Die Seite

Ein Gedicht von Nico Fender
Ich schlage auf und habe alles;
Das Gute, das Böse, der Hass und die Liebe.
Da sind Erwartungen und eine Hoffnung -
hier hat man nicht aufgegeben zu träumen.

Ich blättre um und habe alles;
Welten und Visionen von Menschenhand erschaffen.
Was nicht sein darf, ist hier wahr,
hier hat man sich noch nicht einsperren lassen.

Ich markiere und habe alles;
Die Spannung, der Glaube, man stecke selbst in der Geschichte drin.
Die Aufregung, die Gedanken und schon wieder Erwartungen,
wo bringt uns die Geschichte noch hin?

Ich schlage zu und hatte alles,
aber nun bin ich wieder hier.
Doch der Wunsch zu fliehen, sich zu entziehen,
bringt mich eines Tages, Geschichte, zurück zu dir.

Nun will ich hier die Seiten lesen,
den Fremden und meinen Nächsten gleichermaßen,
lebe wohl, es war wirklich schön gewesen,
doch jetzt ist es an der Zeit weiterzuschlafen.

Und im Traum, sowie in der Realität,
schaffen Menschen neu Seiten.
Glaub daran, es ist nie zu spät -
und schon kommen die guten Zeiten.

Der Mensch schafft's immer wieder zu verwundern, ja...
...doch viel mehr noch zu überraschen..

N.Fender

Informationen zum Gedicht: Die Seite

412 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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07.06.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Nico Fender) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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