Titel | ||||
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594 | Mach mal Pause | |||
Vorschautext: Lass` die Seele einfach baumeln, und die Füße stille steh`n, gib dich hin dem sel`gen Taumel, morgen wird`s schon weitergeh`n. Halt die Lebens-Uhr mal an, welch wundervolle Illusion, die Ruhe zieht dich in den Bann, doch alles ist eine Vision. Wir haben Rechte und auch Pflichten, die uns das Leben abverlangt, ... |
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593 | A P R I L | |||
Vorschautext: Draußen braut sich was zusammen, dunkle Wolken ziehen auf, Wind rauscht in den Bäumen, kein entspannen, das Schicksal nimmt jetzt seinen Lauf. Donner, Blitz und manchmal Schnee, was soll man davon halten, wie Liebeskummer tut es weh, die Natur will schalten, walten. Hinter schwarzen Wolken, Sonne lugt hervor, hat`s auch eben noch gekracht, ... |
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592 | Was ich alles machen wollte..... | |||
Vorschautext: Jugendzeit, du schöne Zeit, was wollt` ich alles machen, ach, sie liegt so weit, so weit, kann nur noch darüber lachen. War meist still und nicht so wild, setzte mich, begann zu malen, so entstand auch manches Bild, nur leider eins nach Zahlen. Eiskunstlauf, mein größter Traum, schweben über blanke Flächen, ... |
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591 | Noch eine kleine Weile | |||
Vorschautext: Die Mutter schaut zum Fenster raus und ruft nach der Gerlinde, es dunkelt schon, komm` jetzt nach Haus`, und zwar ganz schnell, geschwinde, die Kleine in ihr Spiel vertieft, zeigt im Moment noch keine Eile, entgegnet Mutter ganz gewieft: noch eine kleine Weile! Im Stadtpark gehen sie spazieren, Aug` in Aug` und Hand in Hand, auf lauschig Wegen sie flanieren, ... |
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590 | Am Weiher | |||
Vorschautext: Morgennebel steigen auf, die Sonne erste Strahlen sendet, der Tag beginnt jetzt seinen Lauf, der Westwind laue Lüfte spendet. Friedlich still im Morgenlicht, liegt hell und klar der kleine Weiher, Libellen werfen ab jetzt ihre Eier, so geschwind, man sieht es nicht. Sonnengelb die Iris leuchtet, noch vom nächtlich Tau befeuchtet, ... |
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589 | Die Feder | |||
Vorschautext: Lautlos, fast schwerelos, schwebt sie herunter, landet genau vor meinen Füßen. Wer hat sie verloren, wem ausgerupft? Oder hat sie der Wind schon kilometerweit mit sich getragen? Eine Feder ! Schön anzusehen, trotzdem verloren, allein. ... |
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588 | Ein kleines Buch | |||
Vorschautext: Es ist ein kleines Buch, eingewickelt in ein rotes Tuch, geschenkt, von einem Freund vor Jahren, hab`s gehütet wie einen Schatz, vor Staub und Schmutz, ich wollt`s bewahren, doch dann, an einem Regentag: ich nehm es aus der Lade, enthülle es, Wehmut und Sehnsucht ... |
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587 | R E G E N | |||
Vorschautext: Regentropfen an den Zweigen, wie Diamanten, aufgereiht an einer Schnur, grauer, trister, wolkenverhangener Himmel, am Horizont ein Hauch von Sonne, Untergang, Aufgang, ich weiß es nicht, ich kann die Zeit nur erahnen, die regengeschwängerte Luft läßt die Zeit ins Endlose verschwinden. |
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586 | Z W E I F E L | |||
Vorschautext: Früh am Morgen, ich sitze im fast noch menschenleeren Zug, schaue aus dem Fenster, gehe in Gedanken noch einmal alle Gesprächsthemen durch, Unklarheiten, dürfte es nicht geben, plötzlich fragt mich eine Stimme: ... |
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585 | Ein Lächeln | |||
