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309 | Einfach Mensch... | |||
Vorschautext: Einfach Mensch... Ahnen, die lange Zeit schon schlafen, ob Edelleut', Bauern oder Grafen. Sind von denen geprägt, die vor uns waren, über uns wachen im Hier und Jetzt. Treten in zurückgelassene Spuren, Abdrücke, die weitergetragen, kaum spürbar -, in uns verborgen, neue Seiten werden täglich aufgeschlagen. ... |
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308 | Freiheit... | |||
Vorschautext: Freiheit... Wiegen wie ein Blatt im Wind, unbekümmert noch wie ein Kind, möchte auf Adlers Schwingen Kummer und Sorgen verdrängen, fliegen -, der Freiheit entgegen. ...doch bin ich gefangen, geknebelt, in einer skrupellosen Welt, voller Demütigung und Gleichgültigkeit, keinen Widerspruch sie verzeiht, ... |
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307 | Der Brief ll... | |||
Vorschautext: Der Brief... Wie jeden Tag, ich zum Postkasten ging, mit Rechnungen und Werbung drin. Zwischen alldem unwichtigen Papier ganz überraschend, war ein Brief dabei, der stach heraus, sah irgendwie besonders aus. Der Bogen aus feinem, zarten Papier, freudige Erwartung kribbelte in mir. Der Schreiber hatte Worte gewählt, die ich so weder gelesen noch gehört, ... |
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306 | Rückblick... | |||
Vorschautext: Rückblick... Haben einen langen Weg zurückgelegt, manch unerwarteten Tiefschlag besiegt, gemeinsam gingen wir Hand in Hand, meisterten manch Hürde mit Herz und Verstand, ein ganzes Leben haben wir miteinander verbracht, hast mir dein's zum Geschenk gemacht, verbrachten viele gemeinsame Stunden, sind noch immer tief im Herzen verbunden, ... |
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305 | Schließe die Augen... | |||
Vorschautext: Schließe die Augen, …...und fange an zu sehen, die Leiden der geschundenen Welt, wie sie in unseren Händen zerfällt. Eisberge, Wälder, Flüsse und Seen, verkümmern, versiegen, vergehen. Felder, Böden und Bäche vertrocknet, ausgezerrt, es ist nicht die Hitze allein, die dazu beiträgt. Konzerne holen das Wasser aus der Tiefe mit Gewinn, dies Betreiben ist nicht des Bürgers Sinn ... |
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304 | Unberührt... | |||
Vorschautext: Unberührt... Wo der Teich von dichtem Wald umsäumt, ein Fleckchen Natur, ganz unberührt, verwunschen - , mich zum Träumen verführt. Zum Rasten lud eine bemooste Bank mich ein, alles ist so friedlich, so still, Sorgenfrei. Lauer Wind bewegt des Wassers Wellen, frei von grauen Alltagszwängen, bunte Libellen tanzen über den Teich, beschwingt und elegant, elfengleich. ... |
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303 | Ein beliebiger Tag.... (an einer Ampel) | |||
Vorschautext: Ein beliebiger Tag... (an einer Ampel) Die Ampel zeigte rot, die Fußgänger mussten warten, hatten Zeit den Verkehr zu beobachten. Zwei ältere Damen sich näherten, sie kamen nicht allein, hatten ihren Roll-Arthur dabei. Es schien als hätten sie es eilig, wollten gar nicht stehen bleiben, gleich weiter über die Straße eilen. Die Ampel noch ein kräftiges Rot anzeigte, ... |
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302 | Es wäre fein ein Knopf zu sein... | |||
Vorschautext: Es wäre fein ein Knopf zu sein...... Ein Knopf zu sein, das wäre fein, so richtig wichtig sein. Zwei Teile er zusammenhält, die Hose nicht vom Hintern fällt, zusammenhalten die Blusen, da wo es spannt, über dem Busen. Das Kleid mit Glitzerknöpfen am Rücken, wird jeden Begleiter entzücken. Ein Knopf an des Mantels Kragen, ... |
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301 | Pantoffelheld... | |||
Vorschautext: Pantoffelheld... Ganz klar ist sicherlich, ein Pantoffelheld ist kein Held, der seine Pantoffeln hält. Vor langer, langer Zeit. in alten Tagen, durfte nur die Herrschaft Schuhe tragen, ein Zeichen von Obrigkeit und Macht. So wie der Jägersmann den Fuß gern stellt, auf das Wild, das er selber hat erlegt. Die Pantoffeln nun in diesen frühen Tagen, ... |
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300 | Herbst in Sicht ll... | |||
Vorschautext: Herbst in Sicht... Dem Lindenbaum hier vorm Haus gehen langsam die Blätter aus. Vergangen des Sommers Blütenduft, Herbststimmung liegt in der Luft, der Rasen wird ein letztes Mal gemäht, geschnitten werden Busch und Hecke, ein Hauch von Wehmut uns erfasst. Der Sommer wird nun weichen, viel zu schnell verging die Zeit, ... |
