Titel | ||||
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242 | Da müssen sie wohl erst durch… | |||
Vorschautext: Krieg als primitivstes Mittel zur Interessendurchsetzung offenbart erschreckend ehrlich die Dummheit der Menschen. Allein der Gedanke an Rechtfertigungen oder Begründungen lässt jegliche Moral, jegliche Vernunft vermissen. Die Fassungslosigkeit säht Wut in meinen Kopf: Fast wünsche ich den Konsumverwöhnten Menschen leid, damit auch sie endlich ihre Dummheit sehen. So traurig es ist: Wahrscheinlich müssen sie erst dadurch, um überhaupt etwas zu verstehen… N.Fender |
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241 | Noch länger, als ihr hören könnt!!! | |||
Vorschautext: Ihr mordet nicht für einen Gott! Nicht für Freiheit, für Antworten auf Fragen, die du immer stellst! Entschuldigt, die sind doch alle bekloppt! Sagt's frei heraus: Ihr mordet nur für euch selbst! Ihr holzt nicht für Wohlstand, für die Welt, nicht, weil ihr euren nächsten so liebt! Nein, ihr Holzt für Fläche, für Macht und Geld! Was die umgarn, ist nur Profit! Ihr habt Raketen nicht als Schild, sondern nur als Schwert auf Raten! ... |
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240 | Doch! | |||
Vorschautext: Es ist nicht so einfach... doch! Sag, wie weit geht es mit der Dummheit der Menschen noch? Selbst der evolutionäre Gedanke, die eigene Art zu erhalten, bleibt auf der Strecke, wenn sich irrsinnige Machfantasien entfalten!? Millionen folgen dann der Stimme in sein Grab und im Himmel fragt sich ein jeder, warum er das tat. Wer nehme es mir Übel - der Krieg zeigt: Menschen sind dumm. Das Grün verschwindet, ach, was solls, keiner kümmert sich drum. Die Köpfe rollen, der Grund färbt sich rot. ... |
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239 | Das zweite Gesicht...oder doch das Erste? | |||
Vorschautext: Engel und Teufel kämpfen im Herzen, um der Seele Oberhand. Ich verkrampfe, spüre wieder die Schmerzen, habe mich wieder in Worten nur verrannt. Denn die Abfolgen von Buchstaben entfliehen leicht, auch darum weiß das Böse. Es wartet bis es dem Innern reicht, bis aus den Ketten der Hülle es sich erlöse und der Welt sein scheußliches Antlitz zeigt. ein Gesicht, wahr oder Lüge? ... |
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238 | Was ich nicht habe… | |||
Vorschautext: Da sind Bilder an der Wand, die zeigen, was ich nicht habe. Vielleicht gehts mir doch nicht so gut, wie du immer sagst. Man lebt vor sich her, da ist die Frage, ob du wirklich so ein Dasein magst, in dem die Leute dich nicht verstehen, in dem du gegen die Mauer läufst, um abzuprallen, in dem Sie dir das Wort im Mund verdrehen, man da ist, um zu gefallen. Wer ergibt sich dann nicht den Dämonen oder schließt in Gedankenwelten sich ein, um dem Gewohnten nicht einfach beizuwohnen, mutmaßt man was Besonderes zu sein. ... |
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237 | Was du mit deinen Schreien tust | |||
Vorschautext: Das Donnern gilt nicht deinem Sohn, doch glaubst du er geht einfach an ihm vorbei? Stärke verleiht dir nicht der laute Ton, spricht nicht von Vernunft dich frei. Es sind kleine Wunden nur, doch tief, wenige Emotionen bloß, doch nun für immer verschlossen. Eine stummes Klagen, das nach Hilfe rief, Tränen in Händen heimlich vergossen. Er verlernte langsam zu lieben, Gefühle zu zeigen, die neuen Zorn entfachen. ... |
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236 | Schicksal | |||
