Auf das Gute hoffen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Für jeden blüht der weiße Flieder.
Was auch geschieht, es geht vorbei.
Und was verloren schien, kehrt wieder,
dann nehmen selbst die Sorgen frei.

Wovon man träumt, wird vor sich gehen,
denn es ist gut um uns bestellt.
Mit seinem Herzen kann man sehen,
zu Füßen liegt uns dann die Welt.

Die Wunder werden Einzug halten,
obwohl man gar nicht an sie denkt,
dann glätten sich die Sorgenfalten,
und was man braucht, wird uns geschenkt.

Auf alles Gute darf man hoffen,
und das bezwingt den stärksten Feind.
Es stehen immer Wege offen,
selbst wenn es aussichtslos erscheint.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Auf das Gute hoffen

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21.06.2015
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