Profil von Hans Hartmut Dr. Karg
Typ: AutorRegistriert seit dem: 18.01.2017
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Gedichte gelesen: 1.831.855 mal
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| 1966 | Frühstück in Italien | 10.12.19 | ||
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Vorschautext: Frühstück in Italien Da gibt es Eier, Pfirsiche und Nektarinen, Äpfel, Birnen, Trauben, große Pflaumen, Natürlich auch die Butter, Brot, Tomaten, Apfelsinen, Auch Marmelade und Gelee für die gute Laune, Sodann den Schinken, die Salami, Mortadella, Joghurt, Quark, Müsli, die Melone, Mozzarella Im Speisesaal, der engelsgleich, neben der Capella Beschwebt von Bacchus wird, der über uns, ganz nah. ... |
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| 1965 | Gegen die Energieverschwendung | 10.12.19 | ||
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Vorschautext: Gegen die Energieverschwendung! Die Jugend heute will nicht mehr die aufgedrehten Heizungen in unseren Landen, Damit wir mit dieser Energieverschwendung ständig stranden, Um schon vorab mit dem energetischen Verschwenden Keine Botschaft mehr zur Lebensrettung senden. Heizen wir doch endlich mit der Sonne und dem Wasser, Wind, Damit wir auch weiterhin des Gottes Kinder sind Um die Werte, die sie meint, dass sie die Welt erhalten, Auch für unsere Zukunft nachhaltig gestalten. ... |
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| 1964 | Kleine Philosophie der Liebe | 09.12.19 | ||
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Vorschautext: Kleine Philosophie der Liebe Sind es denn nicht die Gegensätze, Bei denen Anziehung doch wirkt? Ist es nicht Gleichheit, gleiche Schätze, Die in sich Dauerhaftigkeit entbirgt? Die Vorstellungen, die da leitend, Können ein ganzes Leben prägen, Wo Menschen immer wieder streitend Gelangen nur zu Teufels Schrägen. ... |
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| 1963 | Die Scherbe | 09.12.19 | ||
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Vorschautext: Die Scherbe Im Waldweg stecken viele Scherben, Sollen den Grund fest stabilisieren. So kann im Sumpf auch nichts verderben, Was diesen Weg entlang muss führen. Hebst Du die eine Scherbe auf, die zeigt, Dass sie am Kruge einst festhing, Bist Du zum Suchen gern bereit: Was war das für ein Lebensding? ... |
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| 1962 | VERBIETEN! | 08.12.19 | ||
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Vorschautext: VERBIETEN! Millionen Tonnen von Raketen Lagern, zum Abschuss längst bereit In Läden, Schuppen und in Städten Fürs Feuerwerk – und jederzeit! Luft, Erde, Wasser, Dach und Straße Müssen den Rauch und Müll ertragen! Wie ich die Kracherei doch hasse An diesen frühen Neujahrstagen! ... |
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| 1961 | Mein blaues Blümlein | 08.12.19 | ||
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Vorschautext: Mein blaues Blümlein Da wächst doch an südlicher Wand Noch im Advent ein Blümlein blau, Ist meinen Augen glücksverwandt, Wenn ich zum freien Himmel schau. Das Blümlein hat sich eingegraben, Treibt aus den engen Plattenspalten Und kann dort schützend alles haben, Lässt nun ganz seine Schönheit walten. ... |
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| 1960 | Öttinger Residenzkonzerte. Jetzt: Open Air! | 07.12.19 | ||
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Vorschautext: Öttinger Residenzkonzerte Jetzt: Open Air! Endlich nicht mehr hoch zu steigen Auf ausgetretenen Steinstufen! Zum Himmel den Kopf sitzend neigen Und sich nicht nach oben schleppen! Im Schlosshof sitzt auch das Orchester, Die Dirigentin legt jetzt los. Wir schauen auf die Storchennester, Da ist Naturwelt noch ganz groß! ... |
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| 1959 | Leidensgründe | 07.12.19 | ||
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Vorschautext: Leidensgründe Der Mensch macht immer was er will Und schafft sich sein eig'nes Gewissen. Die Umwelt ist ihm kaum ein Ziel, Verdrängend will er gar nichts missen. Doch wird es leider immer wärmer, Selbst wenn er viele Feuer schließt. Er ist und bleibt einsamer Schwärmer, Wenn Regen sich nicht mehr ergießt. ... |
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| 1958 | Wortverständnis | 07.12.19 | ||
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Vorschautext: Wortverständnis Nicht jeder Leser misst den Sinn Am Wort und bleibt dabei gerecht. Wer bohrt und gräbt mit Hintersinn, Der macht das Gute manchmal schlecht. Denn nur wer sich einfühlen kann In Worte, die da formuliert, Sie klar im Kontext liest sodann, Der wird nicht zum Affekt geführt. ... |
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| 1957 | Überlebensziele | 07.12.19 | ||
