Titel | ||||
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555 | Der Weg ist weit....... | 04.12.23 | ||
Vorschautext: Wenn die Stadt zur Ruhe kommt, Dunkelheit sich über die Dächer senkt, alles in diffuses Licht taucht, geh` ich einsam und allein, durch leere Gassen, leere Straßen, ohne Freunde, nur die Sterne sind meine Begleiter, sie hören mein seufzen, sehen meine Tränen, kennen mein Heimweh; mein Herz geht dann auf große Reise, ... |
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554 | Erster Schnee | 01.12.23 | ||
Vorschautext: Erster Schnee fällt auf die Bäume, die noch gestern grün belaubt, erster Schmerz liegt auf den Träumen, die gestern noch an Glück geglaubt. Doch der Schnee ist bald verschwunden, wenn die Sonne darauf scheint, nur der Schmerz ritzt tiefe Wunden, und die Seele jetzt dann weint. |
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553 | Ein Hauch von Zeit | 27.11.23 | ||
Vorschautext: Siehst du wie der Wind auf dem See die Kreise malt, jeder Kreis, ein Zeitenspiel, das vorbeizieht ganz geschwind, manchmal braucht es gar nicht viel, bis die Sonne wieder strahlt. Wasser kann nicht stille steh`n, zaubert immer neue Kreise, wie die Zeit, die nur geliehen; wenn dann leicht die Winde weh`n, muss sie mit den Wellen ziehen, ... |
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552 | Frühling im Winter | 25.11.23 | ||
Vorschautext: Hol` dir den Frühling doch ins Haus, pack` ganz schnell die Pinsel aus, auf der Leinwand wird gemalt, Stengel, Blüte und auch Blatt, mit den Farben, all den Schönen, verwöhnst die Skizze du mit bunten Tönen, in der Mitte gelbe Kleckse, dass ergibt die Hellreflexe, bald das Kunstwerk ist vollbracht, ja, wer hätte das gedacht, ... |
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551 | Die Taube auf dem Dach | 22.11.23 | ||
Vorschautext: Menschen sind immer auf der Suche: auf der Suche nach dem großen Glück, nach mehr Ansehen, Anerkennung, Einfluss, einfach mal über den Dingen stehen. Alles nur eine Momentaufnahme! - Denn am Ende des Lebensweges sind alle gleich, ... |
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550 | Ein leeres Blatt Papier | 21.11.23 | ||
Vorschautext: Ich sitze hier am Schreibtisch; vor mir ein leeres Blatt Papier. Ich möchte dir schreiben, ich w i l l dir schreiben, ich weiß nur nicht was. Mir fehlen die Worte, die r i c h t i g e n Worte. Es gibt vieles, was ich dir sagen möchte, ich weiß nur nicht wie. ... |
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549 | Seelen -Ozean | 18.11.23 | ||
Vorschautext: Öffnen sich die Schleusentore des Himmels, fallen abertausende von Wassertropfen auf uns hernieder, es sind Tränen, die auf unsere Seele fallen, sie fängt sie auf wie ein Ozean, geduldig, ist es an der Oberfläche auch manchmal rau und stürmisch, ... |
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548 | Das Uhrwerk | 15.11.23 | ||
Vorschautext: Jeden Tag das gleiche Spiel, niemals wird es ihr zuviel, stetig nimmt sie ihren Lauf, wird nie müde, hört nie auf. Tage, Wochen, Jahr um Jahr, schlägt im Takt sie immerdar; auch wenn`s manchmal nicht so läuft, sie sich nicht dem Alter beugt. ... |
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547 | Den Tag zum Leuchten bringen | 13.11.23 | ||
Vorschautext: Wirf die Gewohnheit über Bord, geh` hinaus zum anderen Ort, lass` die Routine heut` mal sein, und horch ganz tief in dich hinein. Kahle Bäume Straßen säumen, sie schon von dem Frühling träumen, Blätter durch die Gassen wehen, Winter`s Hände erste Flocken säen. Geh` hinaus in die Natur, folge deiner inneren Spur, ... |
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546 | Worte schenken | 11.11.23 | ||
