Profil von Michael Jörchel

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Anzahl Gedichte: 738
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Titel
58 Der Reisende 31.07.11
Vorschautext:
Ich bin ein Reisender,
reise durch die Biographien vieler Menschen.

Bei den Einen hinterlasse ich tiefe, prägende Spuren,
Andere nehmen meine Spuren nicht einmal wahr.

Ich bin der Fels, der Wege versperrt,
ein Wegweiser, der unbekannte Wege weist.
Eine Brücke, über reißende Ströme.

Die Einen wissen mich zu schätzen,
Anderen bin ich eine Selbstverständlichkeit.
...
57 Glaube 31.07.11
Vorschautext:
Gott ist da.
Irgendwo da draußen.
Irgendwo in uns drinnen?

Wer und was ist Gott?
Ein Mann, eine Frau, ein Licht ?
Etwas, das wir nicht erklären können?
Steht er für das, was unsere Persönlichkeit ausmacht?

Es gibt viele Bezeichnungen.
Herr, Allah, Seele, Natur, Verstand oder Schicksal.

...
56 Intelligenz 31.07.11
Vorschautext:
Wenn die Saat aus
Ignoranz und Dummheit besteht,
dann fällt es
dem Pflänzchen der Intelligenz schwer,
zu gedeihen.


© Michael Jörchel
55 Puzzlespiele 31.07.11
Vorschautext:
Auf deinem Lebensweg hast du ein Puzzle gefunden.
Es war alt und sehr verstaubt,
traurig, dass es niemand mehr haben wollte.
Voller Ehrgeiz hast du versucht, es zusammenzusetzen.
Das Motiv hatte den Glanz der alten Zeit verloren,
es war abgestumpft.
An den Teilen waren viele Ecken abgerissen,
unwiederbringlich verloren.

Mag man dem Puzzle auch keinen Wert beimessen.
So war es doch glücklich und dankbar,
dass es Jemanden gab,
...
54 Urteil 1 30.07.11
Vorschautext:
Wir sehen einen Menschen,
beachten die Kleidung,
fühlen uns von ihm angezogen.
Bewundern seinen Status,
sein Haus, sein Auto, seinen Job.

Wir bewerten viel
doch sehen wir wenig.
Wir bilden uns eine Meinung
bevor wir ihn kennengelernt haben.

Schade,
...
53 Sprachlos 30.07.11
Vorschautext:
Ich möchte dir sagen,
wie lieb ich dich hab',
doch fehlen die Worte,
mein Wortschatz ist knapp.

Ich will dir gern schreiben,
wie gern ich dich hab',
doch lass ich es bleiben,
mein Wortschatz ist knapp.

Ich sitze und grüble,
und weiß nicht sehr viel.
...
52 Einer, der es geschafft hat 30.07.11
Vorschautext:
Ich sehe etwas, das du nicht siehst
und das bist du.

Hinter einer Fassade aus Markenartikel
und Worte der Belanglosigkeit,
sehe ich einen Menschen.

Einen Menschen der sich fürchtet
das Wichtigste in das Rampenlicht zu stellen
das er besitzt.

Sich selbst,
...
51 Du 30.07.11
Vorschautext:
Warum möchtest du so sein
wie die Anderen?

Hast du Angst,
dass die Anderen sich nicht trauen
so zu sein wie du

und dich dann aus diesem Grund
verachten könnten?


© Michael Jörchel
50 Urteil 30.07.11
Vorschautext:
Wir sehen einen Menschen,
beurteilen das Aussehen,
verurteilen Kleidung,
Figur und Frisur.

Wir bewerten viel
doch sehen wir wenig.
Wir bilden uns eine Meinung
bevor wir ihn kennengelernt haben.

Schade,
dass ein Urteil schon an der Fassade endet.
...
49 Der Tod 28.07.11
Vorschautext:
(über die Tode des täglichen Lebens)

Wer ist er?
Was ist er?
Das Wesen, das wir alle fürchten.
Dessen Namen wir nur flüsternd aussprechen.
Vor dem es aber kein entrinnen gibt.

Ist er das Ende?
Wovon?
Das Ende eines Lebens oder
einer Situation die hoffnungslos erscheint?
...
48 Monolog eines Nachbarn 28.07.11
Vorschautext:
Was, DER soll DAS getan haben?
Das glaube ich nicht,
er war doch immer so nett,
hat immer freundlich gegrüßt,
war gepflegt und gut angezogen,
hat mir die Taschen bis vor die Tür getragen.

