Profil von Michael Jörchel

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Anzahl Gedichte: 711
Anzahl Kommentare: 184
Gedichte gelesen: 887.328 mal
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Titel
51 Du 30.07.11
Vorschautext:
Warum möchtest du so sein
wie die Anderen?

Hast du Angst,
dass die Anderen sich nicht trauen
so zu sein wie du

und dich dann aus diesem Grund
verachten könnten?


© Michael Jörchel
50 Urteil 30.07.11
Vorschautext:
Wir sehen einen Menschen,
beurteilen das Aussehen,
verurteilen Kleidung,
Figur und Frisur.

Wir bewerten viel
doch sehen wir wenig.
Wir bilden uns eine Meinung
bevor wir ihn kennengelernt haben.

Schade,
dass ein Urteil schon an der Fassade endet.
...
49 Der Tod 28.07.11
Vorschautext:
(über die Tode des täglichen Lebens)

Wer ist er?
Was ist er?
Das Wesen, das wir alle fürchten.
Dessen Namen wir nur flüsternd aussprechen.
Vor dem es aber kein entrinnen gibt.

Ist er das Ende?
Wovon?
Das Ende eines Lebens oder
einer Situation die hoffnungslos erscheint?
...
48 Monolog eines Nachbarn 28.07.11
Vorschautext:
Was, DER soll DAS getan haben?
Das glaube ich nicht,
er war doch immer so nett,
hat immer freundlich gegrüßt,
war gepflegt und gut angezogen,
hat mir die Taschen bis vor die Tür getragen.

Die hat bestimmt gelogen,
ständig andere Männer,
die hat das doch gewollt,
wie die schon herumläuft,
will bestimmt nur an sein Geld.
...
47 Gedankenschmierzettel: Internet 28.07.11
Vorschautext:
Wir verstecken uns hinter Namen und Nick’s
lassen unseren Persönlichkeiten freien Lauf,
schreiben, was wir uns nie zu sagen trauen,
handeln auch einmal neben der Etikette,
wir sind anonym.

Wir schreiben unsere Gefühle, unseren Frust von der Seele,
niemand kennt uns, wir sind das was wir vorgeben,
kaum einer wird den waren Menschen hinter den Zeilen erkennen
sind zerbrechlich, frustriert, ängstlich, einsam,
wir sind einsam - in einer virtuellen Welt voller „Freunde“

...
46 Stehenbleiber 28.07.11
Vorschautext:
Kann mir einmal jemand sagen
warum denn an manchen Tagen,
Menschen die nicht weiter wissen
sich stets im Wege orientieren müssen?

Plötzlich bleiben sie still stehen
ohne sich mal umzusehen.
Sie fangen heftig an zu quengeln,
versucht man sich vorbeizudrängeln.

Auch bei einem Wiedersehen,
bleiben Menschen plötzlich stehen.
...
45 Warum nicht ich? 26.07.11
Vorschautext:
Schalte ich das Radio an,
höre ich von einem „Supermann“
Hat eine Frau, ein Haus, einen Wagen.

Wieso der?
Das möchte ich auch gerne haben.

Schaue ich die Zeitung an
lese ich von einem „Supermann“
Der ist jung, hat Geld und einen Waschbrettbauch.

Warum der?
...
44 Freundschaft 26.07.11
Vorschautext:
Wenn ich des Lebens müde bin,
sich dunkle Wolken,
schwer,
auf meine Seele gelegt haben.
Wenn ich nicht mehr weiter weis.
einfach nur fort möchte,
egal wie – egal wohin.

Dann fühle ich deine Nähe.
Ein Fels in der Brandung
der dafür sorgt,
dass ich nicht von den dunklen Fluten,
...
43 Freunde 26.07.11
Vorschautext:
Feststellend ist zu sagen,
dass man merkt an schlechten Tagen,

Menschen die mit einem lachten,
sich heimlich aus dem Staube machten

doch Andere die man kaum gesehen,
treu an deiner Seite stehen.

Solche Menschen, kann man sagen,
sollst du in deinem Herzen tragen.

...
42 Stille 1 25.07.11
Vorschautext:
Ich liebe die Stille,
aber nicht
die Einsamkeit.
Ruhe ist schön,
doch nur zu zweit.

Ich bin gern' allein,
das gebe ich zu,
doch in all dieser Stille,
da bist auch du.