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Vorschautext: Überlebensziele Seid mit Arbeit und Fleiß bereit Für den Wohlstand, denn der bringt wahre Freiheit. Viel zu kurz ist der eigene Lebenslauf, Deshalb, Freund, richte Dich frühzeitig auf! Du hast die Kraft, Du hast den Verstand Und bist dem Leben ganz zugewandt: Mit etwas Geist, gutem, eigenem Sinn Bringst Du es auch zum Reichtum hin! ... |
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| 1956 | Befinden | 06.12.19 | ||
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Vorschautext: Befinden Alles, was war, will unsterblich bleiben. Alles, was ist, soll uns weiterhin tragen. Kleingläubig sind wir, hoffend dennoch – und leibängstlich auch! ... |
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| 1955 | Suchzeit | 06.12.19 | ||
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Vorschautext: Suchzeit Wenn unten kleine Wellen schaukeln, Bleibt doch das übrige Land in Ruhe, Auch wenn Meere uns vorgaukeln, Dass wir ohne Seelenruhe Behütet seien, wenn wir weise, Nachdenkend und ganz leise Vom Sofa aufstehen, gehen zum Teller, Wo nahe reichlicher Segen uns bleibt: Der Tag erscheint allen jetzt heller, Weil die Sonne den Willen treibt. ... |
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| 1954 | Wo tafeln wir heute? | 06.12.19 | ||
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Vorschautext: Wo tafeln wir heute? Nur Reichtum kennt echte Wahlfreiheit! Gehen wir doch zum Fischhaus und essen ein schönes Karpfenfilet! Wollen wir nicht lieber zum Metzger und uns eine Schlachtplatte holen? Oder gehen wir zum Discounter, kaufen uns den Wildlachs ... |
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| 1953 | Leer und ausgeräumt | 06.12.19 | ||
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Vorschautext: Leer und ausgeräumt Da liegen die braun–dunklen Flächen vor mir und unter mir, leer und ausgeräumt, vereinzelt stehen Baumriesen, wo noch zu gleißenden sommerlichen Heißtagen sanfte Winde die Getreidefelder bewegten und das weitflächige Ährengelb hin zum Himmelsblau zeigte. Ist das hier bei uns nicht tatsächlich immerwährender Segen, ein Geschenk, diesen Reichtum zu sehen und zu beernten, immer wieder neues Brotkorn zu empfangen, ... |
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| 1952 | Liebestaumel | 05.12.19 | ||
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Vorschautext: Liebestaumel Es trifft ein feiner junger Mann Das schöne Mädchen in der Hütte, Damit sie ihn erfreuen kann Mit Wein, erfüllen seine Bitte Und er ihr stets gewogen bleibt. Nun brät sie Eier in der Pfanne, Denn Lust, die ihre Liebe treibt, Baut manchmal auf den Mann im Manne. ... |
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| 1951 | Mir enteilen die Tage | 05.12.19 | ||
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Vorschautext: Mir enteilen die Tage Mir enteilen die Tage, als wären sie auf der Flucht, Immer weiter getragen, von Stunden besucht, Von Sekunden, Minuten, in allen Lagen, Verwerfend meine letzten Fragen. Da stand ich doch erst im Sommerregen Und sah jüngst Bäume ihr Laub ablegen, Um in den Spätherbst geworfen zu sein – Mit Raureif und Kühle und mit mir allein. ... |
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| 1950 | Wunder der helfenden Hand | 04.12.19 | ||
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Vorschautext: Wunder der helfenden Hand Das Wunder jeder guten Tat Besteht oftmals aus vielen Händen, Braucht auch nicht immer einen Rat, Muss Besserwisserei abwenden. Das Wunder der helfenden Hand Ist ZUPACKEN, ohn' viel zu fragen, Wer denn mit wem wirklich verwandt, Weil Spielchen damit nicht getragen. ... |
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| 1949 | PISA | 04.12.19 | ||
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Vorschautext: PISA Wer immer nur so hart hinschaut Und auf ein Gutgewissen baut, Der hat es wirklich schlecht getroffen Und darf auf kurzes Leben hoffen. Das ist zwar niemals ganz gewiss, Dazu braucht es auch keinen Schmiss: Die Studie, nervt mit Gefallen – Und darf sich so in die Seele krallen. ... |
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| 1948 | Nomadenband | 03.12.19 | ||
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Vorschautext: Nomadenband Weltgewandt, erwandert still, weil anverwandt und doch gespannt, zieht aus dem Stand ins fremde Land mit Herzensband, das mir verwandt. Wir alle sind Nomaden, als Läufer reich beladen ... |
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| 1947 | Wär' ich | 03.12.19 | ||
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Vorschautext: Wär' ich Wär' ich ein Gänseblümchen, die Wiesen wären übersät mit meinen weißen Blütchen. Wär' ich ein Kaktusbaum, so gäben alle Wüsteneien frei den Blütentraum. Wär' ich ein kleiner Vogel, würd' ich die Welt befliegen, ... |
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