Profil von Hans Witteborg

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Ein kleiner Teil meiner Gedichte (inzwischen über 3800) sind in 12 Anthologien veröffentlicht.
Mein Gedichtband "Vom Ufer aus" 348 Seiten, Engelsdorfer Verlag ISBN 978-3-86268-521-9,€ 19,50 kann im Buchhandel, bei buch.de Amazon.de beim Verlag und über Literaturpodium.de bezogen werden.Auch direkter Kontakt ist möglich.Mein neues Buch: "Mach mir bloß k(l)eine Geschichten" (Erzählungen und Satire)Engelsdorfer Verlag
ISBN978-395488-024-9 180 Seiten Preis € 12,00
Mein Kinderbuch Schnick und Schnack -zwei Schutzengel auf Abwegen - ist seit dem 31.12.2012 als e-Book bei Amazon verfügbar.Illustrationen von Stefanie Lanwermann
Unter tiergeschichten.de finden sich lustige Gedichte und Fabeln von mir.
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Statistiken


Anzahl Gedichte: 1.510
Anzahl Kommentare: 128
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Titel
430 Befürchtung 20.11.13
Vorschautext:
Ein großes Dichterwort ist es wohl nicht,
was meiner Feder heut entweicht;
doch ist es für dich ein Gedicht,
das dir nur meine Liebe zeigt.
In Worte kann ich`s nicht recht fassen
ich habe aber es zutiefst gefühlt,
für meine Schwäche könnte ich mich hassen,
so hast du mein Gemüt mir aufgewühlt.
Nimm ´s also hin, wie ich es heute schreibe
als ein Geständnis ohne zu brillieren,
dass ich dich liebe und dir treu auch bleibe
und täglich fürchte, dich doch zu verlieren.
429 Weißt du nnoch? 20.11.13
Vorschautext:
Weißt du noch? Ach, war das schön!
Im Blick zurück kann man so vieles
anders sehen,
Vergessen, was man einst erlitten, einst empfunden.
Vergangenes erlaubt nur schöne Stunden.
Man schüttelt Negatives ab – die gute alte Zeit
dies ´ s niemals gab, warum nur jetzt die Freud´?

Ach, war das schön – und weißt du noch?
Könnt´ sein! Doch manches schluckt ein
„Scharzes Loch“.
428 Zum Volkstrauertag 17.11.13
Vorschautext:
Am Fenster

Dämmerung. Von ferne ziehet Schwarzes auf,
die ersten Tropfen schlieren an der Scheibe.
sie zeichnen ihre Spur wie Tränenlauf,
zum Fenster geht ihr Blick hinaus
und trock´ne Lippen formen: bleibe!

Vergeblich bitten – nur der Blicke Gruß.
Es krampft sich das verlassene Herz.
Die Augen feucht, sie kämpft mit ihrem Tränenfluss,
ersticktes Schluchzen lindert nicht den Schmerz.
...
427 Vertrauen 15.11.13
Vorschautext:
Leg deinen Kopf in meinen Schoss.

Ich streiche sanft dir Stirn und Haar;

lass deinen Kummer in dir los

und spüre, dass ich für dich da.

*

Lehn dich an meine Schulter an

...
426 Kleines Glück 15.11.13
Vorschautext:
Ein fahler Lichtschein spielt mit deinen Augenlidern.
Blinzelnd erwachst du, denn das Leben hat dich wieder.
Ein neuer Tag reiht als Geschenk sich den Vergangenen ein.
Wird es ein Tag des Glücks, der Freude sein?

Es liegt an dir, im Kleinen auch das Glück zu sehen,
Liebe fühlen und zu geben, nicht im Abseits stehen.
Gebraucht zu werden, Dank zu sagen,
wenn man dich tröstet in den schweren Tagen.

Das kleine Glück – oft wird es übersehen,
wenn große Wünsche vordergründig stehen.
...
425 Weltgewissen 14.11.13
Vorschautext:
Soweit ist es nun gekommen,
Flüchtlinge werden als Depot genommen,
um Organe weltweit zu verkaufen.
Ein jeder sollte sich die Haare raufen!

Was für elend, schreckliche Moral,
das Weltgewissen verkommt wieder mal,
um kümmerliches Leben reicher Drecksäcke zu retten,
legen Ärzte sich mit Kriminellen in die Wohlstandsbetten!

Ich hoffe , daß dies bei uns nicht geschieht.
Doch Hoffnung stirbt – das alte Lied.
...
424 Die Zahl 09.11.13
Vorschautext:
Die Zahl, als sie noch ganz klein war,

war ässerst übersichtlich, klar.

So viele Finger, wie die Hand,

war einst das Mass im Sipp`-Verband.

War´n die zu wenig, war das Ziel,

dann alle Finger und noch viel.

...
423 Aus der Traum 05.11.13
Vorschautext:
Ein schöner Traum schleicht über Nacht

sich heimlich an mein Bette.

Es war, als wär ´ich aufgewacht

und dich im ‚Arme hätte.

Die Haut so zart und sammetweich,

dein Duft betörend süss,

...
422 Traurigkeit 04.11.13
Vorschautext:
Klagender Wind in kahlen Baumwipfeln,

Laub, das meine Schritte dämpft,

zu müde, um ein Rascheln von sich zugeben,

dumpfes, fauliges Vergehen auf klebrig feuchtem Boden,

nieder gefallen, dem ewigen Kreislauf geopfert.