Vorschautext: Sag, wenn ich ewig hier sitze, einsam, über die eigenen Gefühle grübelnd und dennoch die Antwort nicht findend, ein Haufen Elend - ist das Schicksal? Wenn ich Welt und alle Götter da draußen verfluche, für manche, die ich traf und jene, die ich nicht kennen lernen durfte, wenn ich das Gute zum winzigen Augenblick verkläre, um mich selbst für alles Schlechte zu beweinen - ist das Schicksal? Ist es das eine, dem ich die Schuld geben will, wenn Körper und Geist erschlafft? ... |
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235 | Unschockbar | |||
Vorschautext: Jedes neue Jahr hat es mir gezeigt: Ja, es geht noch schlimmer. Und ob mich ein Idiot nun zu Weißglut treibt, ich weiß, es geht noch dümmer. Alles soll sich ändern, in Bewegung bleiben, jedes Taboo von heut', ein Trend von Morgen. und obgleich die Erde stirbt und Menschen leiden, d'rum soll sich doch die Zukunft sorgen. Denn ICH stehe hier im Rampenlicht, der ICH zermalmen werd' und zerstören ... |
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234 | Stark zu sein | |||
Vorschautext: Wär' ich stark, wär' ich anders? Nein. Wahrscheinlich würd's wie bei jedem Mächtigen sein. Zuerst hing man an des Puppenspieler Tropf, und als nächstes steigt der Wahnsinn einen in den Kopf. wär' ich stark, würde ich so friedlich bleiben? Oder allen meine Muskeln zeigen? würde ich mich weiter in ein 08/15 Leben verstricken oder verachtenswert auf den Pöbel herabblicken? Ein jeder wird nun vermutlich sagen: MIR würde das nicht passieren. ... |
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233 | Das Ende unserer Ära | |||
Vorschautext: Schluss, aus, Ende, vorbei. Nun folgt die Episode der Einsamkeit. Kein „wie gehts dir?“ mehr, kein „Treffen?“, kein „Hi!“, Jeder für sich und schweigt. Die 90 Minuten unseres Lebens abgepfiffen, Es wird nicht mehr nachgespielt. Das Band der Freundschaft ist zerissen. Die Isolation folgerichtig und gezielt. Das letzte Wort war gesprochen, alles, was gesagt werden sollte, wurde gesagt. ... |
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232 | Zerstreut | |||
Vorschautext: Ich nehme eine Hand voll: Jahre liegen drin und Lachen, ein Zusammensein und Angst... Wieder schmeiße ich all das auf den Boden, forme eine schöne Burg. Und die Sonne lacht mir entgegen als würde sie jede Erinnerung teilen... Ich nehme mir noch eine Hand voll: Spüre die Kälte, Einsamkeit und Tod, ... |
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231 | Was den Menschen vom Tier unterscheidet | |||
Vorschautext: Ich frage mich, ob Wissen verdirbt, was den Menschen vom Tier unterscheidet? Das schwache Tier, das stirbt, doch der schwache Mensch, der leidet... ...und Artgenossen bringen das Verderben, kein anderes Tier ist sowas von dumm und bringe nie um zu wachsen, um vollkommen zu werden seinen eigenen Bruder um. Das einmal eins kann er ja gut, weil dafür auch der Rubel winkt ... |
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230 | Mein blaues Herz | |||
Vorschautext: Wie fühlt es sich an, wie ist es wohl - das rote Herz in Flammen gehüllt? Sag mir, was mein Herz, so kalt und hohl, wieder mit Farbe füllt? Es ist nicht die Angst, So fern nur und doch nicht vermisst, wer sagt denn, wenn du dort hin gelangst, dass es am Ende nicht umsonst gewesen ist? Nein, er wird niemals bei mir sein... Der Glanz, werde niemals diese Wärme umarm'... Nein, es bleibt bei dem Wunsch allein, der mit traurigen Grinsen wird abgetan. ... |
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229 | Unerreichbar... | |||
Vorschautext: Heute habe ich's nochmal versucht - wie wild getobt, geklagt, geflucht: Die Worte gingen ihrer Wege, die Zuhörer wie immer desinteressiert und träge, dem Gähner schon nicht mehr verlegen da ist mir so, als hätt's den Tag nie gegeben, ... ... an dem wer aufsteht und schreit:"Stopp!"- Eine Bewegung mit Herz, kein wütender Mob. Ein Tag, an dem mal was getan, als Ergebnis nicht nur Worte kam', an dem der Krieg verrufen, alle Agression, an dem Frieden und Aufarbeitung die einzige Mission. ... |
