Profil von Nico Fender

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Registriert seit dem: 20.01.2017
Alter: 30 Jahre

Pinnwand


Vielen Dank an alle Leser und den Betreibern dieser fantastischen Webseite!!!

Weil wir alle von uns sagen "wir sind es nicht wert...",
weil wir alle von uns sagen "wir können das nicht tun...",
deswegen finden wir einander nicht mehr,
deswegen bleibt der triste Alltag uns erhalten.
Wir haben diesen nicht verdient, oh nein,
doch hätten wir alles andere denn verdient?

Nico Fender

Statistiken


Anzahl Gedichte: 240
Anzahl Kommentare: 17
Gedichte gelesen: 91.473 mal
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Titel
120 Der kleinste gemeinsame Nenner 31.08.20
Vorschautext:
...heißt Mensch - ja, so einfach ist das halt
doch sie argumentieren, dass sie nicht verstehen.
Und aus diesen Unverständnis keimt Gewalt,
weil wir das offensichtliche übersehen.
Weil Köpfe verfaulen und Herzen verbrennen,
Moral und Anstand in uns schwinden,
weil wir uns ständig einreden, wir würden sie nicht kennen,
statt Gemeinsamkeiten nur Unterschiede finden.
Wann wird der Hebel auf "Denken" schalten?
Wann wird Wahrheit euch wohl ereilen?
Warum setzt er so darauf zu spalten,
den Mensch kann man doch nicht zerteilen...
...
119 Aufruhr 21.08.20
Vorschautext:
Ich sage nichts, weil ich nicht will, dass du schreist.
Ich tue nichts, weil ich dich nicht verletzen will.
Ich hasse den Konflikt und schwatze euch meinen Frieden auf,
bin glücklich, solange ihr glücklich seid.
Selbstlos und doch so egoistisch.
Ihr wisst nicht, wie ich mich fühle,
doch auch ich weiß nicht wie ihr euch fühlt.
Wir können uns nicht verstehen - so sind Menschen, reden ständig aneinander vorbei.
Ich bin so Unruhig in letzter Zeit,
muss raus, doch weiß nicht wohin.
Klatsche Wörter aufs Papier ohne zu wissen, was dabei herauskommt und ob ich an Ende nicht doch alles wieder verwerfe.
Ich bin so unzufrieden, doch ich weiß nicht, ob ich das Recht dazu habe.
...
118 Einsame Diktatoren 14.08.20
Vorschautext:
Macht es Spaß Menschen ihr Leben vorzuschreiben,
zuzuschauen wie alles in Schieflage gerät?
Jeden Tag einsam im Geiste zu starten und zu bleiben,
auch wenn niemand mehr hinter euch steht...
...außer eure korrupten Marionetten,
die Angst haben ihre Vorzüge und Macht zu verlieren
und sich sodann mit den Verhalten retten
mit Schreckenshand mitzuregieren?
Ihr tut mir Leid, denn scheinbar habt ihr Angst und seid blind,
versucht eure Einsamkeit auf's Volk zu übertragen.
selbst wenn die offenen Stimmen durch euch verstummt worden sind,
wird euch jeder erst recht im Kopf hinterfragen.
...
117 Glücklich 27.07.20
Vorschautext:
Kann ich wirklich glücklich sein,
mit meiner selbstverschuldeten Misere?
Kommt das Elend, all die Fehler mein,
mir etwa wieder in die Quere?
Und wann wird der Geist vergeben,
Was der Leib längst schon tat?
Wann höre ich auf in der Vergangenheit zu leben
und kehre zurück zur Gegenwart?
Denn der Körper ist krank und weiß nicht warum,
der Geist wieder von Zweifel geplagt.
Der Junge tut klug, doch in Wahrheit so dumm,
dass er seine Unzufriedenheit nicht hinterfragt.
...
116 Die Gedanken sind frei? Seit wann? 03.07.20
Vorschautext:
Er hat schon Recht: Er kann denken was er will,
doch wer sagt denn, dass im innersten nicht still,
ein fremder Gedanke in Ausweglosigkeit der eigene wird
und sich dann heimlich doch verirrt
die eigene Meinung, die dem Kopf entspringt,
einen im schlimmsten Fall ins Gefängnis bringt.
Er wird sich zu recht fragen: Was bringt ein solcher Gedanke?
Wie soll er überwinden Zaun und Schranke
und was hat er außer Ärger davon?
Da wird ihm lieber der eigene Gedanke genomm',
als seine Freiheit, sein Leben und jene, die er liebt.
Noch innerlich hoffend, dass es sie gibt:
...
115 Wi(e)der... 01.07.20
Vorschautext:
...kratze ich mir am Kinn,
will wieder hoch, doch weiß nicht genau wohin.
will wieder den Ton angeben, kritisieren.
Nur wird wahrscheinlich nicht viel passieren.
Ich widerspreche, doch wem überhaupt?
Auch mir widerstrebt's wenn er was anderes glaubt.
Doch widerlegt das des Klugen Kopfes wert,
wenn man sich gegen Neues ständig sperrt
und immer wieder wider,
schlechte Verlierer, gute Sieger.
Bin so überzeugt von den Worten, die ich sage,
dass ich, vermeintliches Genie, gar nichts davon hinterfrage,
...
114 Die Worte, mit denen er sich verletzte 26.06.20
Vorschautext:
Er kann Wahrheit auf's Papier bringen,
leben wird er sie nie.
Zwischen Versen und Strophen, denkt er: Ihm wird's gelingen,
doch es bleibt nur Phantasie.
Die Worte werden es sagen,
doch vor dir schweiget er still,
denn in Gedichten wird er stets haben,
obwohl er's eigentlich gar nicht will.
Er kann einfach nicht anders, er muss schreiben,
weil er sonst in Einsamkeit versinkt.
Er weiß, er wird darunter leiden,
bis es ihn irgendwann mit sich nimmt:
...
113 Gesichter im Nacken* 08.06.20
Vorschautext:
Ich habe
Gesichter im Nacken, die mich quälen...
Gesichter, die Erwartungen haben und
Gesichter, die genau drauf schauen, ob ich diese erfüllen kann...
Gesichter, die mich oben sehen wollen und
Gesichter, die mich auslachen, weil ich unten bin...
Gesichter, die meine Worte loben und
Gesichter, die mich verschmähen, weil es nur Worte sind.