Bedrückende Traurigkeit, Schritte begleitet

...
421 Aufklärung einmal anders 03.11.13
Vorschautext:
Ein Armer steht vorm Himmelstor.
Da lugt der Petrus kurz hervor.
„So laß mich ein“, der Arme spricht.
St. Peter; „nein, das kann ich nicht,
hab´ Order – das Tor bleibt verrammelt,
weil Kirchenfürsten hier versammelt!
Die häufen grade Golddukaten
in denen sie dann barfuß waten,
denn soviel Demut muß schon sein,
da geht man nicht mit Schuhen rein!“
„Auch ich bin barfuß,“ sprach der Mann.
„Dann sieh dir deine Füße an,
...
420 Mahnung 01.11.13
Vorschautext:
Die Krähen fliegen in Scharen,

der Adler fliegt allein.

Soll dies des Lebens wahrer,

des Daseins Inhalt sein?

*

Auf starken Schwingen gleiten

...
419 Imaterielles 01.11.13
Vorschautext:
Ich möchte gern ein Lächeln heut verschenken,
ein Lächeln, mit ganz vieler Freundlichkeit,
damit die ernsten Mienen unserer Zeit
sich noch erhellen, könnte ich mir denken.
*
Der Liebe zärtlich Hauch möchte ich verbreiten,
damit ein jeder sich einmal geborgen fühlt
und auch die Leidenschaft sich nicht abkühlt,
es sinnlos wird, worüber manche streiten.
*
Mit Toleranz möcht jeden ich erfreuen.
Das anders Glauben auch das anders Sein
...
418 Was tu ich eigentlich noch hier? 31.10.13
Vorschautext:
Was tu ich eigentlich noch hier?
Längst ist das Band zerrissen zwischen dir und mir.
Vermeiden wir doch, wo wir können, ein Begegnen
und mag ´s vom Himmel noch so viele Sterne regnen ,
die Zeiten der Romantik sind im Gleichgültigen versunken,
am Pokal der Liebe haben wir genippt, nicht wirklich
draus getrunken.

Was tu ich eigentlich noch hier an diesem Ort?
Ganz überstürzt, nur deinetwegen bin ich dort!
Ich ziehe um, um Peinlichkeiten zu vermeiden,
ein Irrtum war es, das Zusammenleben von uns beiden!
...
417 Worte wirken da leer 28.10.13
Vorschautext:
Das Liebste geht –
Entsetzen sperrt die Trauer,
über deinen Rücken weht
durchdringend kalter Schauer.

Langsam, langsam stetig nur
legt sich um deine Kehle
die Trauer wie die Henkersschnur
erstickt sie deine Seele.

Ein Schluchzen, Tränen ungehemmt
den Augen dir entrinnen
...
416 Zeitlose Zeiten 26.10.13
Vorschautext:
Leise, ganz leise tickt die Uhr.

Sekunden, Minuten und Stunden.

Die Zeiger rücken kaum merklich nur

und dennoch hab ich ´ s empfunden.


Tropfen für Tropfen fällt herab

stetig in Monotonie
...
415 Nähe 25.10.13
Vorschautext:
Harnische, geschmiedet,

Stichen und scharfer Klinge

wehrend.

Nahkampfgeschützte Panzerung.,

veraltet

nutzlos

...
414 Neugierige Teilhabe 22.10.13
Vorschautext:
Erzähle mir vom Weltengang
von Katastrophen, Kriegen,
du der ein weites Netz gespannt
vermische dies mit deinen Lügen.

Ich habe Teil an dem Geschehen
und lese gerne was passiert
in Ländern, die ich nie gesehen.
Ich gebe mich gern interessiert.

Du Netz, das alles eingefangen
in dem auch ständig spioniert,
...
413 Ein Geschenk 21.10.13
Vorschautext:
Wer verschenkt ein Lächeln an mich?
Der Empfänger freute sich!
Ein aufmerksamer, freundlich Blick,
gibt das Vertrauen mir zurück
in die Gesellschaft, die gespalten
wo wenige nur zusammenhalten.
Ein Lächeln ist da ein Geschenk,
zurück zu lächeln, auch wenn ´s ungelenk,
weil man es nicht mehr so gewohnt
ist Freundlichkeit, die sich belohnt.
Schenk mir ein Lächeln und sodann
ich wieder glücklich werden kann!
412 Herbstliche Gedankenwelt 20.10.13
Vorschautext:
Herbst ist es und nicht ausgelebt
was man im Dasein angestrebt
und Winter steht schon vor der Tür
die Lebensjahre gingen – kaum Zeit
ist noch dafür.

Die Bäume stetig sich entlauben
und nur naive Menschen glauben,
daß es wie früher weiter geht,
doch fehlt ´s am Saft, der uns belebt.

Gespenstisch Laubes Schmuck beraubt
...
411 Reine Wahrheit ist eine Abart der Lüge 17.10.13
Vorschautext:
Die Wahrheit zu filtern wie Wasser
durch Osmose
ist nicht Art der Journale, öffneten sie dadurch
die Dose

der Pandora mit allen bösen Winden
sie würden dafür wenig Beifall finden.

Drum drucksen sie lieber und verschweigen
und machen sich Halbwahrheiten zu eigen.

Und wir, die wir alles geduldig auch schlucken
...
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