Profil von Dieter Kinzel

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Registriert seit dem: 04.06.2014
Geburtsdatum: * 03.03.1964 (60 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 396
Anzahl Kommentare: 62
Gedichte gelesen: 515.697 mal
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Titel
36 Zwiegespräch zwischen zwei Ichs 17.06.14
Vorschautext:
Wenn die Vergangeheit rennt mir immer hinterher,
wird meistens mein Herz so schwer.
Denn habe ich Angst, sie holt mich irgenwann mal ein.
Dann kommen meistens schlimme Bilder in den Kopf hinein.

Wenn ein Kind schwer misshandelt wird.
Dann ist es nicht nur leicht verwirrt.
Nein, das Geschehene frißt sich in die Seele rein.
Später als Erwachsener holt dann ihn die Vergangenheit ein.

Dies geschieht, wenn das Kind niemanden hat.
Nur heimlich kommt es vor, das es sich fragt,
...
35 Der bunte Garten 17.06.14
Vorschautext:
Die Rose ist ein Zeichen der Liebe.
Ein roter Kopf ist das Zeichen der Triebe.
Das Maigköckchen läutet den Lenz ein.
Tulpen aus Amsterdam sollen sagen Du bist mein.

Das Veilchen ist selbst inder Mythologie bekannt.
Das Vergissmeinnicht sagt dir, ich bin nicht weg gerannt.
Der Hibiskus sieht gut aus und schmeckt auch lecker.
In einem Garten braucht man keinen Wecker.

Gladiolen werden immer beliebter.
Bringt ein Mann einer Frau Gladiolen, dann siegt er.
...
34 Vorstellung Teil 3 15.06.14
Vorschautext:
Fragt mich einer, wer ich bin,
dann muss ich sagen, mal alter Greis, mal ein gestandener Mann aber auch Kind.
In jedem steckt noch ein Kind.
Auch wenn es bei manchen schlimme Erinnerungen sind.

Meine Psychologin sagte zu mir,
also Dieter, mindestens drei Personen stecken in Dir.
Da rutschte ihr wirklich das Du heraus.
Meine Gedanken überschlugen sich, hey was bist du denn für eine süße Maus.

Laut ausgesprochen habe ich es nicht,
denn ich war ja bei ihr, weil ich mich zu dem Zeitpunkt fühlte wie ein kleiner Wicht.
...
33 Vorstellung Teil 2 15.06.14
Vorschautext:
Selbstbeschreibung ist ziemlich schwer.
Das ist eigentlich das Einzigste, was ich hasse sehr.
Ich lebe nach dem Motto, nimm die Leute so wie sie sind,
dann sind sie auch nicht gegenüber deiner Vorteile blind.

Mich selbst auf die Schippe nehmen, das kann ich auch.
Witze mache ich meistens über meinen Bauch.
Meine jetzige Frau erwartet ein Kind.
Ich sage immer, schau her, drinne in meinen Bauch gleich dreie sind.

Gut das war eben deutsch nicht gerade einwandfrei
aber was ist schon dabei.
...
32 Vorstellung Teil 1 15.06.14
Vorschautext:
Auch wenn ich alt bin und haben sollte die Gicht,
mir fällt garantiert ein jeden Tag mindestens ein Gedicht.
Größten Teils spiegeln sie mein Leben.
Ob ich hatte jemanden vielleicht etwas zu geben.
Oder was ich durch gemacht habe.
Na gut, das lass ich mal lieber in der untersten Lade.

Wenn ich mich selbst mal beschreiben sollte.
Oh Gott, da tut mein Hirn streiken.
Das soll mal lieber jemand anderes tun, wenn er wollte.
Wenn ich es tue, komme ich nicht gut raus aus dem Reigen.

...
31 Hoffnung auf Besserung 14.06.14
Vorschautext:
Auch wenn bereits zwei Gedichte über Hoffnungen da sind.
Muss ich sagen, ich bin nicht mehr ein Kind.
Hoffnungen, so klein wie sie auch waren,
sie haben beherrscht mein Gebaren.

Auch wenn es manchmal nicht so aussah,
denn Selbstmordversuche waren ja auch immerhin da.
Doch jetzt habe ich eine Frau gefunden, die mich versteht.
Bei ihr habe ich meine Vergangenheit noch nie verdreht.

Mit ihr kann ich über alles Geschehene reden.
Bei ihr kann ich mich auch an ihre Schulter lehnen.
...
30 Konsequenzen in späteren Jahren 14.06.14
Vorschautext:
Es sind nicht nur die eigenen Kinder, die darunter litten.
Nach Jahren des Verdrängens, musste ich nach Hilfe bitten.
Zu der verbrannten Seele kam leider auch der Alkohol.
Nur mit ihm fühlte ich mich nur noch wohl.

