Profil von Helga

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Anzahl Gedichte: 634
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Gedichte gelesen: 74.176 mal
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Titel
374 übermütig 22.10.22
Vorschautext:
Herbstwind bläst
kalt mir ins Gesicht,
wirbelt Herbstlaub auf,
läßt vertrocknete Blätter
um Baumstämme tanzen,
wie übermütige Feen,
die ihren Schabernack
mit den Menschen treiben.
373 Mädchenträume 21.10.22
Vorschautext:
Mit dir reisen um die Welt,
und die Taschen voller Geld,

bau in der Ferne uns die Zukunft,
mit viel Liebe und Vernunft,

der Liebe geben wir freien Lauf,
das ist unser Tageslauf,

lachen, spielen, essen, toben,
irgendwann wir uns verloben,

...
372 Die Nacht 18.10.22
Vorschautext:
Schwindet schon des Tages Sonnenschein,
schleichst du dich ganz sacht herein,
Nacht, du kommst auf leisen Sohlen,
niemand hat es dir befohlen.

Wird es dunkel in den Räumen,
erwachen bald die vielen Träume,
manche gut und manche schlecht,
nur die aus Liebe, die sind echt.

Ach, du schöne stille Nacht,
birgst eine geheimnisvolle Macht,
...
371 Zwei Augen 17.10.22
Vorschautext:
Ach, was ist das für ein Tag,
nichts als Arbeit, Mühe, Plag,
zwei Augen haben mich geschafft,
nicht nur bei Tag, auch in der Nacht.

Zwei Augen geben keine Ruh`,
überall, da drückt der Schuh`,
sie machen arg Verdruß,
an meinem linken Fuß.

Die kleinen "süßen" Hühneraugen,
zum Sehen sie nichts taugen,
...
370 Freundschaft 14.10.22
Vorschautext:
Freundschaft,
die ganz besondere Art
von Liebe;
Umsicht,
eine bessere Gefährtin
als die Leidenschaft;
so wertvoll
wie eine Familie,
die uns in Notlagen
auffängt,
tröstet,
uns in unserem
...
369 Einsam und allein 13.10.22
Vorschautext:
Die Stadt, so Menschen voll,
und ich dazwischen ohne Groll,
lass` mich treiben in den Massen,
schau` in Gesichter, ach den blassen,

wie ein Mantel Stimmen mich umhüllen,
mit Wärme mich erfüllen,
doch die Seele ist allein,
möchte wieder bei dir sein,

fühl` mich einsam und so leer
und mein Herz so tränenschwer,
...
368 Kinderland 10.10.22
Vorschautext:
Ach könnt` ich doch den Weg zurück,
noch einmal geh`n ins Kinderland,
musst in der Ferne suchen nach dem Glück,
obwohl zu Haus` ich Liebe fand.

Wie möcht ich tollen in dem Garten,
nicht lenken lassen von dem Streben,
die Augen zu und auf den Abend warten,
ein sorgenfreies Leben.

Nur träumen in den Tag hinein,
den Zeitenwandel noch nicht seh`n,
...
367 Endlose Gleise 08.10.22
Vorschautext:
Es ist spät,
eiskalt weht der Wind
durch die leere Wartehalle,
gibt es einen neuen Morgen,
wird die Sonne wieder
für mich scheinen,
einst waren wir Freunde,
sind wir jetzt Fremde?

Ich steh` am Bahnsteig,
schau` auf die endlosen Gleise,
Züge aus aller Welt
...
366 Herbstlaune 07.10.22
Vorschautext:
Zieh`n vom Westen Wolken auf,
spüren wir die Wetterwende,
Winde werden kalt und rau,
der Sommer geht zu Ende.

Zugvögel jetzt nach Süden zieh`n,
auf längst erprobten Wegen,
auch Schmetterlinge, Käfer, Fliegen,
sich ohne Sonne nicht mehr regen.

Das Laub,
es färbt sich herbstlich bunt,
...
365 MYTHEN 05.10.22
Vorschautext:
Nebelschwaden, wie ein Schleier,
legen sich auf Baum und Weiher,
nur hin und wieder lugt hervor,
Mondlicht durch den Sternenchor,
spiegelt auf dem Wasser sich,
wie eine Perle im Gebüsch.

