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Registriert seit dem: 29.05.2019

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Mein Ego sagt, es wär' nicht schlecht,
könnt' ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder
Berthold Brecht. Doch das kann ich nicht.
Für so manche Lebenslage, bringe ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.
Sonja S. 2019

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Anzahl Gedichte: 612
Anzahl Kommentare: 158
Gedichte gelesen: 196.352 mal
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Titel
252 Verwundetes Herz...
Vorschautext:
Verwundetes Herz...

Die Welt, in die wir geboren,
hat aufgebürdet uns manch' Qual,
viel kann ein starkes Herz ertragen,
haben getraut, uns zu wagen,

mussten kämpfen lernen,
ringen mit manchem Sturm
Niederschläge verkraften,
haben gewonnen und verlor'n,

...
251 Schwerelos...
Vorschautext:
Schwerelos...

Sich durch die Lüfte
wie Adler bewegen,
abschalten
vom Alltagsleben,
schweben durch
endlose Weiten.

Getragen vom Wind

Gleitest über Felder und Wiesen,
...
250 Es gibt so Tage...
Vorschautext:
Es gibt so Tage, wo man nicht anders kann,
da ziehen Bilder auf, vom eigenen Leben,
schon vergangen, doch im Herzen geblieben,
Bilder, die man nie mehr vergisst.

Legst eine Platte auf, aus vergangenen Tagen,
Melodien, deine Sinne betören, dich durch
wilde und stürmische Zeiten getragen,
manchmal schwarzweiß, dann wieder bunt,

bisweilen auf Engelsflügel geschwebt,
den Boden unter den Füßen verloren,
...
249 Eine Weile nur...
Vorschautext:
Eine Weile nur

wollt‘ ich mit dir die Zeit vertreiben,
mit dir Wolken malen, Sterne zählen,
deine Blicke auf meinem Körper fühlen,

eine Weile nur

mit dir durch Feld und Wiesen wandern,
sich im Kreise drehen mit dem Wind,
unbeschwert sein, wie ein Kind,

...
248 Liebes Tagebuch...
Vorschautext:
Liebes Tagebuch…

…lange ist es her, dass wir uns gesehen, geschweige etwas
auf deine Seiten geschrieben. Ganz unverhofft hab‘
ich dich nun entdeckt, auf dem Speicher zwischen alten
Büchern, in einem verschlissenen Karton.

Habe dir meine geheimsten Geheimisse anvertraut,
meine Träume, meine Gefühle; konnte dir meine
Sorgen erzählen, all meine Gedanken waren bei dir
stets gut aufgehoben. Blind konnte ich dir vertrauen,
meine geheimen Gedanken und Wünsche blieben bei
...
247 Sehnsucht nach Liebe...
Vorschautext:
Sehnsucht nach Liebe,
streben nach
erfülltem Leben,
ein Gefühl,
du kannst es
nicht zähmen,

mit ewig neuem
Schmerz, Sehnsucht
regt sich verborgen,
in deiner Brust,

...
246 Dieses Gefühl...
Vorschautext:
Dieses Gefühl -,

bin machtlos,
mein Herz
es pocht,
zerspringt fast
vor Übermut.

Balance,
aus dem Lot,
suchte Halt,
gleich einem
...
245 Meine Stadt...
Vorschautext:
Ganz deutlich kann ich ihn hören, den Herz-
schlag meiner Stadt, die lauten und die leisen
Töne, der Menschen reges Treiben, eine
Stadt, die ach so viele Gesichter hat, die alten
Gassen mit den Jahrhunderte alten Häusern,
die an Wasserläufen steh‘n, können sicher so
manch‘ Geschichte erzähl’n.

Im 17. Jahrhundert waren die Schweden
hier gewesen, haben nicht nur geschossen,
haben mit uns Frieden geschlossen, mit Müh‘
und Fleiß, dass was den Waffen zum Opfer
...
244 Oase...
Vorschautext:
Wenn uns das Schicksal auch
Schnippchen schlägt, die Welt sich
wie es scheint, nur um Kummer und
Sorgen, Kriege, Lügen und
andere Katastrophen dreht,

wollen wir doch unser Leben leben.
Habe mir eine Oase,
einen Platz der Ruhe geschaffen,
wo die Welt noch in Ordnung ist,
ich frei atmen kann für einen Moment,
eine heile Welt mich umgibt.
...
243 Ängste...
Vorschautext:
Es ist wohl wahr,
dass nichts bleibt
wie es mal war,
wir verändern uns,
sehen anders aus,
die Frische der Jugend,
Vergangenheit,

sind nicht gemacht
für nur leichte Stunden,
tragen in uns
Schmerz, Gram und
...
242 Eine Spinne namens Martha...
Vorschautext:
Fragt Martha sich am Morgen:
Was fang ich mit dem Tag nur an,
werd' wohl Futter mir besorgen,
und tut, was sie am besten kann,
fängt sogleich zu spinnen an.