Kinder waren aus dem Haus
und schon machte mir der Alkoholgenuss nichts mehr aus.
Die Ehe ging auch noch in die Brüche.
Es kam die Zeit, da wollte ich mich reißen nur in Stücken.

Verkorkste Vergangenheit, keine eigene Familie mehr
trieben mich zum Alkohol sehr.
...
29 Konsequenzen in früheren Jahren 14.06.14
Vorschautext:
Nur was ist, wenn die Vergangenheit sich nicht verbrennen lässt?
Dann ist es irgendwann wie verhext.
Vergangenheit gehört nun mal zum Leben.
Auch wenn man auf die man nichts kann all zu viel geben.

Trotzdem, hat man es geschafft, sie jahrelang zu verdrängen.
Jetzt würde ich am liebsten sie auf den höchsten Baum hängen.
Erst lässt sie mich, meine eigenen Kindern nicht richtig erziehen.
Kamen die Kinder an, wollte ich immer nur fliehen.

Die Vergangenheit kam immer wieder in meinem Geist.
Darüber zu sprechen, hätte mein Herz vereist.
...
28 Was ist eigentlich geschehen? 14.06.14
Vorschautext:
Vor nun mehr 46 Jahren hatte meine Mutter einen Mann gefunden.
Sie hat damals nicht gewusst, das nicht nur wird ihr Herz geschunden.
Auch ihr eigenes Kind wurde grässlich misshandelt.
Zärtlich wurde es nur von der Stiefschwester behandelt.

Aber auch dies kam sehr selten vor,
denn der Stiefvater schoss sich nicht nur ein Eigentor.
Der Junge hatte es wirklich nicht leicht.
Die Liebe ist aus seinem Herzen sehr schnell geweicht.

Erst musste er ansehen, wie die Stiefschwester vom eigenen Vater genommen wurde.
Als diese aus dem Haus ging (mit 12), nahm er den Jungen, diese Schurke.
...
27 Befreiungsschlag 14.06.14
Vorschautext:
Um zum letzten Gedicht zurück zu kommen,
mit Gewalt an sich, gehe ich um sehr besonnen.
Nein! Man kann sogar sagen, ich habe mir der Gewalt abgeschworen
aber nur, als ich als 14-jähriger wurde neu geboren.

Nach einem sieben jährigen Martyrium,
brachte ich den Stiefvater fast um.
Nur meiner Mutter habe ich es zu verdanken,
das ich heute nicht tue als Mörder durch die Welt wanken.

Hätte sie mich nicht von ihm weg gezogen,
denn hätte ich etwas gemacht, das wäre selbst als Opfer verboten.
...
26 Kindermissbrauch unentschuldbar 13.06.14
Vorschautext:
Es ist schwer darüber zu schreiben,
doch leider werden die Narben immer bleiben.
Was man als Kind durchgemacht hat,
muss man raus lassen, sonst kommt es zurück mit Macht.

Kleine Gehirne können das Geschehene nicht verarbeiten.
Es wird immer auf der jungen Seele bleiben.
Doch was hat dieses Kind erlebt,
eigentlich darf man dies nicht erzählen, weil sonst der Erdboden bebt.

Ich, Dieter Kinzel habe dieses selbst erfahren.
Ich möchte heute als Erwachsener nicht darüber klagen.
...
25 Konturen der Nacht 12.06.14
Vorschautext:
Wenn der Tag über die Nacht siegt,
hat man sich dann selbst besiegt?
Ängste vor dem Einschlafen gibt es zu Hauf.
Lange Aufbleiben das nimmt man in Kauf.

Gegen zwei drei dann doch eingeschlafen
und früh um sechs sich wieder aufraffen.
Wie beginnt man dann so einen Tag?
Ist das einer den man gerne mag?

Bei einem psychisch Kranken kommt dies all zu oft vor.
Da braucht derjenige sich selbst nicht zu schießen ein Eigentor.
...
24 Reaktion auf ein Gedicht eines Bruders 12.06.14
Vorschautext:
Heute möchte ich mal reagieren,
dabei will ich aber nichts meinem Bruder diktieren.
Nein! Es sind nur brüderliche Ratschläge.

Brüderchen, wenn Du schon einmal ein Frau hast,
dann musst Du Obacht geben, das es passt.
Ist sie treu, ehrlich und vertrauensselig, dann halte sie fest.
Damit wir bald feiern können, Dein größtes Fest.