Menschen haben
Gesichter im Nacken, die sie quälen...
Gesichter, die Vorurteile haben und
...
112 Wie ich bin 04.06.20
Vorschautext:
Lasst uns dieses Spiel beenden.
ich nehme die Maske vom Gesicht,
denn sie repräsentiert mich nicht.
's ist Zeit meine Kraft für Besseres zu verwenden,
als sie an anderen zu verschwenden:
All die Lügen um zu gefallen.
Der Gute Geist von Falschheit verdreckt,
der Junge, der sich hinter Angst versteckt,
zeigt sich nun allen,
ist der Wahrheit nun gänzlich verfallen.
Das bin ich nicht, schreit tief drin'.
Eure Erwartungen zu erfüllen nicht mehr verpflichtet
...
111 Nicht dumm, nicht böse - nur faul 03.06.20
Vorschautext:
EINFACH ist nicht immer gut,
besonders wenn man's immer nur EINFACH tut,
wird man Schwereres stets meiden.
Sich mal zu informieren,
um dann schlüssig zu argumentieren
und Verständnis zu zeigen.
Denn der Geist ist nicht so schlaff,
wie der Pfaffe immer denkt.
Er ist nur faul und wie viel Potential er damit verschenkt,
mag so manch Gelehrter gar nicht ahnen.
Sodann ihr Denker, habt Erbarmen.
Denn das Böse wohnt nicht in Normalen,
...
110 Ihr könnt mich nicht fangen! 23.05.20
Vorschautext:
Ihr könnt mich nicht besiegen.
Das wird keiner von euch schaffen,
glaubt ihr denn mit euren Waffen,
werdet ihr meine Worte kriegen!?
Ihr könnt mich nicht kaufen,
das wird keinen von euch gelingen,
was soll mir euer Papier auch bringen,
wenn ich dafür aufhör' meinen Idealen nachzulaufen!?
Wer soll uns das auch nehmen?
Der Tyrann, der den Hass geschürt,
der dumme Mensch, der Krieg gegen sich selber führt!?
Die Mehrheit wird sich nach Frieden sehnen.
...
109 Einseitig 11.05.20
Vorschautext:
Einseitige Argumente, einseitiges ermahnen.
Der König weiß nichts über seine Untertanen.
Der Mainstream weiß nichts von der schweigenden Überzahl,
der Reiche nichts von des Armen Qual.
Es wird kosten und ihr dürft blechen.
Er war schon immer gut darin nachzusprechen
und hat sich niemals Gedanken gemacht,
nie gezweifelt, gar gedacht
man könne ihn belügen, ihm was vom Pferd erzählen,
ihn auszutricksen, ihm etwas falsches empfehlen.
Doch! Das Gute wird mit zu viel Güte roh
und ein Gutmensch glaubt viel, wird zum Schlechtmensch so.
...
108 Masken 28.04.20
Vorschautext:
Maskenbilder - wohin das Auge reicht.
Der Chef hält sich auffällig bedeckt.
Hätte es anders laufen können? Vielleicht,
doch was bringt die Frage schon, wenn man in der Schei** steckt...
Nun haben alle wortwörtlich ein Blatt vorm Mund.
Der alte Abend weicht dem neuen Morgen.
Es heißt nicht mehr "Tschüss", sondern "bleib gesund",
"Ich gehe Einkaufen, soll ich noch Klopapier besorgen?".
Man traut sich nicht mehr vor die Tür, bleibt lieber allein
und reibt sich schichtenweise die Haut von der Hand.
Jeder hält den Mindestabstand ein
und leer steht das Hotel, die Bar, der Strand.
...
107 Was Angst mit euch macht 11.03.20
Vorschautext:
Die Welt geteilt in Beschützern und Egoisten,
die ihr Leben in Sturheit oder Isolation fristen.
Es geht von vorne los - wieder - hin und her.
Der Kopf hat Angst und denkt nicht mehr.
Sperrt euch ein, ihr Narren, verrät eure Lieben,
in der Hoffnung die Seuche wird euch nicht kriegen
oder geht hinaus, ihr Narren, in die Menge,
auf dass sich die Krankheit zwischen euch dränge.
Es ist mir so egal, lasse es außer Acht.
für mich ist's schlimmer, was es mit euch macht:
Ihr werft eure Prinzipien über Bord, eure Hoffnung, euren Glauben
und seht mit anderen Augen
...
106 Deal! 04.03.20
Vorschautext:
"Auf für das Klima! Auf der Friedenschor!
Schreibt auf Flaggen und Transparente: Make peace, not war.
Legt euch auf die Straße, zieht vor die Ämter, tut stets euren Ärger kund.
Vielleicht werden dann die kranken Männer und die Welt doch noch gesund!"

