Titel | ||||
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541 | Die dritte Jahreszeit... | |||
Vorschautext: Lauer Wind weht durch die Lüfte, ein Schleier geheimnisvoller Düfte, scheues Licht den Morgen bricht. Vogelsang durch die Stille dringt, leises Blätterrauschen im frühen Wind, Sehnsucht nach dem was wandelbar, noch sind die Nächte lau und klar, doch der Herbst bereits ganz nah. ... |
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540 | Diese Nacht... | |||
Vorschautext: Perlenregen glitzernd auf dunkle Straßen fällt, still ist es geworden in den Gassen, so, als ob die Zeit stehen bleibt, man hört keine Stimmen, kein lautes Rufen stört, dieser verzauberte Ort, scheint tief im Schlaf zu liegen, das Städtchen vom Mondlicht umschmeichelt, der Wind leise flüstert, ... |
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539 | Ohne Liebe... | |||
Vorschautext: Liebe kann grausam, zornig, sein, ist sie Glück, oder doch nur Schein? Liebe, die im Herzen bleibt, man spürt sie kaum, das Herz wie ein Vogel über Schatten fliegt, wie ein Hauch, ein Blumenduft, den man nie mehr vergisst, bleibt, hat bei dir Halt gemacht, lässt dich sein, so wie du bist, ... |
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538 | Nordseesturm... | |||
Vorschautext: Wind weht von Norden her, er stürmt und schreit und springt, der Möwen schriller Schrei verklingt. lässt der Natur seine Stärke spüren, schäumt auf, das tobende Meer. Hat sich brausend aufgebläht, wütend durch die Landschaft zieht, zeigt sein wildes, tosendes Gesicht, lässt Äste knarren, Zweige sich biegen, wirbelt über Felder und Wiesen, ... |
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537 | Nachzügler... | |||
Vorschautext: Irritiert, ich zum Himmel schau, lautes Geschnatter; trau den Augen kaum, Nachzügler, -Storche, Kraniche und Gänse, recken gegen den Wind angestrengt ihre Hälse am Himmel sich formiert, ganz aufgeregt, man könnte meinen, sie sind zu spät, entfliehen hier der kalten Winterzeit, machen sich für den fernen Sommer bereit, Jahr für Jahr sie der Natur sich fügen, mit Bedacht in Richtung Süden fliegen, ... |
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536 | Freiheit... | |||
Vorschautext: Freiheit... Wiegen wie ein Blatt im Wind, unbekümmert wie ein Kind, möchte auf Adlers Schwingen Kummer und Sorgen verdrängen, fliegen -, der Freiheit entgegen. Doch bin ich gefangen, geknebelt, in einer skrupellosen Welt, voller Demütigung und Gleichgültigkeit, keinen Widerspruch sie verzeiht, ... |
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535 | Schattenläufer unserer Zeit... | |||
Vorschautext: Wem kann man noch glauben, wem kann man noch trauen? Unser Sein ist brüchig geworden, der Schein trügt, hält nicht, was er verspricht, jedes Versprechen nur eine Momentaufnahme, zerplatzt in einem Meer von Traum und Illusion. Sind Schattenläufer, gebückt, fast unsichtbar geworden. ... |
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534 | Dein Schutzengel... | |||
Vorschautext: Dein Schutzengel... so du traurig bist, den Mut verlierst glaubst, das Leben dich vergisst, ist er da, der dich beschützt, wenn Kummer, die Sorge dich plagt, der richtige Weg dir versagt. er dich über jede Hürde trägt. ist er auch unsichtbar für dich, sei sicher, er vergisst dich nicht, ... |
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533 | Geigenspiel | |||
Vorschautext: Weißer Winterhauch über die Dächer weht. Die Häuser in den Straßen vom Dunkel eingehüllt . Lichtschein durch die Fenster, auf die mit Schnee bedeckten Straßen fällt. Von irgendwoher das Spiel einer Geige ertönt. Zarte Melodien zum Klingen gebracht. In Straßen und Gassen getragen, vom Dunkel der Nacht. In diesem Moment die Gegenwart ruht. Der Klang der Geige Hoffen und Frieden offenbart. ... |
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532 | Herzlich Willkommen | |||
Vorschautext: Dunkel war's, der Mond schien helle, da kam ein Dieb ganz auf die Schnelle, ein Schild er sah, er kam ganz nah, weil es ja dunkel war. „ Herr Dieb, so kommen Sie doch rein, wir laden sie zu einem Imbiss ein.“ Der Dieb, er schaute her und schaute hin, was hat der Hausherr hier im Sinn? Nicht lange ließ der Dieb sich bitten, nahm Platz und von den Schnitten. ... |