Martha hin und her sich schwingt,
von Ecke zu Ecke sie hinüberspringt,
der Faden muss fest gesponnen sein,
fliegt Beute in das Netz hinein,
zum Rad spinnt sie ihr Futternetz,
sie eine Meisterin im Spinnen ist.
...
241 An einem Sommermorgen...
Vorschautext:
Geh‘ über beblühmten Wiesengrund,
hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen,
bin in einen Tagtraum eingetaucht,
bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss
auf meine Lippen gehaucht,

zartes Sonnenlicht am Horizont erstrahlt,
Amseln und Finken mit den Flügeln schlagen,
Grillen zirpen, Libellen erwacht, in der Ferne,
man hört es kaum, ein Kuckuck ruft.

Fühle dich neben mir, gehen zusammen wie eins,
...
240 Letzte Zeilen...
Vorschautext:
Lieber Freund,

kann gar nicht mehr genau sagen, wann wir uns trafen.
Buben waren wir, ganz jung noch an Jahren.
Da meine Lippen nun für immer verschlossen,
möchte ich ein paar Zeilen zum Abschied dir schreiben.

Warst mein bester Freund seit vielen Jahren,
haben kräftig mit den Flügeln geschlagen.
Über das Leben haben wir nicht viel nachgedacht,
geweint und gelacht, manch Nächte durchgemacht,
Standest an meiner Seite, brachtest mich zum Altar,
...
239 Regen rinnt...
Vorschautext:
Regen rinnt.....

Von des Bergeshöh‘ der Regen rinnt,
er rieselt durch Gestein und Sand
ein Rinnsal erst, ein Bach entspringt,
fließt durch Städte, Land und Flur,
schlangengleich durch die Natur,
ist zum reißend Fluss erwacht,
Wasser ihm das Bett gemacht,
Pappel, Weide und der Erlenbaum
fühlen sich sehr wohl am Ufersaum.

...
238 Jeder braucht jemanden...
Vorschautext:
Jeder braucht jemanden....

Jeder braucht mal jemanden,
der mit ihm Seelenkummer teilt,
die Hand auf seine legt,
ihn tröstet, mit ihm schweigt,

Kummer und Sorgen mit ihm teilt,
loslässt und ihn doch hält,
ihn in die Arme nimmt,
mit ihm lacht, mit ihm weint,

...
237 Ein Traum V
Vorschautext:
Ein Traum V…

Geschüttelt vom Traum,
der schaurig ist,
drehe und wende mich,
das Kissen nass von Tränen,

Angst in meinen Gliedern,
höre des Herzens schnelle
Schläge, rauschend Blut
durch meine Adern fließt,

...
236 Nur eine Frage...
Vorschautext:
Nur eine Frage…

Oftmals stell ich mir die Frage,
was mach ich hier, ist dies mein Platz,
mein Ort, ist dies mein Ziel,
dieses tägliche Plagen, das Streben nach -,
was eigentlich, Anerkennung, Lob, Liebe,
Selbstbestätigung?
Fühle mich wie in einem Traum,
mein Leben nur Illusion?


...
235 Einfach Mensch...
Vorschautext:
Ahnen, die lange Zeit schon schlafen,
ob Edelleut‘, Bauern oder Grafen,
sind von denen geprägt, die vor uns waren,
über uns wachen im Hier und Jetzt.

Treten in zurückgelassenen Spuren,
Abdrücke, die weitergetragen,
kaum spürbar -, in uns verborgen,
neue Seiten werden täglich aufgeschlagen.

Geben uns, was und wie wir sind,
Seele, Versagen, Hoffen und Bangen,
...
234 Weg zum Glück??
Vorschautext:
Hörten die Glocken klingen, zum ewigen Glück,
läuten von oben, vom Kirchturm herab,
der Pfarrer ist voller Lob, gibt uns den Segen,
mit Tränen in den Augen, von Herzen wir sagen:
„Ja, ich will“!!
Haben gebeichtet, Seele nackt gemacht,
der Pfarrer mit uns das Vaterunser spricht,
„Alle Schuld sei euch vergeben, nun beginnt
ein neues, ein ohne Schuld beladenes Leben“.

Wollten mehr, sahen nur das eigene Bild,
sprachen von Liebe und Treue,
...
233 Die erste Liebe vergisst man nicht...
Vorschautext:
Diese Straße ich oft schon gegangen bin,
der Weg führte mich zu den Fenstern
mit den Auslagen hin.

Ganz vertieft ins Schauen, plötzlich und
unverhofft, wollt' meinen Augen nicht trauen,
spiegelte sich im Fensterglas,
ein Gesicht, an das ich lange nicht
gedacht, ja fast vergessen hatte.

Der Atem mir stockte, einen Seufzer entlockte,
diese Augen, dieses fremde, doch so vertraute
...
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