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Registriert seit dem: 29.05.2019

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Mein Ego sagt, es wär' nicht schlecht,
könnt' ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder
Berthold Brecht. Doch das kann ich nicht.
Für so manche Lebenslage, bringe ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.
Sonja S. 2019

Statistiken


Anzahl Gedichte: 621
Anzahl Kommentare: 158
Gedichte gelesen: 199.008 mal
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Titel
521 Für Dich
Vorschautext:
Das Universum hat Dich
geschickt zu Mir
hab nicht gesucht nach Dir
unverhofft kamst Du als Freund zu Mir
mein Leben wurde reich mit Dir
bin froh das Du kamst zu Mir
freue mich auf jede Sekunde mit Dir


02.10.2019 © Soso
520 Der Seerosenteich
Vorschautext:
Seerosen sich im See
dichtgedrängt einst im Wasser wiegten.
Die Rosen in voller Blüte erstrahlt,
sie haben mit ihrem Leben bezahlt.

Im See sind keine Rosen mehr,
Bierdosen und Flaschen
sich wiegen nun am Ufer.
Plastikbecher, Teile von Puppen,
Dosen von Fertigsuppen,
Gartenabfälle, Oel-, und andere Kanister,
lang, lang ist des Abfalls Register.
...
519 Inselsehnsucht
Vorschautext:
Manches Mal ich mich auf eine Insel wünsch,
irgendwo im Nirgendwo.
Ein kleiner Fleck im großen Meer.
Von dem leben, was die Natur so bietet umher,
fernab von Smartphone, TV und Sozialmedia,
mit dir sitzen am Strand, am lodernden Lagerfeuer.

Vielleicht schaut Indianer Jones mal vorbei
auf der Reise zu neuem Abenteuer.
Strände ablaufen, die menschenleer.
Seevögel und anderes Getier mich faszinieren,
mit mir am Strand spazieren.
...
518 Wunschbaum
Vorschautext:
Schatten auf deiner Seele
Gedanken die dich quälen

Dein Herz ist taub
Vorbei woran du geglaubt

Du schwebtest auf Wolke 7
Nichts davon ist geblieben

Worte, die gesprochen, dich berührt
Von ihm ins Paradies geführt

...
517 Novemberlicht
Vorschautext:
Leer sind des Baumes Äste
Vögel bangen in ihrem Neste
Der Herbst verabschiedet sich gerade
Singt seine immer wiederkehrende Ballade
Der „Goldenen Oktober“ ist vorbei
Winterstimmung mit Frost und Kälte naht herbei

Der November kommt mit dunklen Tagen
Doch soll ich deshalb klagen
Die Sonne strahlt nicht mehr wie sonst
Verliert sich im Novemberdunst

...
516 Drei Worte bis zum "Paradies"
Vorschautext:
In einem Buch ich dieses las
Dessen Titel ich vergaß
Drei Worte sind nicht viel
Bin auf dem Weg doch nicht am Ziel
Überlege hin und her
Das Nachdenken fällt mir schwer
Habe lange schon gegrübelt
Mein Kopf total verwirbelt
Drei Worte bis zum Paradies
Bei mir unruhige Gefühle hinterließ
Wer kann diese Worte wissen
Vielleicht fallen sie mir ein beim Küssen
...
515 Wolkentheater
Vorschautext:
Schaue mir von unten das Wolkenmeer an
sehe, wie sie sich formieren
man meint sie wär'n in Eile
auf der belebten Wolkenmeile
ein Schmetterling groß wie ein Haus
schwebt weit über die Meile hinaus.

Ein Mutterschaf flauschig und rund
mit ihren Schäfchen grast auf Wolkengrund
voll Übermut bellt der Hirtenhund
für seine Wolkenschäfchen er die Ohren spitzt
arglistig und dunkelgrau der Wolf ganz gewitzt
...
514 Zarte Gefühle
Vorschautext:
Das Herz läuft über
Die Zeit bleibt steh'n
Im Bann zarter Gefühle

19.10.2019 © Soso
513 Influenza
Vorschautext:
Im Hof der Baum oben kahl
und unten blank
er braucht nen Schal
denn er ist krank
kein grünes oder buntes Kleid
gänzlich vom Blätterwerk befreit.

Es juckt der Fuß, es kratzt der Hals
helfen tät ein heißes Bad mit Badesalz
jetzt fängt er noch das Husten an
die Influenza schleicht sich leise ran
die Späne weit im Bogen fliegen
...
512 Lachen und Weinen
Vorschautext:
Beseelt noch von der Nacht,
Träume haben dich lachen gemacht,
warst ganz bei dir,
dein Tagwerk vollbracht,
mit frohem Sinn
liefen die Stunden dahin.