all die Schreie, all die Taten haben nichts gebracht,
sie sind noch immer nicht erwacht, man wird verspottet und ausgelacht.
Sie sind doch nicht die Stimmen des Volkes, sondern korrupte Greise
und nur durch ihre Milliarden Dollar und taube Ohren wird leise
die Schüsse aus Maschinengewehren, Klageshymnen auf den Meeren,
das Hungern in fernen Ländern, das weiß man alles, wird's doch nicht verändern.
Denn des einen Leid, ist des anderen Profit, so rentiert sich Elend und Krieg
...
105 Matschige Birnen 03.03.20
Vorschautext:
Der Lenz ist da, an den Ästen wächst die Frucht,
träumt sich in selbstgerechte Sucht.
Dann redet sich die Birne ein:
"Warum nicht einfach Apfel sein?".
Diskussionen folgen, Feuerwerke der Argumentationen,
Beleidigungen und Wortgefechte in den Kronen.
Altes wird verworfen und Liberalismus angehimmelt
und keiner merkt: die Wurzel schimmelt.
Keiner sieht die Blätter trocknen und verenden,
weil sie ihre Zeit mit "Wichtigeren" verschwenden.
keinen interessiert's, wenn Zweige brechen,
nur der Baum weiß: Das wird sich rächen.
...
104 Bei dir ohne dich 11.02.20
Vorschautext:
Bei dir ohne dich
- Geschichten bloß, welche sich um dich ranken,
bei dir, doch du bist nicht
- nur in Träumen und Gedanken...
...sitzt du vor mir, wie in alten Tagen
lachen und weinen wir zusammen,
doch will ich es dir endlich sagen,
ziehst du wieder stumm von dannen.
Ich erkenne: die Chance ist vertan,
unsere Welten auf Lebzeit' getrennt,
denn egal wie Träume licht und warm,
wenn dich die Zeit nicht mehr kennt
...
103 Taub 26.01.20
Vorschautext:
Sie hören mich nicht,
wenn ich lache, wenn ich weine.
Sie tun zwar so, doch niemand weiß,
was ich meine.
fixiert, wie des Waldes Volk in der Brunst -
da ist Dichterei nur brotlose Kunst...
Sie bemühen sich nicht mal zu widersprechen,
so als wären Gegenworte schon Verbrechen.
Sie sehen die Texte, denken sich:"Schön!",
doch niemals hat wer in ihnen Sinn gesehen...
...denn sie sind nicht so stark wie Waffen und Geld.
mein Beileid tauber Mensch, mein Beileid taube Welt:
...
102 Von Gott gegeben 21.01.20
Vorschautext:
"Es ist mein Gott gegebenes Recht!"
- mal sehen, was Gott später dazu sagt.
Denn laut eurer Argumentation findet er's nicht schlecht,
dass ihr euer Köpfchen nicht nutzt, nichts hinterfragt.
Nein, wie heilig doch geschenktes Blei:
"Der Herr gibt mir recht, spricht mich frei
und wehe dir, du willst mir's nehm'.
Schieb's auf Gott oder sonst irgendwem,
so sei gewiss, dass dein Wort nie das seine übertrumpft,
dass entgegen jeder Natur und Vernunft,
sein Wort allein in meinen Ohren steht
und schlau wie ich bin der Schuld entgeht,
...
101 Um welt... 17.12.19
Vorschautext:
...geht's ihm, doch wer hätt's geglaubt:
Der vor dem Handy sitzt, welches von Chinesen zusammengeschraubt!?
Der Dinge sagt, aber nicht dazu steht!?
Sich Hemden kauft, in Indien zusammengenäht!?
Weil's billiger ist oder er sich nichts anderes leisten kann,
nur Um welt geht's ihm nicht, denn Sie leidet daran...
Rauch speiende Riesen bringen das gefragte Gut.
berechtigtes Ignorieren - das ist was keiner tut,
wenn Preise erfreuen, "%-Schilder" frohlocken,
die Moral:"Es ist nicht schlimm die Schöpfer abzuzocken.".
Nicht arbeiten, nur arbeiten lassen, ist was heute angesagt.
Nur um Welt geht's keinen, WENN gerade NIEMAND fragt -
...
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