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Registriert seit dem: 29.05.2019

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Mein Ego sagt, es wär' nicht schlecht,
könnt' ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder
Berthold Brecht. Doch das kann ich nicht.
Für so manche Lebenslage, bringe ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.
Sonja S. 2019

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Anzahl Gedichte: 612
Anzahl Kommentare: 158
Gedichte gelesen: 196.352 mal
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Titel
572 Fassade ll... 05.10.24
Vorschautext:
Bisweilen ist man sehr verwirrt,
den Anderen beim Reden zuhört,

prahlen selbstbewusst und routiniert,
manch einen sie gerne abserviert,

schaut man näher hin, kann man erkennen,
man muss es so beim Namen nennen,

fängt sie schon zu bröckeln an,
die allzu schöne Fassade. Schade!!?

...
571 Tränenherz... 01.10.24
Vorschautext:
Tief in meinem Herzen spür ich den Schmerz,
die Seele vor Sehnsucht nach dir ruft,
waren jung, haben geweint und gelacht,
gestern ist vorbei, das gibt es nicht mehr,
haben den Moment, das Leben gelebt,
hast meins auf Ewig mit dir genommen,
mein Herz für immer gebrochen,

habe gespürt dein Kämpfen und Ringen,
es war an der Zeit, du musstest gehn,
ein letzter Kuss; Abschied tut weh,
nachts liege ich wach in meinem Bett,
...
570 Ohne Liebe... 26.09.24
Vorschautext:
Liebe kann grausam, zornig, sein,
ist sie Glück, oder doch nur Schein?
Liebe, die im Herzen bleibt,

man spürt sie kaum, das Herz
wie ein Vogel über Schatten fliegt,
wie ein Hauch, ein Blumenduft,

den man nie mehr vergisst,
bleibt, hat bei dir Halt gemacht,
lässt dich sein, so wie du bist,

...
569 Koma... 20.09.24
Vorschautext:
Nun ist es passiert,
Neptun, Gott der Meere
im Koma liegt!

Im Meer man verborgene
Schätze sucht,
Oel und Gas aus
Meerestiefen holt,

die Meere vom Wohlstand
der Menschen vermüllt,
Plastik zu Hauf an
...
568 Diese Nacht... 19.09.24
Vorschautext:
Perlenregen glitzernd auf
dunkle Straßen fällt,
still ist es geworden in den Gassen,
so, als ob die Zeit stehen bleibt,

man hört keine Stimmen,
kein lautes Rufen stört,
dieser verzauberte Ort,
scheint tief im Schlaf zu liegen,

das Städtchen vom Mondlicht
umschmeichelt, der Wind leise flüstert,
...
567 Nichts... 15.09.24
Vorschautext:
Nichts...

Geblieben ist nichts mehr,
Jacke, Hemd und Hose nur.

In Gedanken sah er zurück,
hatte im Leben kein Glück.

Ein Fehltritt nur; im Knast gesessen,
das Leben hatte ihn vergessen.

Sein Zuhause nun die Straße ist,
...
566 Jongleure oder Narren? 12.09.24
Vorschautext:
Sind wir Jongleure oder Narren,
dass wir noch zu hoffen wagen,
festhalten an alter Gewohnheit,
in schweigender Starre verharren,
an das Gute noch glauben?

Sind wir Narren, wenn wir aufbegehren,
gegen Jongleure, die mit dem Wind sich dreh’n,
stetig in die für sie beste Richtung geh’n,
ein Für und Wider, mit Worten jonglieren,
Furcht, Ängste und Lügen verbreiten?

...
565 Der Docht ist abgebrannt... 11.09.24
Vorschautext:
Der Docht ist abgebrannt…

Wenn auch der Docht abgebrannt,
das Licht erloschen,
bin ich doch nur nach nebenan
gegangen,
solang ihr meinen Namen nennt,
werd‘ ich in euren Herzen sein,
erst wenn ich vergessen bin,
hüllt mich das ferne Dunkel ein!!


...
564 Unerwartet... 08.09.24
Vorschautext:
Unerwartet…

Täglich zählte ich
die Stunden,
der tickend' Uhr
ihre Runden,
unerwartet kamst du in
mein Leben,
brachtest Rosen mir
an trüben Tagen,
teilten die Zeit, die Stunden,
die Sorgen,
...
563 Zeit für Pilze... 07.09.24
Vorschautext:
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.

Nach dem Sammeln, aus den Körben
auf den Tisch, ein buntes Pilze Allerlei
aus dem Wald, ganz frisch.
Werden geputzt mit feinen Bürsten,
fürs Zubereiten ganz vom Feinsten.