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228 | 2022 | |||
Vorschautext: Ade, das ist Geschichte, Schnee von gestern, Vergangenheit, geschehen, Eines nur von Vielen, vermutlich nun im anderen Lichte, wenn wir nochmal zurücksehen. Ein Jahr verloren und doch ging es voran. Ein Jahr im vornerein zum Enttäuschen auserkoren und doch bleibt man am Ende dran. Was soll man auch machen, als sich zu bemühen, wahrhaftig zu sein und gut? Wohin soll schon ein Leben führen, ... |
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227 | Das Ebenbild | |||
Vorschautext: Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild, so steht es geschrieben, nur scheint mir der eine Mensch nicht so eben, wie der andere. Wer würde schon verneinen, dass die Frau ein Mensch ist, der Feind da drüben, in der gegnerischen Stellung? Der nicht so wie Geld und Macht hat, wie ein anderer? Der hungert und zwischen Kühen und Schweinen sich den Schlafplatz mit den Ratten teilt? Und doch beruft sich alles geistliche auf die Fehler in den heiligen Schriften, um ihr Unrecht Recht zu machen, doch ihnen geht es gar nicht um's Recht. Sie wollen Macht und Einfluss und geben sich damit in Wahrheit dem Bösen hin. Denn Gott befahl euch nichts, Gott schuf euch nach seinen Ebenbild. Gott liebt die Menschen, er unterdrückt sie nicht, denn das hieße, er unterdrücke sich selbst. N.Fender |
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226 | Gedicht | |||
Vorschautext: Vorwärts, immer voran, sei das Licht, welches diese einsamen Seelen durch die Dunkelheit leitet. Sei der Sinn, der Sie an Leben hält, sei die Hoffnung, der Ihnen Träume vermag. Tiefer, weiter hinein in das schwarze Herz, auf der Suche nach den Kern des Bösen. In die blinden Augen, aufdass Sie wieder sehen, in taube Ohren, so Sie wieder hören. Tiefer in die Brust, gib Ihnen ihre Gefühle zurück. ... |
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225 | Hinter all' den Ausreden | |||
Vorschautext: Das Böse glaubt fest an den Sieg und schreibt Ausreden auf seine Listen. Die einen nennen es Völkermord und Krieg, die anderen den Kampf gegen Teufel und Faschisten. Es bleibt der Starke wohl, der den Schwachen richtet, raubt, annektiert und es als seins verwaltet, Identität und Andersdenken wird brutal vernichtet, ganze Völker "historisch" gleichgeschaltet. Im nahen Osten sind die Götter hochgepriesen, doch um deren Gebote schert man sich einen Dreck. ... |
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224 | Homeless | |||
Vorschautext: We can't look back after all we've done, denn all das hielt und abends wach. and no heroes will come, denn Herzenswärme brennt nur schwach... ...for whom, who never see nor speak und doch hat Aug' und Mund, but he's afraid and so he's weak, braucht keinen zu leben höheren Grund. Chaos grows in the head, wenn Fragen nach einem Sinn gestellt, ... |
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223 | In eurer kleinen Welt | |||
Vorschautext: Ihr macht den Mörder zum Kult, bei euch haben immer die anderen Schuld. Ihr hört und seht nur, was euch gefällt, die anderen gibt's nicht in eurer Welt. Hier ist Andersdenken längst verbannt, Lektüren aus der "Naziwelt" verbrannt. Hier werden Zweifler an die Wand gestellt. Herzlich Willkommen in eurer kleinen Welt. Bei euch herrscht immer Freud und Frieden, das Volk ist immer froh und zufrieden. ... |
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