Die hat bestimmt gelogen,
ständig andere Männer,
die hat das doch gewollt,
wie die schon herumläuft,
will bestimmt nur an sein Geld.
...
47 Gedankenschmierzettel: Internet 28.07.11
Vorschautext:
Wir verstecken uns hinter Namen und Nick’s
lassen unseren Persönlichkeiten freien Lauf,
schreiben, was wir uns nie zu sagen trauen,
handeln auch einmal neben der Etikette,
wir sind anonym.

Wir schreiben unsere Gefühle, unseren Frust von der Seele,
niemand kennt uns, wir sind das was wir vorgeben,
kaum einer wird den waren Menschen hinter den Zeilen erkennen
sind zerbrechlich, frustriert, ängstlich, einsam,
wir sind einsam - in einer virtuellen Welt voller „Freunde“

...
46 Stehenbleiber 28.07.11
Vorschautext:
Kann mir einmal jemand sagen
warum denn an manchen Tagen,
Menschen die nicht weiter wissen
sich stets im Wege orientieren müssen?

Plötzlich bleiben sie still stehen
ohne sich mal umzusehen.
Sie fangen heftig an zu quengeln,
versucht man sich vorbeizudrängeln.

Auch bei einem Wiedersehen,
bleiben Menschen plötzlich stehen.
...
45 Warum nicht ich? 26.07.11
Vorschautext:
Schalte ich das Radio an,
höre ich von einem „Supermann“
Hat eine Frau, ein Haus, einen Wagen.

Wieso der?
Das möchte ich auch gerne haben.

Schaue ich die Zeitung an
lese ich von einem „Supermann“
Der ist jung, hat Geld und einen Waschbrettbauch.

Warum der?
...
44 Freundschaft 26.07.11
Vorschautext:
Wenn ich des Lebens müde bin,
sich dunkle Wolken,
schwer,
auf meine Seele gelegt haben.
Wenn ich nicht mehr weiter weis.
einfach nur fort möchte,
egal wie – egal wohin.

Dann fühle ich deine Nähe.
Ein Fels in der Brandung
der dafür sorgt,
dass ich nicht von den dunklen Fluten,
...
43 Freunde 26.07.11
Vorschautext:
Feststellend ist zu sagen,
dass man merkt an schlechten Tagen,

Menschen die mit einem lachten,
sich heimlich aus dem Staube machten

doch Andere die man kaum gesehen,
treu an deiner Seite stehen.

Solche Menschen, kann man sagen,
sollst du in deinem Herzen tragen.

...
42 Stille 1 25.07.11
Vorschautext:
Ich liebe die Stille,
aber nicht
die Einsamkeit.
Ruhe ist schön,
doch nur zu zweit.

Ich bin gern' allein,
das gebe ich zu,
doch in all dieser Stille,
da bist auch du.

Du bist mein Leben,
...
41 Willkommen auf dieser Welt 25.07.11
Vorschautext:
Ich wünsche dir,
dass du lange Zeit gesund und glücklich lebst,
um so viel wie möglich von deiner Welt kennen zu lernen.

Ich wünsche dir,
dass du wenig mit Krieg, Gewalt, Neid
und anderen Dingen in Berührung kommst,
die dir schaden können

Ich wünsche dir verständnisvolle Eltern,
die dich mit Liebe und Weisheit durch dein Leben begleiten werden.
Damit auch du mit diesen Eigenschaften, erfolgreich, dein Leben meistern kannst.
...
40 Stille 25.07.11
Vorschautext:
Stille, ein seltenes Gut im Lärm der heutigen Zeit.
Man muss sie genießen, wenn man ihr begegnet
und hüten als einen wertvollen Schatz.

© Michael Jörchel
39 Nebenrollen 25.07.11
Vorschautext:
Für die in der „zweiten Reihe“, die den Helden zum Helden machen,
in der Lektüre, im Film und in der Realität.
oder: Ruft mich nicht an, damit ich weiß, dass es euch gut geht.

Du einsamer Reiter,
du bist nicht der Held.
Man kann dich nicht kaufen,
für kein’ Preis der Welt.

Du treuer Begleiter,
stellst den Held ins Licht.
Er wird gefeiert,
...
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