...
562 Die dritte Jahreszeit... 06.09.24
Vorschautext:
Lauer Wind weht durch die Lüfte,
ein Schleier geheimnisvoller Düfte,
scheues Licht den Morgen bricht.

Vogelsang durch die Stille dringt,
leises Blätterrauschen im frühen Wind,

Sehnsucht nach dem was wandelbar,
noch sind die Nächte lau und klar,
doch der Herbst bereits ganz nah.


...
561 Eine kleine Geschichte, fast ein Gedicht... 01.09.24
Vorschautext:
Ganz dahinten im Irgendwo, da steht ein Häuschen,
- allein, einfach so…, ein kleiner Garten mit bunten
Blumen,- sowieso.

Eine alte Eiche, die Arme weit ausgestreckt, steht
viele Jahre hier, leicht gebeugt, doch voller Würde.
Schützt mit ihren starken Armen das Häuschen,
-ganz dahinten im Irgendwo.

Bezwang so manch stürmische Hürde, gab manch
Eichhorn, Spatz, Lerche und auch Meise ein
gemütliches Zuhause. Wenn es still wird in dem
...
560 Dämmerung... 29.08.24
Vorschautext:
Nacht kündigt sich an,
Vogelschar wird stumm,
Bäume werfen Schatten,

zarter Geigenton von nebenan,
schwingt durch die Dämmerung,
eine kleine Melodie, Erinnerung,

Wellenrauschen, vom Meere her,
atme auf, mein Herz das lacht,
träume; hab an dich gedacht!

...
559 Leben... 28.08.24
Vorschautext:
Leben…

Schaue in mich hinein,
dachte die Worte,
die ich gelesen,
den rechten Weg
mir zeigen.

Doch die Wahrheit liegt
allein bei mir,
ohne Rast und Ruh
im Kreis gegangen
...
558 Kurz und knapp... 21.08.24
Vorschautext:
…brauche keine Religion,
die mich unterdrückt, maßregelt,
zur Beichte zwingt,
mich als Frau nicht anerkennt!

( Weltreligionen gibt es viele weltweit
und noch mehr Glaubensgemeinschaften,
jede hat ihre eigene Richtung,
dagegen ist nichts zu sagen,
solange sie friedlich nebeneinander leben.
Doch scheint es unmöglich für einige Religionen
den Glauben anderer zu akzeptieren.
...
557 Alltäglich... 18.08.24
Vorschautext:
Alltäglich…

Jeder weiß es,
das ist richtig,

das Gute,
selbst das Beste,

wird es
alltäglich,

bisweilen
...
556 Unser aller Zuhause... 10.08.24
Vorschautext:
Dein Werden hatte einen Sinn,
gabst uns Platz von Anbeginn,
setzten auf Hoffnung, Geborgenheit,
Zuversicht und Frieden, heute jedoch
müssen wir bangen um dein Leben!

Erkannten die Zeichen nicht,
nahmen einfach alles hin,
hatten doch Erfahrung so viel,
man begann zu tarnen des
Menschen gefährlichem Spiel.

...
555 Grausame Zeiten... 05.08.24
Vorschautext:
Grausame Zeiten herrschen,
uns in Schranken weisen,
beherrscht durch Schmerz und Leid,
Lebensängste schürt,
diese Zeit laut nach Frieden schreit,

nach verlorener Vernunft, Besonnenheit,
unter der Oberfläche versteckte
Korruption, radikale Elemente,
gibt kaum noch sorgenfreie Momente.
Macht und Gier, Gewalt und Zwang,

...
554 Dunkle Erde... 04.08.24
Vorschautext:
Sind gekommen
mit Gewehren
und Granaten,

schossen den Mond,
vom Himmel die Sterne,

Sonne hörte
auf zu scheinen,

dass uns kein Licht
mehr bleibe,
...
553 Die Welt in der wir leben... 29.07.24
Vorschautext:
Die Welt ist laut, doch ist sie still,
nimmt was geschieht, scheints geduldig hin,
man nimmt ihr den Atem, die Seele,
das Angesicht, das Leben.
Haben vergessen, dass sie uns nicht gehört,
haben nur die Eine, für uns die Beste,
sind nur geduldete Gäste.

Kriege aus Gier nach Macht, Menschen vertrieben
für den Raubbau der Erde, man nimmt ihnen die
Heimat, ihre Lebensgrundlage, ausgebeutet die Meere,
zum Wohle einer (unserer) besseren Zukunft.
...
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