Profil von Michael Jörchel

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Registriert seit dem: 10.07.2011

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Anzahl Gedichte: 743
Anzahl Kommentare: 207
Gedichte gelesen: 911.335 mal
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Titel
143 Das Pferd ist tot
Vorschautext:
Gedanken zu dem Spruch:
"Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest dann steig ab."

Ich bin jetzt von diesem Pferd abgestiegen.
Der Sattel war zwar sehr bequem
und bot mir so manche Sicherheit
aber das Tier begann, für mich, langsam zu stinken
und bereitete Unwohlsein
in verschiedenen Bereichen.

Es ist spannend wieder auf eigenen Füßen zu stehen
ich bin gespannt wohin sie mich führen werden.
...
142 Verlorener Kampf?
Vorschautext:
Oft wird gesagt:
„Wer nicht kämpft hat schon verloren.“
Doch wer glaubt
jeden Kampf gewinnen zu müssen,
um nicht zu verlieren,
dem fehlt die Kraft um wichtige Kämpfe zu bestehen.

Es ist nicht immer erforderlich
zu kämpfen um stark zu erscheinen.

Auch ein nicht gekämpfter Kampf
kann ein Gewinn sein.
...
141 Und ich will leise sein
Vorschautext:
An manchen Tagen
will ich leise sein
und lauschen
wie die Bäume
durch die Stiele
Blätter treiben.

Windspiele
den Stürmen trotzen.
Blütenträume
in neuem Glanz erstrahlen

...
140 Menschliche Lungen
Vorschautext:
Es gibt manche Menschen
die werden wie eine Lunge behandelt.
Sie helfen uns zu (über) leben
und trotzdem…
wir missachten und misshandeln sie
wir interessieren uns nicht für ihre Bedürfnisse.

Erst wenn sie nicht mehr da sind
erkennen wir
wie wichtig sie für uns gewesen sind.


...
139 Wo stehe ich?
Vorschautext:
Ich denke,
ich stehe immer dort wo ich sein muss
um immer wieder dorthin zu kommen wo ich hingehöre.
Ich gehe selten den geraden,
den direkten Weg
sondern gehe auf verschlungenen Pfaden
zum, vermeintlichen, Ziel
um viele Eindrücke und Erkenntnisse mitzunehmen
die mein Leben vertiefen
denn mit den Erfahrungen ändern sich unsere Ziele
und Erkenntnisse öffnen unsere Horizonte.

...
138 Zitate und Gedanken:52
Vorschautext:
Glaube und Meinung

Überzeugung ist nicht
Faust in die Fresse
sondern
Worte ins Hirn
und ins Herz

© Michael Jörchel


Andere
...
137 Mauern
Vorschautext:
Es gibt Mauern,
Die sich "nur" in unseren Köpfen befinden.
Aber groß und unüberwindbar erscheinen.

Auf andere Mauern starren wir
voller Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit
weil wir sie nicht überwinden können.
So, dass wir gar nicht merken,
dass sie schmal sind
und wir um sie herumlaufen können.

Weitere Mauern sind Herausforderungen,
...
136 Hier und jetzt
Vorschautext:
Dem eigenen Atem lauschen.
Ganz bei sich sein.

Negatives, von außen, ausblenden.
Negatives, von innen, sowieso.
Es ist nicht wichtig für unser Ziel.

Konzentriert auf die Gegenwart
denn unser Leben findet im Hier und Jetzt. statt.

Hier, nur bei uns.
Jetzt, in diesem Moment.
...
135 Unerfüllte Erwartungen
Vorschautext:
Oftmals ist es eine nicht erfüllte Erwartungshaltung
die uns leiden lässt.
Wir erwarten Beachtung und Anerkennung für unser Tun.
Bestätigung von außen.
Anstatt auf Das stolz zu sein,
was wir geleistet haben.

© Michael Jörchel
134 Zitate und Gedanken:36
Vorschautext:
Lebensschmerz

Wir sollten spätestens dann anfangen uns über unser Leben Gedanken zu machen
wenn es beginnt weh zu tun und wir keine Lösungen mehr finden diesen Schmerz zu lindern.

