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3988 | Trubstoffe | |||
Vorschautext: Trubstoffe Immer wieder einmal verschatten Trubstoffe meinen Blick, die als Gedankengirlanden ihre Großnetze entfalten, verdeckend wahrhabendes Glück. Meinetwegen dürften sie bleiben, jedoch nicht im Andauern mit ihrem vielfältigen Schwanken das Gemüt bringen zum Wanken, ... |
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3987 | Einst glaubte ich | |||
Vorschautext: Einst glaubte ich Einst meinte ich, nichts wäre spannender, als die erfundene Geschichte, die jemand sich gut ausgedacht. Einst glaubte ich, ich müsste Filme schauen, die uns die pure Wirklichkeit mit Offenlegungen erschließen. ... |
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3986 | Handel mit CO2-Zertifikaten | |||
Vorschautext: Handel mit CO2-Zertifikaten Der Handel damit stört ihn nicht. Das alles zahlt er doch mit links! Auch seinen großen Riesen-SUV fährt er mit seinem Bleifuß gern und jagt ihn immer aberwitzig über die freien Autobahnen! Der 12-jährige Jesus war es: ... |
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3985 | Sinneswandel | |||
Vorschautext: Sinneswandel Was gab es da einmal für kluge Köpfe, die mit der Abrüstung endlich begannen, in Konferenzen die Verschrottung von atomarem Müll festlegten, Raketen aus den Silos holten, den Frieden sich, anderen öffneten, Waffen unschädlich machten! Runde, riesige Säulen, an denen einstmals ehrfürchtig ... |
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3984 | Greta Thunberg missverstehen | |||
Vorschautext: Greta Thunberg missverstehen Es ist so leicht, sie missverstehen zu wollen, indem man ihre Argumente ummünzt, im Netz mit Sarkasmus antwortet, ihre Emotionalität stark kritisiert und ihr vorwirft, sie sähe nicht die Erfolge vergangener Jahre. Doch ist es denn so schwer, ihre Sorgen zu begreifen, ... |
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3983 | Wir dürfen es nicht zulassen | |||
Vorschautext: Wir dürfen es nicht zulassen, Dass Ökologie gegen Ökonomie ausgespielt wird, Die Reichen weltweit gegen die Armen, Nachhaltigkeit gegen Gerechtigkeit, Sozialfrieden gegen Weltfrieden, Mikrosicht- gegen Makrosichtweise. Der Faktor Zeit ist unumkehrbar, Er verzeiht uns keine Verschleppung, Kein Zaudern, kein Zagen, kein Wehklagen, Keine Diskussionsmeierei in den Medien, Nicht Rechthaberei und nicht Ignoranz, ... |
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3982 | Meine Enkel sind schlauer als ich | |||
Vorschautext: Meine Enkel sind schlauer als ich, Sie wollen die Rettung, sofort, Reißen deshalb sich mit und mich, Denn Überleben hat hier das Wort. "Wir wollen Dich ängstigen, Opa, Wo Du noch nicht sehen willst, Dass Temperaturen, auch in Europa, Steigen weiter an, wenn Du nur chillst." Sie sind im Recht, wenn sie drängen, Denn die Zeit steht nimmermehr still: ... |
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3981 | Ich wollte immer nur lieben | |||
Vorschautext: Die Waage gab mir ein Schöpfergemüt, Eine Seele aus Gral und Jasmin, Wo immer nur die Liebe erblüht Und alle ganz nah, mir intim. Ich wollte ein ganzes Leben nur lieben, Gerecht sein, fair und einfühlend, Bin diesem Grundsatz stets treu geblieben, Nicht in anderer Seelen wühlend. Wenn Menschen ihre Geheimnisse haben, Wollen sie diese auch gerne behalten. ... |
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3980 | Wohin mich die Winde auch tragen | |||
Vorschautext: Wohin mich die Winde auch tragen, Wer kann das von uns denn schon wissen? Wir können nur die Segel hissen Und nach einer Route fragen. Das Ziel kennen wir vielleicht, Doch ob die Winde uns folgen, Abmildern Umwege, Folgen - Oder wird nur das Herze erweicht? Wohin die Winde mich tragen - Vertrauen muss ich ihnen allein, ... |
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3979 | Die Menschheit muss bescheidener werden | |||