Vorschautext: Ein Lächeln braucht gar keine Worte, ein Lächeln geht von Ort zu Ort, es überwindet Kühle und Distanz, öffnet Geist und den Verstand. Eilen Menschen auch an dir vorbei, blicken grimmig, böse, mies, ... |
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584 | HATSCH !!! | |||
Vorschautext: Klar und deutlich liegt es auf der Hand: Frühling ist`s im ganzen Land. Bäume sprießen, Laub ist grün, rote, gelbe, blaue Blumen sie erblüh`n, für die Natur ist das ein Muss, auch für uns Menschen ein Genuss, doch für manchen eher Verdruss. Büsche, Bäume und auch Sträucher, betören uns mit süßem Duft. ... |
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583 | Frühlingszeit | |||
Vorschautext: Wenn die Bäume schlagen aus, hält es niemanden zu Haus, Amor`s Pfeile fliegen durch die Luft, und es herrscht ein ganz besonderer Duft, Vögel zwitschern, Bienen summen, ... |
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582 | Hoffnung stärkt | |||
Vorschautext: Hoffnung ist ein großes Wort, ist stets zur Stell`, ohne zu fragen, geht von dir auch niemals fort, denn wer hofft, wird nie verzagen. Bleibt Hoffnung manchmal auch verschollen, und Türen geh`n nicht auf, so musst nicht gleich ihr grollen, vielleicht zieht morgen schon das Glück herauf. Deine Stärke wächst durch Hoffen, die das Schicksal dir genommen, ... |
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581 | Alles geht vorbei | |||
Vorschautext: Vögel sind `gen Süden gezogen, über`s Land nun raue Winde wehen, noch immer bist du mir gewogen, auch wenn Blumen schon vergehen. Der Mai einst voll in Blüte stand, wir unsere Liebe voll genossen, die Natur zeigt nun ihr Herbstgewand, viel Regen ist bis jetzt geflossen. Liebe, Leiden, Glück und Plage, alles ist von kurzer Dauer, ... |
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580 | So bin ich eben | |||
Vorschautext: Viele gibt`s auf dieser Welt, tun nur das, was andere sagen, niemals etwas Eigenes wagen, schaffen, weil`s dem anderen gefällt. Ich bin da ganz anders! Mache das, was ich nur will, und nicht das, was man oft soll, ... |
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579 | Schneemann | |||
Vorschautext: Ein Schneemann an der Gartenpforte, stand ganz allein an diesem Orte, er schaut sich um ganz ohne Worte. Auch gegenüber stand ganz stumm, ein Schneemann so allein herum, der erste lud ihn ... |
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578 | Mein Fluss | |||
Vorschautext: Blau-grün schimmernd schlängelst du dich durch`s weite Land, du großer, starker Fluß, breit und mächtig fließt du dahin, bei Tag und bei Nacht; ich steh am Ufer, schau dem Wellenspiel zu, aus der Ferne trägt der Wind leise eine Melodie an mein Ohr, ... |
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577 | Vier Meere | |||
Vorschautext: Schau ich morgens aus dem Fenster: dann o weh! So ein Nebelmeer! Mittags wird es dann schon heiter und ich blicke weiter über`s ganze Häusermeer. Wird es langsam dunkel, und man fängt dann an zu munkeln, sehe ich das Lichtermeer. ... |
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576 | Sternschnuppen | |||
Vorschautext: Schaust du in warmen Sommernächten, zum Himmel dann empor, so kommt es gar nicht selten vor, dass Sterne wandern ganz verwirrt, es scheint, sie hätten sich verirrt, fallen plötzlich sichtbar nah zu uns heran, und finden so ihr Ende dann. Wenn du es siehst, so denk dabei, ... |
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575 | Die Geister der Nacht | |||
Vorschautext: Fahles Licht des Mondes blinkt durch die Baumwipfel, am Flußufer erwacht die Nacht, eine eigene Welt öffnet sich wie von selbst, es raschelt, wispert, huscht; von Baum zu Baum schweben filigrane Gestalten, zart wie ein Nebelhauch, ... |
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