Letzte Ruh

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Ich fühl mich wie ein Rollmops,
Den man ins Glas gesteckt,
Als läge ich im Sarge,
Von Humus frisch bedeckt.

Aus irgendeinem Grunde
Spür ich in meiner Not
Mein Herze nicht mehr schlagen,
Ich glaub, ich bin schon tot.

Da schnürt es meine Kehle
Von Geisterhand fest zu,
Ein letztes, flaches Beben,
Dann find ich meine Ruh.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Letzte Ruh

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04.04.2015
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