Profil von Helga
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Anzahl Gedichte: 910
Anzahl Kommentare: 199
Gedichte gelesen: 127.243 mal
| Titel | ||||
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| 870 | Die Geister kommen | 03.09.25 | ||
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Vorschautext: Die Turmuhr schlägt zur Mitternacht, die Geisterstunde, sie beginnt, Gespenster nehmen übermacht, das Blut in Adern mir gerinnt. In den Ecken hör` ich`s Raunen, hinter Türen leises Wispern, überall das stete Maulen und ein eigenart Geknister. Mondenschein fällt hell ins Zimmer, an den Wänden Schatten tanzen, ... |
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| 869 | Die alten Gaslaternen | 02.09.25 | ||
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Vorschautext: Am Straßenrand, da standen sie, die alten Gaslaternen, und im ersten Dämmerschein sah leuchten man sie aus der Ferne. Der warme gelbe Schein, ein Tupfer in der Dunkelheit, ein Orientierungspunkt, gespenstisch schön, wahrgenommen weit und breit. Ein Wegweiser für jeden Menschen, der den Weg sonst niemals fand, ... |
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| 868 | Was wäre, wenn..... | 01.09.25 | ||
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Vorschautext: Könnt` ich mein Leben neu beginnen, wär` ich dieselbe sowie heut`, würde ich an Qualität gewinnen oder hätte ich es längst bereut? Seiten, die ich an mir nicht kannte, doch im Stillen sehr begehrte, Gefühle, die mich übermannten, wogegen ich mich ständig wehrte? Meiner Phantasie lass` ich jetzt freien Lauf, Bilder kommen und vergehen, ... |
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| 867 | Wetterprophet | 28.08.25 | ||
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Vorschautext: Am Gartenteich, da sitzt ein Fröschlein, und schaut zum Himmelszelt empor, öffnet manchmal dann sein Göschlein, und bringt ein lautes “ Quak“ hervor. Was hat das zu bedeuten, sagt er mir`s Wetter jetzt voraus, soll ich`s als Prophezeiung deuten, oder lacht er mich nur aus? Als Prophet für`s Wetter ist er allseits bekannt, ... |
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| 866 | Frommer Wunsch | 25.08.25 | ||
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Vorschautext: Ich wünsch mir Menschlichkeit auf Erden, dass nicht so viele Menschen sterben, wohin ist sie denn nur entschwunden, hinterlässt so manche Wunden, manch einer gab für sie das Leben, so etwas kann und darf`s nicht geben. Trotzdem werd` ich immer hoffen, macht es mich auch heut` betroffen, irgendwann enden die Kriege, Menschlichkeit wird feiern Siege, Menschen nehm`n nicht alles mehr in Kauf, ... |
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| 865 | Der Brunnen | 22.08.25 | ||
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Vorschautext: Oft bleib` ich auf dem Dorfplatz am alten Brunnen steh`n, und seh` den alten Eimer drinnen auf- und niedergeh`n. Die Brunnenstange fährt hinauf so Stück für Stück, der Eimer ächzt und knarzt, schwingt zum Boden dann zurück. Wurde ihm dann oben das Sonnenlicht geschenkt, ... |
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| 864 | Gebrochenes Herz | 20.08.25 | ||
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Vorschautext: Der junge Mann von nebenan, bandelt mit der Schönen an, doch die lächelt nur verlegen, denn sie wähnt sich schon vergeben, was sie nicht ahnt: Ihr Liebster hat nicht sie erwählt, sondern sich mit einer anderen vermählt. Vor Wut bricht sie in Tränen aus, läuft plan- und ziellos aus dem Haus, wirft sich dem nächstbesten Mann dann in die Arme, auf das er sich für sie erbarme, ... |
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| 863 | Liebe | 18.08.25 | ||
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Vorschautext: Du kannst sie nicht hören, du kannst sie nicht sehen, sie hat keine Farben und auch keinen Duft, und doch ist sie da! Du kannst von ihr träumen, du kannst sie nur fühlen, im Herzen nur spüren, die L i e b e ! |
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| 862 | Heißes Fieber | 14.08.25 | ||
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Vorschautext: Unverhofft traf sie sein Blick, sie konnt` nicht widerstehen, auf einmal macht` es bei ihr klick, sie musst ihn wiedersehen. Spürt` ein Kribbeln dann im Bauch, dass sie so nie gekannt, es war nicht Schall und Rauch, als er so vor ihr stand. Es wurde später als gedacht, die Stunden flogen so dahin, ... |
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| 861 | An mein Herz | 11.08.25 | ||
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Vorschautext: Was bedrängt dich heut` so sehr, dass ich hör` dein Pochen, ich erkenne dich nicht mehr, oder hast du was verbrochen? Wo ist geblieben deine Ruh`, was macht dich so betrübt, wie kam es denn dazu, hast du zuviel geliebt? Lerne zu vergessen, Frieden kehrt ein dann Stück für Stück, ... |
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| 860 | Panik | 08.08.25 | ||