Vorschautext: Ich kann dir nicht viel schenken als nur ein liebes Wort, werd` immer an dich denken, schick` ich es doch mit Liebe fort. Jedes Wort, das du mir gibst, ist von dir ein kleines Stück, fühle, das du mich noch liebst, mehr brauch` ich nicht zum Glück. |
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545 | ANNABELLE | 09.11.23 | ||
Vorschautext: Annabelle, ein Name, der auf der Zunge zergeht, ein Klang wie Musik, Leichtigkeit, Annabelle, er sah sie, schlank und schön gebaut, sofort war er in sie verknallt, wie sie so vor ihm dümpelte, dieses wohlgeformte Vorderteil, ... |
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544 | Die Feder | 08.11.23 | ||
Vorschautext: Lautlos, fast schwerelos, schwebt sie herunter, landet genau vor meinen Füßen. Wer hat sie verloren, wem ausgerupft? Oder hat sie der Wind schon kilometerweit mit sich getragen? Eine Feder ! Schön anzusehen, trotzdem verloren, allein. ... |
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543 | Stille - Ruhe -Wehmut | 07.11.23 | ||
Vorschautext: Die Ernte eingefahren, dunkle Erde der Felder wohin das Auge schaut, eintönig, trostlos, die Hektik des Sommers - endgültig vorbei: S t i l l e ........, R u h e ........., W e h m u t .........., legt sich über`s Land; ... |
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542 | Eine Tasse Tee | 06.11.23 | ||
Vorschautext: Ist es draußen bitterkalt, und es fällt der erste Schnee, kehr` ich heim dann aus dem Wald, gönn` ich mir `ne Tasse Tee. Setze schon mal Wasser auf, warte bis der Kessel pfeift, nehm` die Wartezeit in Kauf, weil Gemütlichkeit schon greift. Halt die Tasse in den Händen, steigt Wärme wohltuend in mir auf, ... |
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541 | Abendstille | 04.11.23 | ||
Vorschautext: Der Abend sinkt, herbstliches Tageslicht mit Dunkelheit getränkt, dunkle Schatten der Häuser umfangen mich schweigend, hier und dort spendet eine Straßenlaterne diffuses Licht, ein Brunnen sprudelt in der Nähe, übertönt das Geräusch ... |
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540 | Winterschlaf | 02.11.23 | ||
Vorschautext: Es schläft der Igel unter`m Laub, der Hase ruht in seinem Bau, die Welt ringsum ist müd` und taub, nur Winde wehen kalt und rau. Vom Speck, den sie sich angefressen, zehren sie dann wochenlang, Angst und Sorgen sind vergessen, da unten wird`s ihn`n niemals bang. Gern würd` auch ich mich so verstecken, und schlafen bis die Sonne lacht, ... |
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539 | Zwei auf einem Weg | 01.11.23 | ||
Vorschautext: Menschengewirr in der Großstadt : da seh ich dich, Sekunden bloß, du gehst neben mir ich denke: wer bin ich und wer bist du? Zwei auf dem gleichen Weg, und doch verschieden. ... |
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538 | Das alte Haus | 30.10.23 | ||
Vorschautext: Abseits der Straße, hinter hohen Bäumen versteckt, fast unsichtbar für die übrige Welt, hab` ich es entdeckt; verlassen und leer steht es da, Efeu rankt an der Fassade, hüllt es langsam in einen tiefen Schlaf, ... |
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537 | Blättertraum | 28.10.23 | ||
Vorschautext: Sie grünten, rauschten, spendeten Schatten einen Sommer lang, erfreuten Mensch und Tier; jetzt liegt schweigend er vor meinen Füßen: ein Blättertraum in gelb und rot, ... |
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536 | Die Pflaume | 27.10.23 | ||
Vorschautext: Durch die Wipfel rauscht der Wind und ich träume wie ein Kind von vergangenen Tagen, die schon längst vergangen sind. * Äpfel hingen an dem Baume, an dem andern eine Pflaume. Wollte gern mal davon naschen, konnte niemals sie erhaschen, denn der Baum, er war zu hoch. Warten hieß das Zauberwort, ... |
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