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Registriert seit dem: 29.05.2019

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Mein Ego sagt, es wär' nicht schlecht,
könnt' ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder
Berthold Brecht. Doch das kann ich nicht.
Für so manche Lebenslage, bringe ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.
Sonja S. 2019

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Anzahl Gedichte: 638
Anzahl Kommentare: 158
Gedichte gelesen: 209.763 mal
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Titel
618 Erkenntnis (Spruch)
Vorschautext:
Alles was ist, soll bleiben
Alles was bleibt, soll werden
Alles was geworden, sucht (oft) den Neuanfang

14. 09. 2019 © Soso
617 Das Leben
Vorschautext:
Das Leben macht die Türe auf
geht bergab und bergauf

Das Leben wie vom Winde gebeugt
dir strahlendes Glück auch zeigt

Das Leben dich mit Liebe umhüllt
dir deine Träume erfüllt

Das Leben in dir Freude weckt
sich vor niemandem versteckt

...
616 So ist das Leben
Vorschautext:
Lachen und Weinen sich reichen die Hand
Träume verrinnen wie ein Rinnsal im Sand

Liebe vergangen, die war
Freud und Leid so nah

Der Wind weht von irgendwo Unmut her
Das Herz wird vor Sorge schwer
Die Seele vor Kummer ganz leer

Vieles stürmt auf uns ein
Bereitet manch Pein
...
615 Blutmond
Vorschautext:
Am Abend, es ist noch nicht Nacht ,
der Mond seine Runde macht,
zieht an meinem Fenster vorbei
als ob er eine Scheibe sei.

So der Mond den
Schatten der Erde betritt,
die Atmosphäre
das Licht der Sonnenstrahlen bricht,
der Mond mit roten Antlitz besticht.

Lange hält er sich nicht auf ,
...
614 Meeresduft
Vorschautext:
Spielerisch wehte der Wind
durch ihr Haar
jede ihrer Bewegung von Anmut
begleitet war
in ihrem leichten Gang
Glück und Freude mitschwang
jeder Schritt, den sie ging ein Ton
von einem Lied, das neugebor'n
ein Findling lud ein, sich auszuruh'n
ließ Alltag, Alltag sein
mit Blick auf's Meer so grenzenlos
Gefühle machten schwerelos
...
613 Mauerblümchen
Vorschautext:
Ein Mädchen unscheinbar und still
niemand mit ihm tanzen will
sitzt hier ein Mauerblümchen zart?

Der Spieler beim Skat
rückt mit den Karten nicht raus
sieht so ein Mauerblümchen aus?

Ein Platz wo die Sonne Schatten beschert
unansehnlich und grau
eine Mauer lange schon steht.

...
612 Was bleibt
Vorschautext:
Noch immer kann ich dich sehen,
Hand in Hand mit mir durchs Leben gehen,
will mich nicht beklagen,
danken für die schönen Jahre.

Ich seh mich in deinen Armen liegen,
die Augen schließen,
deinen Atem spüren,
deine Hände mich berühren.

Warst an meiner Seite an allen Tagen,
hast mich über Hürden getragen,
...
611 An fernem Ort
Vorschautext:
Muss hier raus, einfach weg
dem Alltag entfliehen, hin,
wo mich niemand kennt,
die Straßen endlos sind,

der Himmel unendlich weit,
an einen andern, fernen Ort.
Pfade begehen, die noch
keinen Menschen gesehen,

unbekanntes Land erforschen,
wo ganz andere Bäche rauschen,
...
610 Erinnerungen
Vorschautext:
Sie ist alt, vom Leben ergraut
Konnte mal fliegen
Ließ Herzen erbeben
Genippt am Becher der Lust
Ein Seufzer entrinnt der Brust.

Die Liebe genossen mit Wonne
Lagen zusammen Wange an Wange
Die Zeit war gekommen
Hat ihr den Liebsten genommen.
Erlebtes entgleitet, Kummer bereitet.

...
609 Mit den Händen sehn
Vorschautext:
Hell die Sonne in ihr Fenster scheint,
sie die Wärme der Strahlen fühlt,
macht sich für den Tag bereit,
geht wie jeden Morgen, den gewohnten Gang,
Kaffeeduftdurch die Räume drang.
Sie macht sich auf den Weg.
Den Weg, den sie schon Jahre geht,
es sie niemals in die andre Richtung zieht,
hier kennt sie sich aus,
geht allein niemals darüber hinaus.