Es reicht nicht immer nur davon zu träumen.
Ich z.B. möchte mit meiner keinen Tag säumen.
Auch wenn es ab und zu Ärger und Streit gibt.
...
23 Ein lautloser Schrei 12.06.14
Vorschautext:
Wenn der Geist nicht mehr will,
dann wird es um einen herum sehr still.
Mit Worten kommt kommt man nicht mehr raus,
denn jedes Wort kann dann bedeuten das Aus.

Dazu kommt noch vielleicht ein gebrochenes Herz.
Wie groß, fragt man sich, kann noch werden der Schmerz.
Man hat absolut keine Visionen,
beginnen nicht so neue Depressionen?

Wenn das miteinander reden schwer fällt,
wenn man auf Versprechungen immer wieder herein fällt,
...
22 Der Hass in einer Beziehung 12.06.14
Vorschautext:
Kann man eigentlich die „große“ Liebe in Worte fassen?
Beginnt man nicht mit der Zeit auch an zu hassen?
In jeder Beziehung gibt es mal im Leben Streit.
Wunden heilt bekanntlich die Zeit.

Doch gibt es sie, die sogenannte Hassliebe.
Ist es vielleicht Liebe, wo nur reagieren die Triebe?
Doch wenn man hasst, dann geht man doch nicht mit ihm oder ihr ins Bett?
Oder ist es gerade wegen den Hasses dann so nett?

Man sagt ja, die Versöhnung ist die beste Zeit einer Beziehung.
Gibt es aber wirklich immer nur zu tun so einen Ziehung?
...
21 Wahre Liebe! Nummer 1 11.06.14
Vorschautext:
Liebe ist eine ganz besondere Macht.
Erst kommt sie ganz sacht
und dann greift sie in die vollen.
Denn dann fragen sich zwei Menschen ob sie sollen.

Wagen mit einander zu gehen,
gemeinsam durch ihr ganzes Leben.
Denn wenn man jemanden einmal das Jawort gibt,
dann hat offenbar die Liebe gesiegt.

Dieser Sieg ist einmalig im Leben,
man findet jemanden, den man will alles geben.
...
20 Der Garten 11.06.14
Vorschautext:
Die Gartenarbeit braucht eine gewisse Schulung
oder dient der Garten nur der Erholung?
Es ist schon schön, wenn man kann, etwas anbauen.
Und ich schätze mal,da reicht nicht nur Vertrauen

Vertrauen zum lieben Gott,das er es regnen lässt.
Aber Moment mal! Feiern kann man doch auch ein Fest.
Im Garten grillen oder im Pool baden.
Auf dem Grill liegen Steaks und Fladen.

Aber zurück zur Gartenarbeit,
man muss wissen, wann ist es soweit
...
19 Liebe kann man nicht kaufen 11.06.14
Vorschautext:
Sollten die Gedichte sich irgenwie gleich anhören,
kommen sie doch aus tiefsten Herzen.
Das sollte niemanden stören,
denn mit der Liebe sollte man nicht scherzen.

Die Liebe ist doch das schönste Thema der Welt.
Die Liebe ist das Einzigste, was man nicht kaufen kann für Geld.
Vor allem wenn man eine schöne Frau neben sich sitzen hat,
dann hat man eben den Spaß beim schreiben für sich gepacht.

Die Wörter sprudeln nur so heraus.
"Man siehst Du heute mal wieder toll aus."
...
18 Was gehört zu einer Hochzeit 11.06.14
Vorschautext:
Eine Hochzeit ist der schönste Tag des Lebens,
dann an dem Tag wird einem das Jawort gegeben.
Drum überlegt man, wie soll dieser Tag verlaufen.
Jawort geben und dann saufen?

Zu mindestens läuft es am Ende doch dort hinaus.
Aber was ist, wenn beide vom Pomp sich nichts machen draus?
Diese beide verschwinden still und heimlich,
jetzt Mann und Frau und trotzdem geschmeidig,
irgendwohin, wo die Gäste sie nicht finden.
Sollen die sich doch auf unser Wohl betrinken.

...
17 Kampf gegen die Schüchternheit 10.06.14
Vorschautext:
Warum bin ich eigentlich so Menschenscheu?
Ich wäre ganz bestimmt auch einer Frau sehr treu.
Doch stehe ich vor einer Schönen, bekomme ich weiche Knie.
Ich glaube ich bekomme keine ab. Nie!

Mir fällt es schwer überhaupt ein Gespräch zu beginnen.
Stehe ich vor der heimlich Angebeteten, so würde ich im Boden versinken.
Ich bekomme einfach kein vernünftiges Wort raus.
Noch schlimmer! Nach einer Weile sehe ich wie eine Tomate aus.

Überhaupt Kontakt zu anderen Menschen anzuknüpfen, fällt mir schwer.
Tja, wenn ich anonym bleiben kann, klappt es sehr.
...
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