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Anzahl Gedichte: 31
Anzahl Kommentare: 1
Gedichte gelesen: 6.565 mal
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Titel
31 Die verletzte Würde 15.04.24
Vorschautext:
Sie haben meine Grenzen überschritten,
mein Vertrauen hat dadurch gelitten.
Vertrauen in eine menschliche Welt,
von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt.

Ich konnte mich nicht ausreichend schützen 
mit ihrer Übergriffigkeit konnten sie mich benutzen.
Sie gaukelten mir vor, es sei doch alles normal,
seitdem erleide ich immer wieder Höllenqualen.

Meine Würde wurde mir geraubt,
verachtend behandelt, ich hatte naiv geglaubt.
...
30 Verschlossene Seele 26.03.24
Vorschautext:
Ich schaue in den Spiegel und sehe das,
was kein anderer von mir kennt,
traurige Augen, verzweifelte Blicke, stumme Worte, keinen Clown...
meine Seele hat eine verborgene Seite.

Es spiegeln sich zwei Gesichter wieder,
sehr unterschiedlicher Art,
das eine lustig, froh und immer lächelnd...
das andere traurig, stumm und fern der Gegenwart.

Doch wie kann ich meine Verborgenen Gefühle zeigen?

...
29 Gefangen in mir selbst 07.03.24
Vorschautext:
Gefangen in mir
möchte ausbrechen,
möchte Gefühle zulassen
ohne Angst davor zu haben!
Gefangen in mir und das
durch Menschen,
die nur nach ihrem Verlangen handeln.
Die mir meine Freiheit
genommen haben.

Gefangen in mir. Ich konnte
nichts tun musste immer herhalten,
...
28 Wer sollte sich schämen? 26.02.24
Vorschautext:
Es ist still geworden,
doch ich höre immer noch die Schreie in mir.
Es will einfach nicht weg gehen,
weg gehen von mir.
Dieses Gefühl, das mich traurig macht.
Es bleibt bestehen,
egal was ich dagegen mache.
Wieso musste das passieren?
Ich schäme mich für deine Taten,
obwohl du dich dafür schämen solltest.
Welches Herz hält sowas schon lange aus?
Ich will einfach nur noch weg von hier.
...
27 Aus Versprechen wurde Verbrechen 16.01.24
Vorschautext:
Du sagtest du liebst mich
und alles wird wieder gut,
denn du hast versprochen das mir nie wieder jemand weh tut.
Doch irgendwann da sah ich dein wahres Gesicht.

Du sagtest ich wäre deine Schlampe
und stempelst mich ab
und vergisst dabei ganz,
was mir den Namen gab.

Du hast nie gefragt wie es mir geht.
Weil all dein Interesse allein
...
26 Nein heißt Nein 15.12.23
Vorschautext:
Wofür haben wir noch Worte,
wenn sie doch nichts bedeuten,
wenn ein Nein kein Nein mehr ist
Und man die Grenzen der anderen vergisst,
die man wahrzunehmen und zu wahren hat?
Ich sage Nein und du verstehst Ja,
Ich sage, ,,geh weg!" und du kommst mir nah.
Du hörst und verstehst meine Worte nicht
Und wenn, dann
Hat mein Nein kein Gewicht.
Gleichwohl ob ich mich wehre,
Schreie oder um mich schlage,
...
25 Mein inneres ICH 08.12.23
Vorschautext:
ICH ... kann nicht vergessen
was MIR vor langer Zeit geschah

ICH ... leide Schmerzen,
sie quälen MICH Jahr für Jahr

ICH ... möchte schreien,
doch ICH kann es nicht

ICH ... würde oft einfach weinen,
weil ICH den Schmerz nicht mehr ertragen kann, aber ICH kann es nicht zulassen

...
24 Gedanken der Tränen 27.11.23
Vorschautext:
Ich spüre immer wieder,
wie Hass hoch kommt
Wut
Aggression
wie mir mehr und mehr die Tränen fehlen
das Gefühl von Traurigkeit
einfach nur traurig zu sein
 
ich kann es immer weniger
und doch möchte ich schreien
um nicht plötzlich mit weinen anzufangen
versuche immer in der Realität zu leben
...
23 Verletzte Seele 16.11.23
Vorschautext:
Die Augen von Tränen gefüllt,
das Herz in Trauer gehüllt.
Ein großes Loch in meiner Seele,
immer wieder der Gedanke warum ich mich quäle.

Es liegt soweit nun schon zurück,
und doch macht es mich noch verrückt.
Ich wollte diesen ganzen Scheiß vergessen,
doch es hat sich in meine Erinnerung gefressen.