Zur Neige ging der Tag,
beseitigt für heute alle Plag.
Ein Gedanke schleicht sich zu dir hin,
du willst ihm entfliehen,
dunkle Wolken sich über dir zusammenziehen,
...
511 Schattenbild
Vorschautext:
Das Bild von dir in meinem Kopf
Ein Schatten nur
Kann es nicht erfassen
Und doch nicht von dir lassen
Du bist so weit entfernt von mir

Worte in einem Brief, die ich las
Mich im Herzen berührten
Ich mich selbst vergaß
Mich in eine andere Welt entführten
Du bist so weit entfernt von mir

...
510 Die Mücke
Vorschautext:
Meist wenn es ruhig wird am Abend,
der Tag war schwül, die Brise lau,
dann kommen sie, ich hör es schon,
mit lautem Getöse.
In Reih und Glied wie die Soldaten.
Ihr Ziel, wie kann es anders sein
– bin ich.
Nun bin ich dran ------
den Kopf schnell eingezogen
hoffe ich noch, sie schlagen einen Bogen.
Ich habe mich zu früh gefreut.
In Panik ergreife ich die Flucht.
...
509 Geständnis
Vorschautext:
Nicht Jahre, nicht Tage,
nicht Stunden,
sechzig Sekunden und nicht mehr;
------ wir hatten uns gefunden.

Mein Leben war bis dahin leer.
Ich habe mich gesehnt nach dir.
Ohne dich zu kennen,
ohne von dir zu wissen
konnte ich dich schon vermissen.
Du kreuztest meine Wege.
Es ist kaum zu benennen,
...
508 Welt in Not
Vorschautext:
Die Welt ist so,
wie sie mir nicht gefällt.
Flammen des Hasses breiten sich aus.
Menschen die sich bekriegen,
im Namen des Glaubens und des Friedens.

Despoten regieren.
Die Andersdenkende mit Worten
und Kerker attackieren.
Menschen von Krankheit und Hungersnot
in armen Ländern bedroht.
Wo Gelder von Geldgier getrieben
...
507 Schweigen
Vorschautext:
Dein Schweigen so laut.
Ich habe darauf gebaut, Dir vertraut.
Dachte, wir könnten uns durch
stürmische Winde bewegen,
hätten uns für immer gefunden.
Nun beginnen sich Zweifel zu regen.

Dein Schweigen so laut.
Mein Herz tut weh.
Ich möchte laufen so weit ich kann.
Doch gefangen in deinem Schweigen
bin ich bewegungslos.
...
506 Der erste Blick
Vorschautext:
Du sahst auf meinen Mund,
der so sinnlich, so süß.
Er weckte in dir Begehrlichkeiten.

Du sahst auf meinen Mund,
die Lippen so voll, so weich,
so rot, einer Rose gleich.

Du sahst auf meinen Mund,
du mochtest ihn wohl küssen.
Mein Lächeln tat dies kund?

...
505 Gespenster der Vergangenheit
Vorschautext:
Die Tage, Wochen, Jahre die
vergangen sind,
begleiten dich ein Leben lang.

Ein vergangener Duft, getragen vom Wind,
an dir vorüber zieht,
du hörst ein Wort, das lange nicht gesprochen,
ein Klang dringt an dein Ohr, der lange schon verklungen,
siehst eine Geste, die längst getan.

Kurzes Bedauern an den verpassten Moment,
du träumst Träume die längst verflogen.
...
504 Zur guten Nacht
Vorschautext:
Die Nacht bricht herein,
am Himmel tausend Sternelein,
des Mondes sanftes Licht
schaut zu deinem Fenster rein.

Die Augen fest geschlossen im Schlaf,
sollen süße Träume dich begleiten,
dir eine gute Nacht bereiten.
Du kannst Prinz oder Prinzessin sein,
schweben über Felder und Wiesen,
Abenteuer bestehen
mit Zwergen und Riesen.
...
503 Seifenblasen
Vorschautext:
Voller Erwartung ist das Kinderauge,
der Pustering wird eingetaucht in Seifenlauge.

Der Kindermund setzt zum Pusten an.
Kugeln wie aus feinem Glas gemacht,
glitzernd bunt im Sonnenlicht schimmernd
schweben in die Wolken schillernd.

Begleitet von hellem Kinderlachen,
entfliehen sie dem Kinderauge.
Vergehen wie ein kurzer Traum,
getragen bis zum Himmelssaum.
...
502 Der alte Baum
Vorschautext:
Die Wurzeln weit verzweigt,
fest mit dem Erdreich verwachsen.
Die Arme weit ausgestreckt,
mit den Spitzen die Wolken neckt.

Der alte Baum, er hat soviel geseh´n.
Hunderte Jahre hat er ziehen seh´n.
Viel Freude, viel Leid,
Hoffnung und Zuversicht.
Wenn es still ist um ihn herum,
nur ganz sanft die Blätter rauschen,
kannst du hören wie er spricht.
...
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