Titel | ||||
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38 | Ein Dichter bin ich nicht | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Ich denk’ ich bin kein Dichter, diesen Anspruch hab’ ich nicht. und was ich auch so von mir gebe klingt nur manchmal nach Gedicht. Hab keinen Stil und keine Form, es fehlt an Versmaß und an Norm. Es sind auch manche Fehler drin doch zeigt der Text, stets, wer ich bin. Ein Mensch, der sich Gedanken macht, über sich und seine Welt. ... |
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37 | Worte | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Worte stürmen in mein Ohr, überfallen meine Gehörgänge. Strömen sintflutartig in mein Gehirn, überschwemmen es mit Informationen. Worte, die ich verstehe. Worte, deren Sinn ich nicht begreife. Die Menschen reden viel, doch sagen sie wenig. Wie verständlicher kann doch ein Schweigen sein. ... |
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36 | Zukunft | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Ich wünsche mir, goldene Sonnenstrahlen, die meine Seele wärmen. Gedanken, die mir helfen, über mich selbst hinauszuwachsen. Ich wünsche mir, dass mein Lachen ... |
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35 | Damals | 25.07.11 | ||
Vorschautext: Arm in Arm lagen wir auf einer großen Wiese. Umrahmt von vielen Blumen schauten wir zum Himmel hinauf. Wir bauten Luftschlösser, träumten unsere Zukunft. Heute stehe ich allein auf dieser Wiese, blicke hinauf in den Himmel, verfolge den Lauf der Wolken und denke, vielleicht siehst du zu mir hinunter. © Michael Jörchel |
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34 | Narbenherz | 24.07.11 | ||
Vorschautext: Da liegt es nun, ganz nackt und bloß. Bekam Kratzer und Beulen, der Schmerz war groß. Es wurde auf ihm herumgetrampelt, Rücksicht hat man nicht genommen. Es sah ziemlich unansehnlich aus, zurück wolltest du's nicht bekommen. Da lag es nun, und sah’ hinauf. ... |
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33 | Versteckte Gefühle | 24.07.11 | ||
Vorschautext: Hier sitze ich nun, mit all meinen Gefühlen. Versteckt hinter Mauern aus Angst und Anpassung. Wie gerne würden sich die Gefühle einen Weg nach draußen bahnen, ihre Wut hinausrufen. Doch es schreit nur in mir. Wie gerne würden sie ihr Schweigen in Worte fassen, sagen was sie fühlen. Doch ich behalte die Worte für mich. Sie bleiben verborgen ... |
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32 | Danach | 24.07.11 | ||
Vorschautext: Ich öffnete dir eine Tür, damit du einen Platz im Garten meiner Gefühle findest. Nachdem du wie ein Wirbelsturm vorbeigezogen bist und der Grossteil der Schäden behoben wurde, machte ich mich freudig, pfeifend daran meine Mauern wieder aufzubauen, höher, dicker. Glücklich lege ich mich ins Gras und freue mich, zusammen mit meinen Gefühlen die Einsamkeit genießen zu dürfen. ... |
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31 | Nach dem Sturm | 24.07.11 | ||
Vorschautext: Nach einer großen Erschütterung Sagtest du mir: „du wartest darauf, dass mein Herz zu dir zurückkommt.“ Du wirst vergeblich warten, es wird nicht kommen. Sieh’ dich um, denn du hast es niemals verlassen. Einige Beben und Stürme Haben Risse und Narben ... |
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30 | Du fehlst mir | 24.07.11 | ||
Vorschautext: Jeden Morgen lächelt mir die Sonne ins Gesicht. Nur dein Lächeln, das sehe ich nicht. Des Nachts sehe ich den Mond am Himmel stehen. Wie gerne würde ich ihn mit dir ansehen. Du hast mich enttäuscht, ich hab dich verlassen. Warum fehlst du mir so, ich müsste dich hassen? Ich weis nicht was mit mir geschieht. Fühl wie die Sonne die im Sommer die Blumen nicht sieht. Wie konnte ich das tun, dich aus meinem Leben verbannen? Ich werde mich ewig, dafür, verdammen. ... |
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29 | Plötzlich | 23.07.11 | ||
Vorschautext: Es war plötzlich da. Keine Schmetterlinge flatterten im Bauch. Das erhoffte Feuerwerk im Kopf blieb aus. Kein Kribbeln durchflutete den Körper. Die rosarote Brille blieb verschwunden. Nur das Gefühl aus tiefem Vertrauen und der Wunsch sich nie wieder loszulassen. ... |