© Michael Jörchel


Kapitel des Lebens

(Verheilte) Wunden sind wie Kapitel im Tagebuch der Seele.
Genau so, wie sie dem Buch einen Inhalt geben
...
133 Indirekt
Vorschautext:
Ich rede mit dir durch Blumen,
winke dir mit Zaunpfählen zu,
manchmal sogar mit ganzen Zäunen.
Alles Versuche um dein Gehör zu erhalten,
deine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Denn der direkte Weg verschließt deine Ohren
lässt mich,
für dich,
zu einem Feind werden.

Doch vergiss nicht.
...
132 Beachtung um jeden Preis
Vorschautext:
Wir sehen auf den Bildschirm
und uns nicht mehr ins Gesicht.

Über Kopfhörer hören wir
was die Welt uns zu erzählen hat
Aber für unsere Nächsten
bleiben die Ohren verschlossen.

Wir folgen Menschen in den Medien
die ihr Leben inszenieren
während wir täglich
an unserem Leben verzweifeln.
...
131 Die Reise geht weiter
Vorschautext:
Wieder allein.
Das Pferd ist gesattelt.
Die Reise kann weiter gehen.

Die Menschen, die mich gestern noch umschwirrt haben,
als das Schicksal auf sie eingeprügelt hat,
haben wieder zu ihrem Leben gefunden.
Ein Leben in Glück und Harmonie.
Ein Leben ohne mich.

Nun kehrt wieder Stille ein.
Sie umhüllt mich.
...
130 Gefallen
Vorschautext:
Im Leben ist es schwer
den Menschen zu gefallen
es hilft dir auch nicht sehr
du schaffst es nicht bei allen.

Sei doch einfach wer du bist
mit allen Kanten, allen Ecken
zeige allen wie es ist
du musst dich nicht verstecken.

Sollte es doch „Freunde“ stören,
dass du eine eigene Meinung hast.
...
129 Falsche Wahl
Vorschautext:
Du siehst zwar den eisernen Löffel vor dir
aber dennoch lässt du dich,
wie so oft,
vom Glanz einer goldenen Gabel blenden.

So entscheidest du dich wieder einmal
für den Glanz
und du hoffst,
dass diese Gabel dir hilft
deine Suppe auszulöffeln.


...
128 Fragen
Vorschautext:
Zusammensein
Heißt das,
Gedanken teilen?

Zusammensein
Heißt das,
stets einer Meinung zu sein?

Zusammensein
Heißt das,
sich für den Anderen Aufzugeben?

...
127 Geburtstagswünsche: 2
Vorschautext:
Alles Gute

Die Sonne scheint heute so helle,
heller als an manchen Tagen,
als hätte sie dir, auf die Schnelle,
etwas Wichtiges zu sagen.

Doch wollen wir nicht spekulieren,
was die Sonne wirklich mag.
Ich will dir heute gratulieren,
an deinem Ehrentag.

...
126 Zu viel des Guten
Vorschautext:
Ich sah
deine Verzweiflung,
deine Hoffnungslosigkeit
und
deine Not.

Ich reichte dir meine Hand.
Und als du sie nicht ergriffen hast
zerrte ich dich dorthin
wo es meiner Meinung nach,
für dich,
am besten ist.
...
125 Zitate und Gedanken:37
Vorschautext:
Neue Medien

Die neue Technik kann uns die Tore zur Welt öffnen.
Aber sie kann auch gleichzeitig die Türen zu unseren Nachbarn verschließen

© Michael Jörchel


Wäre und sein

Wenn das Wäre nicht wäre
Dann würde das Sein im Vordergrund sein.
...
124 Negative Freunde
Vorschautext:
Wir sollten negative Gedanken
und Gefühle
als unsere Freunde sehen.
Zeigen sie uns doch,
dass es Zeit wird umzudenken.

Sie sind wie Wegweiser.
Doch wir stehen,
ängstlich und versteinert vor Ihnen
wenn sie uns den Weg zum Abgrund zeigen.

Dabei vergessen wir oftmals,
...
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