Titel | ||||
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674 | ......alles auf Anfang | |||
Vorschautext: An so manchen Tagen, da will gar nichts dir gelingen, möchtest vielmehr Neustart wagen, und von Neuem dann beginnen. Doch du hängst im Alltagstrott, alles ist dir vorgegeben, Stunden schmieden ein Komplott, kannst nur in Schranken dich bewegen. Willst durchbrechen diese Mauer, braucht es Mut und ganz viel Stärke, ... |
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673 | Junge Liebe | |||
Vorschautext: Du hast sie mir gegeben, diese Tage voller Glück, mit dir beginnt mein Leben, voller Hoffnung Stück für Stück. Zärtlichkeit in vielen Stunden, beschwingt und leicht im Sein, unsere Herzen sind verbunden, deine Seele ist auch mein. Niemals darf das Blatt sich wenden, vertrauensvoll wir in die Zukunft schauen, ... |
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672 | Nicht immer alles............... | |||
Vorschautext: Manchmal wollen wir zu viel, und brauchen doch so wenig, schafften wir ein kleines Ziel, wären wir schon selig. Freu` dich an den kleinen Dingen, die zu deinen Füßen liegen, es wird dir die Einsicht bringen, und in Zufriedenheit dich wiegen. Nimm` doch vieles nicht so wichtig, geh` mal einen anderen Weg, ... |
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671 | Libellentanz | |||
Vorschautext: Heut`sah ich sie zum ersten Mal, Libellen hüpfen hin und her, über`m Teich so kreuz und quer, selbst auf dem kleinen Rinnsal. Sind geschlüpft wohl heute Morgen, bedürfen jetzt des Sonnenlichts, brauchen Wärme und sonst nichts, sind unbedarft und ohne Sorgen. Schwirrend schweben sie im Sonnenglanz, bald schon über Fluß und Seen, ... |
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670 | Endlich Regen | |||
Vorschautext: Nach der langen Trockenheit, endlich der ersehnte Regen, Tropfen platschen unaufhörlich, auf das trockene Blätterdach. Lange währt der Regen nicht, bald ist die Natur erfrischt, und die Sonne lugt hervor, jetzt ist nichts mehr wie zuvor. In hellem grün glänzen die Blätter, spiegeln sich im kühlen Nass, ... |
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669 | Gedanken über die Nacht | |||
Vorschautext: Wenn der Abendschleier fällt, lockt die Nacht mit ihrer Stille, dehnt dann aus des Mantels Hülle, was der Blick geheim noch hält. Tauscht mit dem Mond Gedanken aus, die Sternenpracht, sie schaut nur zu, verharrt solang in stiller Ruhe, beide machen ein Geheimnis draus. Lässt vergessen manchen Seelen-Schmerz, vermeidet Unrecht und auch Streit, ... |
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668 | Litfaßsäulen | |||
Vorschautext: Steh`n einsam und verlassen da, mittendrin im Stadtgewühl, niemand nimmt sie richtig wahr, ihre Weisheit wirkt sehr kühl. Wir Menschen Litfaßsäulen gleichen, niemand am anderen Interesse zeigt, nur schnell vorbei um Auszuweichen, zum Miteinander nicht geneigt. Ach, wär` ich doch ein Straßenschild, würd` ich den Weg dir weisen, ... |
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667 | In der Nacht | |||
Vorschautext: Dunkle Wolken ziehen auf, verdecken den sonst so klaren Himmel, die Nacht läßt sich nicht mehr verleugnen, in jedem Raum, in jedem Winkel deines Hauses, macht sich Dunkelheit breit, nimmt Besitz von ... |
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666 | Das innere Kind | |||
Vorschautext: Der Mensch auf seiner Lebensreise, wird nicht nur alt, sondern auch weise, doch tief im Innern bleibt er Kind, mit voller Kraft, die er geballt, zerschlägt er Spielzeug mit Gewalt, wie Kinder eben sind, was einmal ganz, ist nun entzwei, er denkt sich nichts dabei, und schaut nur in den Wind, ... |
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665 | Glück genug! | |||
Vorschautext: Du schlummerst fest in meinen Armen, ich lausche deinem Atem, ein Zucken in den Augen, wenn du im Traum meinen Namen rufst. Glück genug! Auch nach einem schweren Tag, verscheuchst du meine Sorgen, liege sanft an deinem Herzen, denke nicht an morgen. Glück genug! |