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Vorschautext: Ich laufe und laufe ganz geschwind, durch endlose Gänge, wie im Labyrinth, jeder Schritt wird mir langsam zuviel, ich werd` nicht erreichen rechtzeitig das Ziel. Steh` dann vor der Tür, ganz außer Atem, niemand da, muss gefühlt lange warten, versuche zu rufen, kein Wort bring ich `raus, am besten` ich geh` gleich wieder nach Haus. Eine Stimme, die ruft, bist zu spät mein Sohn, aus ihr klingt nicht Freude, sondern Spott und Hohn, ... |
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| 859 | Komm | 06.08.25 | ||
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Vorschautext: Es blühen Blumen in dem Garten, die sind es wert, mal anzusehen, warum noch länger warten, mein schönes Kind, bleib doch mal steh`n. Ich kenn jeden Strauch und jeden Baum, kann mit Namen sie benennen, manchmal ist es wie ein Traum, wenn Farbengold fängt an zu brennen. Ich lad dich ein, komm doch herein, auch fremde Augen soll`n es sehen, ... |
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| 858 | Handschlag | 04.08.25 | ||
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Vorschautext: Ist ein Konflikt jetzt überwunden, reicht man zum Schluß sich dann die Hand, fühlt sich dem anderen stets verbunden, sieht in vielen Dingen wieder Land. Werden Vereinbarungen erzielt, dem anderen Respekt gezollt, mit großen Risiken gespielt, ein Handschlag ist dann jetzt gewollt. Trifft man den Freund nach langer Zeit, reicht man die Hände dann zum Gruß, ... |
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| 857 | Am Ufer | 01.08.25 | ||
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Vorschautext: Am schilfgesäumten Gestade, schau` ich den Stromschnellen zu, Gedanken geh`n verschlungene Pfade, find` Entspannung und auch Ruh`. Schick` sie auf eine große Reise, Strudel zieh`n sie in die Tiefe, versinken auf dem Grund ganz leise, tun so, als ob sie schliefen. Werd`n von der Strömung fix erfasst, geschwind flussabwärts dann getrieben, ... |
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| 856 | Schlichtes Vergnügen | 31.07.25 | ||
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Vorschautext: Täglich ist man nur am Hasten, hat Termine, früh und spät, alles geht zu Glückes Lasten, bis jeder dann am Ende steht. Manchmal denk` ich drüber nach, was mir fehlt zum Lebensglück, ist mein Alltag nur noch Schmach, geh` ich immer nur zurück. Träum` mich fort in meinen Garten, zu dem großen Apfelbaum, ... |
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| 855 | A M O R | 30.07.25 | ||
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Vorschautext: Hab` der Liebe schon entsagt, wollt` nicht mehr gehen auf Freiersfüßen, bin nicht mehr jung, eher schon betagt, wollt` keinen jungen Mann mehr küssen. Spazierte neulich durch den Park, sah im Gebüsch ein Büblein schlummern, sein Gesicht so blühend und so smart, liess vergessen all meinen Kummer. Ein Aufschrei floh aus meinem Munde, wen hatte ich da nur entdeckt, ... |
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| 854 | Aehren-Gold | 22.07.25 | ||
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Vorschautext: Um die Natur mal anzuschauen, fahr` ich durch Felder, Wiesen, Auen, von überall hör` ich ein Rauschen, bleibe stehen, muss erstmal lauschen. Weiter treibt`s mich in das Land hinein, seh` weite Felder goldgelb fein, bin überwältigt von der Aehrenflut, die da vor meinen Augen ruht. Goldig, wie die Sonnenstrahlen, Aehren voll und prall dort prahlen, ... |
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| 853 | Königin der Nacht | 19.07.25 | ||
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Vorschautext: Nur eine Nacht lang bist du mein, mit dir im Zimmer ganz allein, entfaltest deines Kelches Pracht, für mich, du Königin der Nacht. Erstrahlst in Weiß, du meine Schöne, möcht` ich dir singen lieblich` Töne, denn wie das ew`ge Licht, ist deine Schönheit, die besticht. Betörend auch dein Blütenduft, schwebt einen Tag lang durch die Luft, ... |
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| 852 | Sommernacht | 16.07.25 | ||
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Vorschautext: In einer lauen Sommernacht, der Mond schon hoch am Himmel steht, da ist so manches Herz erwacht, hat still vor Freude dann gebebt. Wir beide gehen Hand in Hand, woll`n uns niemals lassen frei, geschmiedet wird ein Liebesband, wie einst im schönen Mai. In dieser stillen Sommernacht, sich Lippen finden stets auf`s Neu`, ... |
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| 851 | Auf schmalem Grat | 15.07.25 | ||
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Vorschautext: Triffst du den Freund nach vielen Jahren, damals gertenschlank und schwarzgelockt, heut` mit ungepflegten Haaren, und sehr beleibt - es ist ein Schock. "Die Jahre sieht man dir nicht an, siehst immer noch wie damals aus, bist geworden ein stolzer Mann", die Worte sprudeln so heraus. Er wird verstehen diese Lüge, die Wahrheit ist ein schmaler Grat, ... |
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