Der Beruf füllt sie aus,
...
608 Morgendämmerung
Vorschautext:
Die Dämmerung dem frühen Morgen weicht,
nächtlicher Schatten sich davon schleicht,
ein Vogel im Geäst,
den Schlaf aus den Augen sich wischt,
zum Singen gibt es noch keinen Grund,
die Federn geschüttelt,
wieder in das Nest gekuschelt.

Ein zarter Wind kommt auf,
bedeckt von Morgentau
die Blätter rauschen.
Die Stille mit ihren stummen Geräuschen,
...
607 Lust am Leben
Vorschautext:
Mein Zuhause in einer Kleinstadt ist.
Ein Fachwerkhaus neben dem andern steht,
dort auch meine Nachbarn wohnen,
jeder seiner Wege geht.
Nachbarn gibt es viele in meiner Nähe,
die ich als solche liebe und ehre.

Der ein oder andere mir aber das Leben erschwert.
Er mein unbeschwertes Leben sieht, voll Neid,
mir Stolpersteine in den Weg gelegt.
Versucht mir die Freude am Leben zunehmen,
kann ihm nicht sein geformtes Weltbild geben.
...
606 Macht des Frühlings
Vorschautext:
Nun kann ich aufhören
von dem Frühling zu träumen,
zart hat er angeklopft,
war doch der Winter zu verschnupft.
Die Sonne schickt ihre Strahlen aus,
jeder möchte hinaus, raus aus dem Haus.

Der Kreislauf der Natur
ist dem Frühling auf der Spur.
Sah Vögel am blattlosen Baume picken,
auf dünnem Reisig nicken.
Die Amsel vor meinem Fenster saß ,
...
605 Abschied nehmen
Vorschautext:
Die Freude der Trauer weicht,
das Licht im Schatten erlischt.
Tränen fließen um verlorene Zeit,
Erinnerung im Herzen bleibt.

Kannst die Hand nicht mehr erreichen,
die nie wollte von dir weichen.
Tränen bedecken mein Gesicht,
Schmerz mich innerlich zerbricht.

Lass dich nur mit Bangen gehn,
doch nun heißt es Abschied zu nehm',
...
604 Darf ich bitten....
Vorschautext:
In deinen Armen mich zu biegen,
im Takt der Musik sich wiegen,
über den Tanzboden schweben.
Die Melodie ein Feuer entfacht,
deine Hand führt mich ganz sacht.

Geigenklänge uns über Grenzen tragen,
wir der Wirklichkeit entsagen
uns den Klängen der Musik hingeben.
Zärtliche Blicke von dir mich berühren,
lassen uns von sanften Tönen verführen.

...
603 Neider
Vorschautext:
Es gibt immer einen
der darüber hämisch lacht,
wenn ein anderer Fehler macht,
denn dann zeigt sich klar,
dass er doch der Bessere war.

Neider sind so gestrickt,
er sonst daran erstickt.

15.04.2020 © Soso
602 Noch bist du zu klein..
Vorschautext:
Noch bist du zu klein,
schaffst es nicht allein,
schiebst dein Hand in meine hinein,
suchst Vertrauen und Geborgenheit,
bin für dich da zu jeder Zeit,
will dir Liebe und Zuversicht geben,
den Weg dir in die Zukunft zeigen,
doch noch bist du zu klein,
deine Hand schiebt sich in meine hinein....


27.04.2020 © Soso
601 Der letzte Weg
Vorschautext:
Der Himmel dir den Weg gewiesen
hat dich unserer Liebe entrissen
Himmelsglocken läuten lassen
den Pfad mit Tränen begossen

Das Leben ist von dir gegangen
hast um jedes Fünkchen gerungen
der Lebensbaum ist nun verwelkt
verblüht in gelebter erfüllter Zeit

Gibst dich in eines anderen Hände
weißt, es hat geschlagen die Stunde
...
600 Die Natur unser Lebenselixier
Vorschautext:
Die Natur mit ihrer Vielfalt beglückt,
ein Meer von Farben das Auge verzückt
Pflanzen, zarte, große und kleine
tanzen freudig im Jahresreigen

Bäume so prächtig, stolz in den Himmel ragen
uns den Weg der Unvergänglichkeit zeigen
geben so manchen Tieren ein Zuhause
Eichhorn, Drossel, Fink und auch der Meise

Bezaubernd die wundervolle Blütenpracht,
Pflanzen wild oder in Gärten verbracht
...
599 Die neue Chance
Vorschautext:
Habe Träume zu leben versäumt
zu wenig Zeit dir eingeräumt

Nur das große Ganze gesehen
dabei das kleine Große übersehen

Zu viele Gedanken hinterfragt
Liebe auf unbestimmte Zeit vertagt

Chancen aus Ehrgeiz verpasst
habe dich lange schon vermisst

...
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