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531 | Wer bin ich? | |||
Vorschautext: Wer bin ich? Wer will ich sein? Erkenn mich nicht Kann mich nicht finden Meine Seele brennt Die Gefühle verwirrt Selbstzweifel mich plagen Kann niemanden fragen Mich niemanden anvertrauen Kann mich selber nicht durchschauen In meiner Brust zwei Seelen leben Bringen mein Innerstes zum beben ... |
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530 | Unser Leben | |||
Vorschautext: Unser Leben, nur ein flüchtiger Moment, wie der Sand, der durch eine Sanduhr rinnt. Ein Bach, der im Meer versinkt, eine Melodie, die langsam verklingt. Eine Sternschnuppe, die am Himmel vergeht, eine Wolke, die vom Winde verweht. Eine Kerze, deren Docht abgebrannt, den Weg, den wir gehen allesamt, zeigt uns dasselbe Ziel. ... |
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529 | Weihnacht überall | |||
Vorschautext: Leise, ganz leise die Flocken fallen, bedecken unsre Erde mit weißer Pracht, unter der sind sie verborgen, unsere Alltagssorgen. Überall weihnachtliche Lieder erklingen, Weihnachtschöre vertrautes aus Kindertagen singen. Frohe Erwartung und Hoffen die Herzen erfüllen. Der Duft von Weihnachten liegt in der Luft. Zimt, Anis und Pfefferkuchen die Sinne belebt, Über mit Lichtern geschmückten Gassen ... |
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528 | Wenn es Nacht wird geht sie tanzen | |||
Vorschautext: Tag für Tag sie an der Kasse steht, Waren über einen Scanner zieht. Sechs Tage in der Woche, Stund für Stund, von früh bis spät. Jeder Tag sie zum Wochenende hinzieht. Die Augen fangen an zu leuchten, sie fallen lassen, die Alltagspflichten. Sie zügig nun den Heimweg nimmt, vor Freude eine Melodie anstimmt. Die Tanzschuhe stehen schon bereit, ... |
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527 | Alter schützt vor Liebe nicht | |||
Vorschautext: Verspürst der Liebe Lust in deiner sehnsuchtsvollen Brust. Das Alter noch nicht Ruhe brauch ein altes Herz sehnt sich nach Liebe auch. Im Traum oft daran gedacht was für eine wundervolle Nacht . Wie könnte ich mich dir entziehen sollte ich vor dir fliehen? ... |
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526 | Glaube oder Irrglaube | |||
Vorschautext: So mancher glaubt, dies ist gewiss, dass er der Klügste von den Besten ist. Es wird für ihn recht unbequem stellt sich heraus, es noch andre kluge Beste gibt, durchaus, er sein Bild verzerrt und nur der „erste Beste“ wird. ... |
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525 | Micro-Dating | |||
Vorschautext: Der Tag fängt mit dem Klingeln des Weckers an, noch einen Moment unter der Decke verstecken, dann müssen wir die Kinder wecken. Frühstück machen,Müsli, Frühstücksflocken, Den Kaffee kann die Maschine kochen Kakao und Milch auf den Tisch, Brötchen vom Bäcker, ganz frisch, sind die Zähne schon geputzt? Wer hat die Zeit wieder anders genutzt? Schnell, schnell, die Zeit wird knapp, sind die Turnschuhe im Sack? ... |
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524 | Das scheinbar Sichtbare liegt im Dunkeln | |||
Vorschautext: Dein Lachen unbekümmert und fröhlich Bist den Freunden wo du kannst dienlich Du strahlst viel Selbstvertrauen aus Bist immer zur Stelle tagein und tagaus Doch dein wahres Gesicht Das sieht man nicht Gibst gern den „Joker“ für jedermann Möchtest jedem ein Freund sein sodann Erfüllst dein Tagwerk wie gewohnt Über allem aber ein Schatten droht ... |
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523 | Fenster zur Welt | |||
Vorschautext: Die Augen hell und klar, mein Fenster nach draußen sind, kann blicken in die Ferne, den Mond und die Sterne, Wald und Flur und Mensch und Tier, kann erkennen den Sommer und den Winter, kann die Sonne am Horizont auf -, und untergeh'n seh'n, Schneeflocken, wie sie im Sonnenschein ihren Halt verlier'n, kann jedes Lächeln seh'n, ... |
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522 | Warum ausgerechnet Ich | |||
Vorschautext: Du sahst mich an Sagtest kein Wort Nahmst meine Hand Führtest mich fort Dein Blick in meine Augen Gefangen, gefesselt Konnte es nicht glauben Du nahmst mich in den Arm Spürte dich ganz nah Deine Worte so warm ... |
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