Betörender Bllütenduft

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Welt blüht auf und zwar im Freien,
betörend ist der Blütenduft.
Was lange schlief, das will gedeihen,
es fühlt sich wohl an frischer Luft.

Im Blumenbeet wird Neues sprießen,
dort geht es endlich wieder rund.
Die Augen können das genießen,
die Farben regenbogenbunt.

Das Neue möchte sich entfalten,
das finden alle bärenstark.
Kein Vogel will den Schnabel halten,
gezwitschert wird in jedem Park.

Der Meister Lenz dreht seine Runde,
die ganze Welt bringt er in Schwung,
und längst ist er in aller Munde,
und groß ist die Begeisterung.

Es werden laue Lüftchen wehen,
und keiner kann sich dem entziehn.
Wovon man träumt, das wird geschehen,
es sind sich alle wieder grün.

Informationen zum Gedicht: Betörender Bllütenduft

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05.04.2015
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