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664 | Seit ich ihn gesehen | |||
Vorschautext: Kann nicht mehr schlafen, denk` an ihn immerzu, seit ich ihn gesehen, ist`s um mich geschehen. Seh` in jedem Traum stets sein Bild vor mir, jede Dunkelheit wird heller und größer die Begier. Spiel` nicht mehr mit Puppen, auch Freunde sind tabu, ... |
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663 | Ein Kuss | |||
Vorschautext: Hast du mal Ärger und Verdruß, hilft ein kleiner Seelengruß, Lippen, nicht nur schmollen , sondern dir ein Küsschen zollen. Du kennst die stumme Sprache, ist manchmal sie auch Nebensache, ein "Ja" , dass aus dem Herzen spricht, bevor die Antwort ist in Sicht. Es ist Lohn und Dank zugleich, und macht den anderen manchmal reich, ... |
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662 | B r i e f e | |||
Vorschautext: Im Verborgenen, ganz versteckt, liegen sie, vom Staub bedeckt, mit dem Bändchen fest verschnürt, damit niemand sie berührt. Es sind Worte auf Papier, und ich weiß, sie kommen nur von dir. Weißt du noch, wie`s damals war ? Oder ist`s heut` nicht mehr wahr? Ein Geheimnis auch nach Jahren, und mit Silber in den Haaren, ... |
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661 | ....wie eine Seifenblase | |||
Vorschautext: Die erste große Liebe ist wie eine Seifenblase: groß und schillernd bunt, man schwebt auf Wolke sieben, so federleicht im Wind, man kann sie nur genießen, besitzen leider nicht, ... |
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660 | Gedanken im Früh-Herbst | |||
Vorschautext: Golden-rotes Sonnenglüh`n ergießt sich über`s ganze Land, die Welt erstrahlt in warmem Licht, doch nebenan, am Rand erhebt sich langsam eine Hand, der dunkle Schleier NACHT gleitet schleppend über das Gesicht. Noch weidet Schäfer`s Herde auf weiter Flur, in den Gärten hängen Früchte prall am Baum, Herbst hinterlässt in Wäldern schon die erste Spur, man fühlt sich wie in einem Traum. ... |
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659 | Auf der Suche.... | |||
Vorschautext: Dunkelheit senkt sich über der Stadt, in den Straßen und Gassen wird es still, Fenster in den Häusern: hell erleuchtet, drinnen traute Gemeinsamkeit, aber ich irre ziellos umher, auf der Suche nach dir, ... |
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658 | Dunkelheit steigt aus dem Licht | |||
Vorschautext: Stille legt sich über`s Tal, und mir wird dann auf einmal, so wundersam ums Herz, alles ist so friedlich, ruhig, sanft, so vertraut dem Unvertrauten, bis Dunkelheit steigt aus dem Licht. |
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657 | W i n d | |||
Vorschautext: Ich sitze unter einer Weide, den Tränen nah, denn niemand kann ermessen, wie ich leide; mein Liebster hat mich heut` verlassen, soll ich ihn lieben oder hassen? In den Bäumen rauscht der Wind, hat mein Schatz mich auch betrogen, der Wind, er hat mich nie belogen, denn ich war die, die durch die Welt ging, ... |
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656 | Sommertag | |||
Vorschautext: Fröhlich sich am Grün erquicken, wenn die Glockenblumen nicken, leuchtend Sonnenblumen strahlen, und der rote Mohn will prahlen, überall die dicken Hummeln, die sich auf den Blüten tummeln, auch die Schmetterlinge fein, stimmen in den Reigen ein. Doch ein Frosch im Teich, wie unerhört, quakt so laut,dass es jeder hört, und somit die Ruhe stört. Trotzdem ist es allen klar, ... |
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655 | Geisterstunde | |||
Vorschautext: Versinkt die Sonne hinter den Bergen, der Fluß sich lautlos seinen Weg bahnt, die silberne Scheibe des Mondes durch das Blätterdach der Bäume zwinkert, dann erwacht am Ufer das Nachtleben. ... |
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