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299 | Des Künstlers Brot... | |||
Vorschautext: Ein Künstler hat es heutzutage schwer, oft bleiben Leinwand und Seiten leer, doch wenn er erst einmal bekannt, kommen die Bewunderer und Innen, aus aller Herren Länder angerannt, jedoch für die große Künstlerschar, bleiben Bewunderung und Lohn oft rar, man ihr Werken und Wirken nicht erkennt, es nicht beim Namen nennt. Kunst ist für die Seele wichtig, ... |
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298 | Gedanken haben Flügel... | |||
Vorschautext: Gedanken haben Flügel... In lauer Sommernacht der Mond hält seine Wacht sich am Baum im Wind zarte Knospen wiegen Gedanken haben Flügel siemich über Grenzen tragen möchte mit ihnen fliegen durch Zeit und Raum zu dir, kann es nicht erklären ... |
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297 | Drachenflug... | |||
Vorschautext: Drachenflug... Möcht' mit einem bunten Drachen fliegen mit dem Wind in große Höhen steigen hoch hinauf mit Adlern eine Runde drehn die Welt mir mal von oben anzusehen Unter mir hohe Berge und tiefe Täler liegen Flüsse schlangengleich sich durch die Landschaft schieben, der Mensch so klein, in seinem Sein Mit den Händen Wolken verschieben ... |
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296 | Zwischen Traum und Fantasie... | |||
Vorschautext: Verlangen dir den Atem nimmt kommt die Liebe dir entgegen, Schauder über deinen Rücken rinnt wenn seine Hände dich berühren. Dein Schoß vor lüsterner Begierde bebt, bewunderst seinen Degen, der sich allein für dich nur schlägt, erwartend du in seine Augen siehst. Es wachsen himmlisch´ Flügel, ein Stöhnen entrinnt deiner Brust, ... |
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295 | Die Haut, in der man steckt... | |||
Vorschautext: Die Haut, in der man steckt... ...oft schon hab' ich mir gedacht ich könnt' sie tauschen über Nacht mit meinen Alltagssorgen mich nicht plagen nicht die Vergangenheit als Erbe tragen dem Alten, dem Verbrauchten entfliehen ganz neue unentdeckte Wege gehen stecke in einer Zeitschleife, wie es scheint hab' das Gefühl, jeden Tag wie angeleint ... |
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294 | Geliehen... | |||
Vorschautext: Geliehen... Ein Leben wurde uns geschenkt, doch nicht für immer wie so mancher denkt, es ist uns nur geliehen, Ob Geld, ob Gut, ob Glück, es kommt der Tag, da lassen wir alles zurück. Man wünscht sich und fängt an zu suchen, nach einem großen Stück vom ... |
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293 | Der Mond sieht alles... | |||
Vorschautext: Der Mond sieht alles... Der Mond, er hat schon viel gesehn, ist älter als die Welt, muss jede Nacht am Himmel steh`n, auch wenn die Welt von heut' ihm nicht gefällt. Hass, Neid, Macht und Gier, das Streben dieser Erde, nahm mit Gewalt, - ihr die Würde, der Mond zieht weiter seine Bahn, ... |
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292 | Ab morgen... | |||
Vorschautext: Ab morgen... Ab morgen mach' ich alles anders, drehe mein Leben von Grund auf um, werde keine Fehler mehr machen, mache nur, was man mir sagt, sehe die Welt schön und gut, ich werde alles schaffen, was ich kann, zusammenraffen, lege keinen Widerspruch ein, werde nur noch funktionieren, mache allen alles recht, ... |
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291 | Noch eine Runde... | |||
Vorschautext: Noch eine Runde... Noch eine Runde drehn, vielleicht in die andere Richtung gehn, egal wohin der Wind mich treibt, ich weiß, es wird nicht leicht, der Ein oder Andere von meiner Seite weicht. Trauer und Liebe sind ein Teil von mir, habe nichts bereut bisher, es war das Leben,- es brachte mich hier hier. Drehe weiter unentdeckte Runden, ... |
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290 | Ausgebremst... | |||
Vorschautext: Ausgebremst... Gedanken wiegen schwer, das Leben ausgebremst, sitze hier, es geht nichts mehr, Seele verriegelt und versperrt, bin gefangen, - in mir. Das innerste Dunkel aufbegehrt, ein dumpfer Klang ertönt. Ein altes Lied, das nicht vergeht, mich begleitet, Schritt für Schritt. ... |
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