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Registriert seit dem: 29.05.2019

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Mein Ego sagt, es wär' nicht schlecht,
könnt' ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder
Berthold Brecht. Doch das kann ich nicht.
Für so manche Lebenslage, bringe ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.
Sonja S. 2019

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Anzahl Gedichte: 641
Anzahl Kommentare: 158
Gedichte gelesen: 233.348 mal
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Titel
361 Am Strand....
Vorschautext:
Gern bin ich allein am Strand,
spaziere am Meeresrand,
Wasser bis zum Horizont ich sehe
dem Wellenrauschen entgegengehe,

Wellen pulsieren stetig an Land,
umspülen meine Füße im warmen Sand.
berauscht vom frischen Meeresduft,
von Ferne eine Seemöwe ruft.

Übermütig Wind durch meine Haare weht,
Welle für Welle strandwärts zieht,
...
360 Dein Foto in meiner Hand....
Vorschautext:
Dein Foto in meiner Hand
mir viel bedeutet
die Glocken hell geläutet.

Voll Übermut und Zuversicht
den Weg wir gegangen sind,
viel Zeit verrinnt,
die Erwartungen groß,
kam der Moment,
da ließen wir los.

Gefühle machten blind,
...
359 Die Linde hinterm Haus....
Vorschautext:
Im Hof der Lindenbaum, er friert,
Väterchen Frost ihn mit Zapfen dekoriert,

ihm fehlt ein warmes Kleid für die Winterzeit,
zittert still, schon ganz verzweigt,

kühler Wind durch das Geäst ihm weht,
er flehend nach der Sonne späht.

Träumt von schönen warmen Zeiten,
vom Frühling geschmückten Garten.

...
358 Unruhige Zeiten....
Vorschautext:
Unruhige Zeiten....

Unruhige Zeiten uns beherrschen,
in Schranken verweisen,
beherrscht durch Schmerz und Leid,
Lebensängste schürrt,
diese Zeit laut nach Frieden schreit,

nach verlorener Vernunft und Besonnenheit,
unter der Oberfläche versteckte
Korruption und radikale Elemente,
gibt kaum noch sorgenfreie Momente.
...
357 Eine andere Welt....
Vorschautext:
Tränen flossen über ihr Gesicht,
warum; sagen konnte sie es nicht,

saß viele Stunden auf der Bank am Fenster,
schaute ohne Blick in gespenstische Gesichter,

nahm nicht wahr, was um sie herum geschah,
ihre Welt für andere verschlossen war,

in ihrer Welt war sie gefangen und allein,
niemand fand den Weg zu ihr hinein,

...
356 Laternenumzug....
Vorschautext:
Laternenumzug.....

Eifrig die Kinder am Basteln sind
schneiden und kleben lustiges Getier
kleine und große Laternen aus buntem Papier

Dunkelheit sich auf den Tag gelegt
der Kinder Wangen rot, ganz aufgeregt
Laternenlichter werden angezünd'

eine Lichterschlange durch die Gassen zieht
Mond – und Sonnenschein, Sternenlichter
...
355 Die letzte Rose....
Vorschautext:
Die letzte Rose....

Voll Sehnsucht bleibt der Blick
an der letzten Rose von ihm hängen,
längst verwelkt, mit Staub behangen,

sie ist nun alt, vom Leben ergraut,
hatte lange nicht zurückgeschaut,
vergessene Erinnerungen
die verstaubte Rose in ihr wecken,

konnte mal fliegen, ließ Herzen erbeben,
...
354 Lügen....
Vorschautext:
Lügen....

Wenn man die Lüge mit ein wenig Wahrheit schmückt,
bleibt sie meistens unentdeckt.
*
Ist eine Lüge erst dann eine Lüge,
wenn man sie in flagranti erwischt?
*
Eine Lüge wie ein Schneeball ist,
ist erst eine Lüge gesprochen,
bereits die nächste nach sich zieht.
*
...
353 Auf einer Wolke....
Vorschautext:
Auf einer Wolke....

Auf welcher Wolke du auch schwebst,
du auf mich heruntersiehst,

schicke Sehnsuchtswünsche zu dir,
bist so weit entfernt von mir,

verdeckt von traurig Nebelschleier,
im Herzen das Bild von dir auf Dauer,

hab Angst du könntest mich vergessen,
...
352 Geister umkreisen die Nacht....
Vorschautext:
Geister umkreisen die Nacht....

Geister streifen durch die Nacht
mir so manchen Traum gebracht

ich über blühende Wiesen gehe
kann dich spüren, fühle deine Nähe

heut Nacht sich Geist mit Geist gefunden
ein zartes Band geknüpft nur für Sekunden

ihr Gewandt wechseln Träume in jeder Nacht
...
351 Ein kleines Stück Leben schenken....
Vorschautext:
Ein kleines Stück Leben schenken....

