modisch daneben 26.12.13
Vorschautext:
In diesem Winter ist kein Schnee
in Tälern und in tiefen Lagen.
Deshalb so ist, wie ich es seh,
nicht opportun nur weiß zu tragen.

Polarfuchs, Schnee –eule und –hase,
die für den Schnee sich angezogen
sogar der Eisbär hatte nicht die
richt´ge Nase,
sie fühlen modisch sich betrogen!

So ist denn wohl der letzte Schrei
...
453 Abgeklungen 22.12.13
Vorschautext:
Ein Liebeslied klingt in mir nach
und im Erinnern zeigts mir Bilder,
ich kann nicht schlafen, liege wach,
verspannte Züge werden milder.

Es sind die Bilder schöner Zeiten
vom innigen Zusammensein,
wenn schöne Träume sie begleiten,
wie gern, wie gern schlief ich dann ein.

Doch irgendwann verklingt der Ton,
der nur in meinem Kopf zu hören
...
452 Kindergedicht 21.12.13
Vorschautext:
Aus grauer Wolke niederfällt
ein Schneeflöckchen in unsere Welt.
Tanzt vor Freude vor den Scheiben,
zeigt, es möchte bei dir bleiben:
„Nimm mich, den kristall´nen Stern,
ich schmück dein Händchen dir so gern!“
Doch, oh, Schreck – in warmer Hand
Schneeflöckchen sofort verschwand.
Wie ein Tränchen bleibt zurück
ein Tröpfchen. Trauriges Geschick.
Ach, mein Kind, wenn Sterne sinken
aus dem Himmel zu uns nieder
...
451 Licht nicht 20.12.13
Vorschautext:
Ich kann nicht sagen, dass es mir Gewohnheit wird
am Tag vor Heilig Abend jenen Friedhof auszusuchen,
zu dem in meiner Heimatstadt zurückgekehrt,
ich auf dem Hauptweg sinnend gehe unter Buchen.

Ein weißes Leichentuch aus ungezählten Schneekristallen
bedeckt die Gräber, dacht die Kreuze, Totensteine.
Lautlos mein Schritt. Der Schnee verschluckt sein Hallen,
der Friedhof – menschenleer, ich fühle mich alleine.

Mein Blick fällt auf die Reihengräber mit dem Ehrenmal.
Die Toten, russische Gefangene, wie zu lesen,
...
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