Profil von Helga

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Anzahl Gedichte: 889
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Titel
869 E I S
Vorschautext:
Eis auf dem bleigrauen Wasser,

dünn, wie Libellenflügel,

Reif umklammert das Schilf,

über allem schwebt feiner Nebel,

der zur Seite wallt,

wie eine fliehende Geisterschar,

...
868 s c h r e i b e n
Vorschautext:
Poeten schreiben gern und viel,
schöne Werke sind ihr Ziel,
will`s auch manchmal nicht gelingen,
jeder kann ein Lied `von singen.

Fängst du an zu schreiben,
nicht gleich nach den Worten schreien,
sie fliegen dir doch zu,
musst sie fangen dann im Nu.

Sofort vergißt du alle Sorgen,
denkst nicht an die Last von morgen,
...
867 Verlierer
Vorschautext:
Das Schicksal hat dir übel mitgespielt,
du stehst vor einem Scherbenhaufen,
Fortuna nur auf andere zielt,
Glück kann man nicht kaufen.

Beim Kartenspiel des Lebens,
hoffst du verzweifelt auf ein gutes Blatt,
dein Bemühen meist vergebens,
weil ein anderer schon gewonnen hat.

Hast du auch Asse in den Händen,
reichst zum Gewinnen dann auch aus,
...
866 Vor dem Schlafengehen
Vorschautext:
Kinder längst im Schlummer liegen,
kuscheln sich in weiche Kissen,
sich in süßen Träumen wiegen,
von dem MORGEN noch nichts wissen.

Du und ich, wir fühlen jede Stunde,
Zeit, die immer mehr entflieht,
und mit jeder Abend-Dämmerrunde,
man den Tag mit anderen Augen sieht.

So sitzen wir allein im Dunkeln,
und sinnen vor uns hin,
...
865 Nach vielen Jahren
Vorschautext:
Komm` nach vielen Jahren
in das Heimatdorf zurück,
seh` die alten Häuser
meiner Kindheit voller Glück,
auch die alte Linde
streut noch Blüten in mein Haar,
Schwalben fliegen noch geschwinde,
so wie`s damals einmal war.

Nichts hat sich seitdem verändert,
alles ist wie ehedem,
auch die Tauben auf dem Dach
...
864 Abendstille
Vorschautext:
Die Sonne senkt die Lider,
die Natur legt sich zur Ruh`,
verstummt sind alle lauten Lieder,
und müde sind die Wanderschuh.

Der Wald versinkt in tiefes Schweigen,
wie ein Mythos alter Zeit,
Äste sich zur Erde neigen,
als würden klagen sie ihr Leid.

Schon erstrahlen erste Sterne,
der Silbermond erhellt das Rund`,
...
863 Reizüberflutung
Vorschautext:
Im Alltag geht es hektisch zu,
das ist nun mal der Lauf der Welt,
nirgends findest du mal Ruh`,
denn du willst sein der große Held.

Überfluten dich die Reize,
die unser Leben nun mal bringt,
dann fang` nicht an mit Zeit zu geizen,
wenn Entpannung für dich winkt.

Nach der Hektik braucht es Ruhe,
denn Besinnlichkeit tut gut,
...
862 Irgendein Morgen
Vorschautext:
Stille liegt auf Wald und Flur,
noch schlummert friedlich die Natur,
Nebelschleier zieh`n von dannen,
erstes Licht dringt durch die Tannen.

Vorüber die Nacht, der Morgen, er graut,
noch stört nirgends ein Laut,
Wolkengold am Horizont,
Hügelglüh`n auf breiter Front.

Ein Morgen wie im Bilderbuch,
das ist`s, wonach ich täglich such`.
861 Im Wald
Vorschautext:
Geh` nochmal den Pfad entlang,
Einsamkeit schwebt um mich `rum,
irgendwie fühl` ich mich bang,
und mein Herz schlägt laut bum, bum.

Auch wenn`s friedlich ist und still,
ist doch Leid in meinem Herzen,
ich kann machen was ich will,
auch Schweigen hinterlässt viel Schmerzen.

Über mir die Vöglein singen,
in den Wipfeln weht es lind,
...
860 Im fernen Land........
Vorschautext:
Im fernen Land,
am weißen Strand
einsam dort ein Mädchen stand:
Sehnsucht in den Augen.

Draußen auf dem Meer,
weiße Segel treiben.
und sie wartet ach so sehr,
stets auf seine Wiederkehr.