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28 | Ich möchte | 23.07.11 | ||
Vorschautext: Ich möchte eine Luxusvilla. Ich möchte einen Schutz gegen Regen und Kälte. Ich möchte einen Sportwagen. Ich möchte Laufen, wohin ich möchte. Ich möchte in den besten Restaurants essen. Ich möchte meinen Hunger stillen. Ich möchte mein Leben genießen. Ich möchte... leben ... |
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27 | Prinzessin | 16.07.11 | ||
Vorschautext: Du lebst in einem Schloss, gebaut aus feinstem Glas und Porzellan. Die Böden aus Marmor, Wände mit Goldverzierungen. Errichtet von Menschen die dein Bestes wollen. Dich Für ein freies Wohnrecht in IHREM Schloss wollen sie deine Dankbarkeit, ... |
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26 | Ertrinken | 16.07.11 | ||
Vorschautext: Du drohst in einem Meer aus Tränen und Schmerz zu ertrinken. Scheinbar unüberwindbare Dornenhecken zerkratzen dein Herz und deine Seele. Um dort auf ewig ihre Narben zu hinterlassen. Narben gegen das Vergessen. Erst wenn dies geschehen ist wirst du meine Hand erkennen ... |
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25 | Scheinwelt | 16.07.11 | ||
Vorschautext: Hier sitze ich nun, allein vor meinem PC, allein mit meinen Gedanken, allein mit meinen Gefühlen. Gedanken, die in meinem Kopf kreisen, Gefühle, die hinaus wollen. Doch ich sitz nur stumm vor meinem PC. Allein Meine Seele sehnt sich nach Beachtung. Meine Gedanken gieren nach Austausch. ... |
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24 | Der Untertan | 16.07.11 | ||
Vorschautext: Nun liegt es da, das dumme Schwein, zerschunden, blutig und im Dreck. Ich trete schnell noch auf ihn ein, verlasse dafür mein Versteck. Dort war ich bis der Kampf vorbei, der Sieger zeigte sich geschwind. Wer? Das ist mir einerlei. Ich häng mein Fähnchen in den Wind. Den Gegner haben wir besiegt. Seine Meinung war nichts wert. ... |
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23 | Hilfe | 16.07.11 | ||
Vorschautext: Gekränkt und Gram gebeugt sagst du mir, ich hätte dich verraten. Voller Selbstmitleid beschuldigst du mich, ich würde mich an deinem Leid ergötzen. Doch du weißt genau: Ich werde nicht für dich kämpfen, sondern mit dir. Ich werde dich nicht tragen, sondern begleiten. Ich werde nicht deine Ziele bestimmen, doch helfe ich dir deine Ziele zu erreichen. ... |
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22 | Andere | 16.07.11 | ||
Vorschautext: Was gehen mich die Anderen an? Sagtest du mir dann und wann. Ich kann die Hungersnot nicht stillen. Nein wirklich nicht, beim besten Willen. Was habe ich mit Krieg zu tun? Bin ich schuld, dass nicht die Waffen ruhen? Und der dort in der Gosse sitzt. Hab ich ihm Drogen eingespritzt? ... |
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21 | Entscheidungen | 15.07.11 | ||
Vorschautext: Wir alle treffen Entscheidungen Entscheidungen – die uns weiterbringen Entscheidungen - die uns schaden Entscheidungen – die wir bereuen Entscheidungen – die wir bereuen, nicht getroffen zu haben. Das Ergebnis einer Entscheidung Kommt erst dann zur Geltung. Wenn wir die Entscheidung getroffen haben, sie unwiderruflich geworden ist. ... |
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20 | Ich | 15.07.11 | ||
Vorschautext: Dem Einen bin ich zu laut, dem Anderen zu still. Manchen bin ich zu spießig, Anderen zu schrill. Mal bin ich ein Sauertopf, mal habe ich nur Flausen im Kopf. Ich kann kluge Dinge von mir geben, aber ich kann auch den größten Unsinn reden. Doch was da herauskommt bin immer nur ich. Ich pass in kein Schema. ... |
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19 | Schmetterling der Hoffnung | 15.07.11 | ||
Vorschautext: Solange noch Hoffnung besteht spürt man sein Flattern und wenn es noch so gering und weit entfernt zu sein scheint. Erst wenn die Hoffnung gestorben ist, hat auch der stärkste Schmetterling seinen letzten Flügelschlag getan. © Michael Jörchel |
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