Du bist mein Leben,
...
41 Willkommen auf dieser Welt 25.07.11
Vorschautext:
Ich wünsche dir,
dass du lange Zeit gesund und glücklich lebst,
um so viel wie möglich von deiner Welt kennen zu lernen.

Ich wünsche dir,
dass du wenig mit Krieg, Gewalt, Neid
und anderen Dingen in Berührung kommst,
die dir schaden können

Ich wünsche dir verständnisvolle Eltern,
die dich mit Liebe und Weisheit durch dein Leben begleiten werden.
Damit auch du mit diesen Eigenschaften, erfolgreich, dein Leben meistern kannst.
...
40 Stille 25.07.11
Vorschautext:
Stille, ein seltenes Gut im Lärm der heutigen Zeit.
Man muss sie genießen, wenn man ihr begegnet
und hüten als einen wertvollen Schatz.

© Michael Jörchel
39 Nebenrollen 25.07.11
Vorschautext:
Für die in der „zweiten Reihe“, die den Helden zum Helden machen,
in der Lektüre, im Film und in der Realität.
oder: Ruft mich nicht an, damit ich weiß, dass es euch gut geht.

Du einsamer Reiter,
du bist nicht der Held.
Man kann dich nicht kaufen,
für kein’ Preis der Welt.

Du treuer Begleiter,
stellst den Held ins Licht.
Er wird gefeiert,
...
38 Ein Dichter bin ich nicht 25.07.11
Vorschautext:
Ich denk’ ich bin kein Dichter,
diesen Anspruch hab’ ich nicht.
und was ich auch so von mir gebe
klingt nur manchmal nach Gedicht.

Hab keinen Stil und keine Form,
es fehlt an Versmaß und an Norm.
Es sind auch manche Fehler drin
doch zeigt der Text, stets, wer ich bin.

Ein Mensch, der sich Gedanken macht,
über sich und seine Welt.
...
37 Worte 25.07.11
Vorschautext:
Worte stürmen in mein Ohr,
überfallen meine Gehörgänge.
Strömen sintflutartig in mein Gehirn,
überschwemmen es mit Informationen.

Worte, die ich verstehe.
Worte, deren Sinn ich nicht begreife.

Die Menschen reden viel,
doch sagen sie wenig.

Wie verständlicher kann doch ein Schweigen sein.
...
36 Zukunft 25.07.11
Vorschautext:
Ich wünsche mir,
goldene Sonnenstrahlen,
die meine Seele
wärmen.

Gedanken,
die mir helfen,
über mich selbst
hinauszuwachsen.

Ich wünsche mir,
dass mein Lachen
...
35 Damals 25.07.11
Vorschautext:
Arm in Arm lagen wir auf einer großen Wiese.
Umrahmt von vielen Blumen schauten wir zum Himmel hinauf.
Wir bauten Luftschlösser,
träumten unsere Zukunft.

Heute stehe ich allein auf dieser Wiese,
blicke hinauf in den Himmel, verfolge den Lauf der Wolken
und denke,
vielleicht siehst du zu mir hinunter.


© Michael Jörchel
34 Narbenherz 24.07.11
Vorschautext:
Da liegt es nun,
ganz nackt und bloß.
Bekam Kratzer und Beulen,
der Schmerz war groß.

Es wurde auf ihm herumgetrampelt,
Rücksicht hat man nicht genommen.
Es sah ziemlich unansehnlich aus,
zurück wolltest du's nicht bekommen.

Da lag es nun,
und sah’ hinauf.
...
33 Versteckte Gefühle 24.07.11
Vorschautext:
Hier sitze ich nun, mit all meinen Gefühlen.
Versteckt hinter Mauern aus Angst und Anpassung.

Wie gerne würden sich die Gefühle einen Weg nach draußen bahnen,
ihre Wut hinausrufen.
Doch es schreit nur in mir.

Wie gerne würden sie ihr Schweigen in Worte fassen,
sagen was sie fühlen.
Doch ich behalte die Worte für mich.

Sie bleiben verborgen
...
32 Danach 24.07.11
Vorschautext:
Ich öffnete dir eine Tür,
damit du einen Platz im Garten meiner Gefühle findest.
Nachdem du wie ein Wirbelsturm vorbeigezogen bist
und der Grossteil der Schäden behoben wurde,
machte ich mich freudig, pfeifend daran
meine Mauern wieder aufzubauen,
höher, dicker.

Glücklich lege ich mich ins Gras
und freue mich,
zusammen mit meinen Gefühlen
die Einsamkeit genießen zu dürfen.
...
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