Betet für ihn Tag und Nacht,
täglich hält sie treu die Wacht,
...
859 Einsamkeit
Vorschautext:
Was ist nur mit uns geschehen?
Willst du wirklich von mir gehen?
War alles für dich viel zu viel
oder war es nur ein Spiel?
Kein Adieu,
kein einzig Wort,
du gehst fort,
an einen fernen Ort,
ich bleib zurück,
so ganz allein,
die Einsamkeit
holt schnell mich ein.
...
858 Morgengruß
Vorschautext:
Liegst du noch in süßen Träumen,
kriecht am Horizont die Sonn` herauf,
blinzelt zaghaft durch die Bäume,
Menschlein schließ die Augen auf.

Geigensaiten zart ein Engel streicht,
der des nachts an deiner Seite stand,
langsam er zur Seite weicht,
und du erwachst im morgenjungen Land.
857 kreisen, kreisen,.......
Vorschautext:
Deine Gedanken kreisen
nur um mich,
unaufhörlich,
bei Tag und Nacht,
immerzu,

doch mir zu begegnen:
wäre dein Schicksal,

mutig wäre es,
mich zu lieben,

...
856 Bank - Geflüster
Vorschautext:
Auf einer Bank im Wald ,
da saß ein Bursche ganz allein,
plötzlich fing es an zu schnei`n,
ein Mädchen kam, so schlank und fein,
nun saßen sie zu zwei`n.

Der Schnee, er fiel auf ihre Locken,
trotz alledem, sie blieben hocken,
und niemand konnt` sie von dort locken,
denn unter`m Schirm, da war`s ja trocken.

Und schnell verging die Winterszeit,
...
855 Wilde Rosen und Mimosen
Vorschautext:
Wilde Rosen und Mimosen,
hab` am Waldrand ich gepflückt,
und mit dem Grün der Moose,
ich dein Bildnis reich geschmückt.

Bring dir täglich neue Blüten,
denn die Liebe soll bestehen,
sollen dich und mich behüten,
Liebe darf nie mehr vergehen.

Jedes Jahr auf`s Neue,
Natur erwacht in frischem Grün,
...
854 Was Liebe macht........
Vorschautext:
Ich frag` mich oft, was Liebe macht,
berauscht sie nur für eine Nacht,
ist es Ernst oder ein Spiel,
welche Absicht ist das Ziel?

Sie heilt Wunden und verletzt,
schenkt uns Träume hier und jetzt,
bricht das Eis in uns im Nu,
unsichtbar, das ist der Clou.

Liebe gibt uns Rätsel auf,
nimmt unsere Zweifel mit in Kauf,
...
853 Mit dir
Vorschautext:
Möcht` mit dir soviel erleben,
mit dir zu den Sternen schweben,
tanzen durch die ganze Nacht,
bis der junge Tag erwacht.

Den Rotwein lassen wir uns munden,
verbringen zärtlich manche Stunden,
knistert das Holz dann im Kamin,
geb`n wir uns ganz dem Feuer hin.

Mit dir kann man Pferde stehlen,
doch das Ziel niemals verfehlen,
...
852 Noch einmal...............
Vorschautext:
Die Räume leer,
mein Herz so schwer,
denk ich zurück
an Tage voller Glück.

Hier viele Jahre wir verbrachten,
fröhlich unsere Kinder lachten,
es war nicht immer leicht,
das Wenige hat ausgereicht.

Kinder ihrer Wege gegangen,
wir müssen wieder neu anfangen,
...
851 Gesicht bewahren
Vorschautext:
Bei manchen Menschen
gehört das Täuschen
schon zur Kunst,
da ist es nicht verwunderlich,
dass man erweist
ihn`n keine Gunst.

Vertrauen ist ein zartes Pflänzchen:
denkst du immer nur an dich,
bist selbstgefällig, egoistisch,
schwindet bald die Ehrlichkeit.

...
850 Nachtgang
Vorschautext:
Ist das Sonnenrot entschwunden,
schleicht sie leise sich heran,
Dämmerung ist mit ihr verbunden,
doch sie wirft sie ab sodann.

Überall die Schleier weh`n,
zwischen Büschen und auch Hecken,
sie wird ihre Wege geh`n,
zurücklegen weite Strecken.

Über Wälder, Dörfer, Städte,
schwebt sie leichtfüßig dahin,
...
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