Möchte mit dir Brücken überqueren,
die ich allein nicht zu überqueren wage,

mit dir beliebig Zeit verbringen,
lachen über ganz verrückte Dinge,

über wildbeblümte Wiesen laufen,
Schäfchenwolken am Himmel zählen,

möchte dir ein Stück Leben schenken,
...
350 Weiße Tauben haben keine Tränen mehr...
Vorschautext:
Die letzte weiße Taube überfliegt Ruinen,
nassgeweinte Gräber der Väter und Söhne,
kann kein Nest mehr bauen in friedlichen
Höhen, fliegt weiter über zerborstenes Land.

Städte, Dörfer und Menschen vernichtet,
Felder und Gärten in Flammen stehn,
dichter Qualm und Rauch die Sicht versperrt,
ein Flecken Erde übersät mit Tod.

Nahrung für die Menschen ist rar, Hungersnot,
Leid und Sorgen an der Seele zerrt,
...
349 Engel mit rosa Flügel....
Vorschautext:
Engel mit rosa Flügel....

Zarter Windhauch durch die Zweige weht,
eine kleine Seele in den Himmel zieht,
erloschen, das kaum entflammte Licht,
deine Seelenruhe mir das Herz nun bricht.

Wollte dich durch die Zeit begleiten,
so du stolperst, dir die Hand hinhalten,
Tränen über meine Wangen fließen,
Kummer und Schmerz mein Herz zerreißen.

...
348 Traumfänger....
Vorschautext:
Traumfänger.....

Deine Träume, wer fängt sie auf,
sind sie verloren für alle Zeit?

Traumfänger fangen die bösen auf mit Federhänden,
gute Träume mit dem Träumer sich zusammenfinden.

Träume durch die Nacht sich schleichen,
zu bleiben, nur ein fliehend Weilchen,

legen sich auf den Träumer nieder,
...
347 Der Regenbogen....
Vorschautext:
Weit geschwungen der Bogen über das Land,
in bunten Farben am Himmelsrand,

Schatten lösen sich vom Licht, nach Sturm
und Regen, die schönsten Farben offenbaren,

Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo und Violett,
eine bunte, leuchtend Farbenbracht

schickt uns einen Hoffnungsschimmer,
lässt die Vergangenheit zurück, für immer,

...
346 Sturmwind...
Vorschautext:
Wind weht von Norden her,
er stürmt und schreit und springt,
der Möwen schriller Schrei verklingt.
lässt der Natur seine Stärke spüren,
schäumt auf, das tobende Meer.

Hat sich brausend aufgebläht,
wütend durch die Landschaft zieht,
zeigt sein wildes, tosendes Gesicht,
lässt Äste knarren, Zweige sich biegen,
wirbelt über Felder und Wiesen,

...
345 Der kühne Ritter....
Vorschautext:
Der kühne Ritter....

Reitet geschwind über Feld und Flur,
ist dem Schwarzen Grafen auf der Spur,
muss erlösen seine Braut aus der Gewalt,
des Bösen in Gestalt.

Der Reiter ein kühner Ritter ist,
er seine Braut schon sehr vermisst,
mit Schwert und Schild prescht er voran,
„He, Schwarzer Graf gebt mir meine Braut heraus,
sonst mach ich Euch den Garaus“.
...
344 Eilt die Zeit?....
Vorschautext:
Eilt die Zeit?....

Niemand hat mehr Zeit,
jeder durch die Tage eilt,

ist unruhig, voller Ungeduld,
als sei er auf der Flucht,

der Eilende kommt aus der Spur,
lebt er nur nach dem Takt der Uhr,

die Zeit hat keine Zeit zu eilen,
...
343 Frühlingsnähe....
Vorschautext:
Frühlingsnähe....

Schon erklingen und tönen die Lieder
von Amsel, Lerche, gar Nachtigallen wieder,

der Winter verschwindet, von dannen zieht,
die Natur keimt und sprießt, von Neuem erblüht,

der kahle Baum mit neuem Blätterkleid sich schmückt,
vom Frühling wurden Fluss und Bäche geweckt,

in Wald und Flur kann man es spüren,
...
342 Stille...
Vorschautext:
Stille...

Zwischen den Tiden gibt es einen Moment,
wo sich nichts rührt, nichts mehr bewegt,
vollkommene Stille sich niederlegt,

selbst der Wind hält den Atem an,
eine Stille, die ich hören kann,
voll Sehnsucht hüllt sie mich ein,

gehe ins glänzende Watt hinein,
kein Rauschen des Meeres, bin allein,
...
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