Ein kleiner Fisch hüpft ganz geschmeide,
durchtrennt ganz flink die silbrig` Scheibe,
Wellen er dadurch entfacht,
hochdrob`n der Mond dann hämisch lacht,
dazu das Schilf, es raschelt leise,
...
364 ...............seltsame Mächte 03.10.22
Vorschautext:
Du liegst in deiner Kammer,
seltsame Mächte dich umfangen,
du kannst noch soviel jammern,
sie lassen dich nicht los.

Sie sitzen fest in deinem Innern,
sie sperren ein dein ganzes ICH,
du hörst dich nur noch wimmern,
kein Mensch ist da für dich.

Bist stumm und außer Atem,
bewegst dich keinen Schritt,
...
363 Mitternacht 28.09.22
Vorschautext:
Längst schloss der Tag die Pforte zu,
die Nacht, sie naht heran,
die laute Welt, sie ging zur Ruh`,
und Stille ist der leise Bann.

Andere im Bette liegen müd`,
der Dichter noch am Schreibtisch wacht,
bei ihm noch ein Lämpchen glüht,
die Uhr steht schon auf Mitternacht.

Aus seinem Innern es dann dringt,
seine Welt, umstellt von Bildern groß,
...
362 Ich steh` im Regen 27.09.22
Vorschautext:
Regen,
bitterkalt,
prasselt unaufhörlich
auf mich herab,
bleibe stehen,
für einen Augenblick,
eine dünne Wasserschicht
bedeckt mein Gesicht.

Tropfen für Tropfen
winzig und vergänglich,
ich spüre das leichte Beben
...
361 Ein Tag im September 26.09.22
Vorschautext:
Ein Tag im September

hat ihr Leben verändert:

lang schon ging die Sonne unter,

kühler Wind weht

über`s Meer,

in den Wellen tanzen

...
360 Gedanken zum Herbst 23.09.22
Vorschautext:
H erbst,
E in
R auer
B ursche;
S türmisch,
T obend,
A ngriffslustig,
N achhaltig,
F arbenprächtig,
A llgegenwärtig,
N aturberuhigend,
G enügsam.
359 .......wie ein Blatt im Wind 21.09.22
Vorschautext:
Das Leben ist
wie ein Blatt im Wind:
flatterhaft;
zwischen all den anderen
grünen, frischen Blättern
schwingt es auf und ab,
tanzt im Reigen mit dem Wind,
trotzt Sturm und Regen
ein Leben lang.

Mit dem Herbst
tritt Ruhe ein,
...
358 Flammen im Herbst 16.09.22
Vorschautext:
Den Frühling hat man oft zitiert,
man sagt,
der Sommer
ist der Mittelpunkt des Lebens,
geht`s im Herbst zwar dann bergab,
sind doch die Wünsche nicht vergebens.

Gefühle schlummern stets im Herzen,
kreuzt jemand unseren Lebenslauf,
wild beginnt das Herz zu schlagen,
wie einst in frühen Jugend Tagen,
und plötzlich stellen wir dann fest,
...
357 Herbsttag 14.09.22
Vorschautext:
Mit den letzten warmen Winden,
ziehen Schwalben dann gen Süden,
in meinem Blick
die Wehmut schwingt,
begleitet sie auf ihren Flügen.

Bäume tragen noch des Laubes Grün,
Meisen hüpfen flink in allen Zweigen,
tanzen lustig ihren Sommerreigen,
sie dann so die Fröhlichkeit versprüh`n.

Die Nacht schon kühl,
...
356 Die Zeiger der Uhr 12.09.22
Vorschautext:
Merkst du nicht auch, dass die Zeit schneller vergeht,
obwohl sich der Zeiger der Uhr immer gleich schnell dreht?

Freudige Ereignisse viel zu schell vergehen,
kaum begonnen, schon sind sie geschehen,

in Erwartungshaltung, du glaubst, die Zeit, sie bleibt stehen,
weil immer man auf die Uhr muss sehen,

es sind die schönen Momente, die überwiegen,
man muss sie nur festhalten, eh` sie verfliegen,

...
355 Gedanken eines Grashalmes 09.09.22
Vorschautext:
Ein Grashalm steht am Straßenrand,
nahe einer Schallschutzwand,
er schwankt bedenklich hin und her,
was wohl liegt am Auto-Fern-Verkehr.

Der Fahrtwind lässt ihn beben nun,
er überlegt, was ist zu tun,
sich flach mal auf den Boden legen,
und warten auf den nächsten Regen?

Keinesfalls, sinnierte er, ich bleibe doch nicht liegen,
lass` mich vom Wind nicht unterkriegen,
...
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