Vorschautext: Die Menschheit muss bescheidener werden Wer nur meint, sein Land sei einmalig, Das eigene Volk allein Heiligkeit, Dessen Auffassung bleibt vormalig, Überhöht, ohne wahre Gottesfreiheit. Gar viele Arten hat’s gegeben, Die längstens ausgestorben sind: Keine Spezies hat ein Ewigleben, Kein Überleben schützt ein Götterwind. ... |
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3978 | Auf Weihnachtsmärkten | |||
Vorschautext: Auf Weihnachtsmärkten Früher fuhr man lang dorthin, Denn es gab traditionelle, Damit Glaube noch mit Sinn Sich am Lichterglanz erhelle. Tausende gibt es inzwischen, Jeder Ort hat seinen Markt. Man muss sich die Augen wischen, Fragt: Ist Glaube da erstarkt? ... |
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3977 | Plätzchenbacken | |||
Vorschautext: Plätzchenbacken Weihnachten steht vor der Tür, Manche Deko leuchtet schon, Lieder hört man vom Klavier, In Krippen unser Gottessohn. Teige werden fein gerührt, Leuchtend alle Kinderaugen, Wo Nachkommen gern geführt, Hände zum Ausstechen taugen. ... |
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3976 | Nachtzauber | |||
Vorschautext: Nachtzauber Fahl leuchten zwischen den Ästen die Waldränder durch. Im Mondgelass bringt der Himmel die Wolken nach Hause. Von West nach Ost schieben sich andauernd ... |
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3975 | Geschenkzeit | |||
Vorschautext: Geschenkzeit Alles wird uns jetzt geschenkt, Die Lichter, die Bäume, die Kerzen, Und während man an die Nächsten denkt, Neigen zum Feste sich unsere Herzen. Jetzt ist wieder die heimelige Zeit, In der die Plätzchen knapp werden Und doch die Menschen zum Suchen bereit, Wo früher schon Schüsseln sie leerten. ... |
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3974 | Wintersonnenwende | |||
Vorschautext: Wintersonnenwende Bald ist es wieder mal soweit: Die längste Nacht des Jahres Bringt Freude, Wunderbares Uns – Sklaven unserer Zeit. Noch liegt der Reif in Auen, Schneearm auch dieser Winter Und schlittenlos die Kinder, Wenn sie zum Hange schauen. ... |
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3973 | Das Fischlein | |||
Vorschautext: Das Fischlein Gerade ward es frisch geschlachtet, Danach sofort zum Koch gebracht, Von ihm in Hektik kaum beachtet, Damit ein Mahl er daraus macht. Die Pfanne heiß, das Tier gewürzt Und in die Pfanne rasch gelegt, Wo dann der Koch, der weiß beschürzt, Es später dem Gourmet vorlegt. ... |
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3972 | Tragweite | |||
Vorschautext: Tragweite Das Land ist jetzt ruhig und frei, Stille liegt über unseren Auen, Wo nur noch Wald und Wille sei Und wir auf unsere Wünsche schauen. Da trägt die Weite unsere Sinne, Das Urstromtal liegt ausgebreitet. Ferne im Nebel strahlt die Zinne, Wo Weihnachten schon eingeläutet. ... |
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3971 | Das Mädchen | |||
Vorschautext: Das Mädchen Die ungestüme Welt braucht Retter, Weil sie den Zeitdruck nicht erträgt Und jeder Dörfler, jeder Städter Mit seiner Last die Erde prägt. Der Fußabdruck wird immer breiter, Witzbolde, die zerreden das. Und doch geht die Zerstörung weiter Wo Ignoranten schüren Hass. ... |
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3970 | Eigentumsschutz? | |||
Vorschautext: Eigentumsschutz? Wenn von den Zehn Geboten Drei das Eigentum beschützen, Ist es wohl auch heut' geboten, Dass Gesetze dieses nützen Und Diebstahl nicht nur bestrafen, Wiedergutmachung verlangen, Tätern wehren weiteres Raffen Und sie nicht nur einzufangen. Gelingt Gerichten das nicht mehr, ... |
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3969 | Anerkennung und Macht | |||
Vorschautext: Anerkennung und Macht Menschen wollen ihre Macht. Erhalten sie dann diese nicht, Werden sie recht ungeschlacht, Geh'n mit Welt hart ins Gericht. Man glaubt leider oftmals nicht, Wie viel davon die Menschen brauchen. Macht und Anerkennung sind der Wicht, Der die Seelen kann sehr stauchen. ... |
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