Es genügt schon ein Geruch, ein Wort,
und schon fühl ich mich versetzt an diesen Ort.
...
22 Mein inneres Kind 27.10.23
Vorschautext:
Wer du eigentlich bist?
Ich gesteh, ich weiß es nicht.

Aber du gehörst zu mir.
Bist noch gefangen im alten Netz.

Du bist ganz tief in mir drinnen.
Früher gab es daraus kein Entrinnen.

Heute möchte ich mit dir eine Beziehung aufbauen,
dir in deine traurigen Augen schauen.

...
21 Grausame Mutter 22.09.23
Vorschautext:
Warum habe ich oft gezweifelt an mir?
So manche Träne vergossen?
Es liegt an Dir
Du hast mich nie ins Herz geschlossen

Niemals in den Arm genommen
Mich getreten und ins Gesicht geschlagen
Und wenn ein neuer Tag hatte begonnen
Fehlte mir so oft die Kraft ihn zu ertragen

Misshandlungen am Körper heilten nach Tagen
Striemen vom Gürtel waren bald wieder weg
...
20 Mutterschutz 05.08.23
Vorschautext:
Ich spüre die Wut gegenüber meiner Mutter,
würde mir wünschen, ich sei nie geboren worden.
Was hast du nur aus mir gemacht???
Ein Wrack!
Eine Frau, die jeden verfluchten Tag mit ihren Gefühlen kämpft,
die gegen ihren Selbsthass, ihren eigenen Zweifeln und ihrem eigenen Leben ankämpfen muss.
Eine Frau, die sich selbst nicht liebt,
die in Gedanken ihre Kindheit immer wieder erlebt!
Die psychische, körperliche Gewalt und die Demütigungen, die ich täglich ausgesetzt war.
Du bist keine Mutter – warst du nie!
Du warst nur dein eigener Freund, keine Familie!
Du warst nur in deiner eigenen Welt!
...
19 Kann nicht vergessen! 02.06.22
Vorschautext:
Kann nicht vergessen,

Erinnere mich noch so genau,
war so klein meine Seele,
war so verletzlich meine Kinderseele.

Früh lernte ich zu Schweigen,
viel zu früh lernte ich zu weinen.
Zu früh lernte ich in meiner Angst zu leben.
Mit niemanden konnte oder durfte ich ja reden,
drum lernte ich ja auch zu Schweigen.

...
18 Ich halte dich mein Kind 21.01.22
Vorschautext:
Ich bin für Dich da, wenn Du nachts aufwachst und Dich fürchtest. 

Ich bin für Dich da, wenn Du fällst und puste den Schmerz von Deinem Knie. 

Ich bin für Dich da, wenn Deine Welt aus den Fugen gerät und Du nicht mehr weiter weißt. 

Ich nehme Dich in den Arm, wenn Du traurig bist. Ich tröste Dich, wenn die Enttäuschung Dir Tränen in die Augen treibt. 

Ich halte Deine Hand, wenn Du Nähe brauchst. Ich schaue Dich an, wenn Du Abstand möchtest. 

Ich streichel Dich, wenn Du krank bist und verspreche Dir, dass morgen alles besser ist. 

...
17 Selbstverletzung eine schlimme Sucht 21.01.22
Vorschautext:
Wenn ich mir wehtue, dann geht es mir gut.
Mit den Schmerzen steigt mein Lebensmut.
Es fängt damit an, dass ich unruhig bin.
Keine klaren Gedanken sind in meinem Sinn,
nur der Gedanke, dass ich Herr über meinen Körper bin.
Die Rasierklinge nehme ich zur Hand.
Dies Schauspiel ist mir so bekannt.
Ich ritze die Haut und es tut gut.
Befriedigt sehe ich das Blut.
Ich fange einen Tropfen auf.
Die Schmerzen nehme ich gern in Kauf.
Sie zeigen mir, dass ich wirklich lebe.
...
16 Spuren auf meiner Seele 21.01.22
Vorschautext:
Wer kennt mich wirklich,
wer weiß, was ich erlebt habe,
wer kennt meine Ängste und nimmt sie ernst.
Schnell ist man in eine Schublade gesteckt,
weil man einfach Äußerlichkeiten glaubt,
aber die wahren Geschichten, die kennen nicht viele.
Vieles kennt niemand,
es ist in meiner Seele verschlossen,
all die Qualen, all die Gewalt, die unzähligen ungeweinten Tränen.
Ich trage sie mit mir herum,
sie quälen mich, ich leide unter ihnen.
Immer wenn die Gedanken kommen,
...
15 Verborgenes Ich 20.01.22
Vorschautext:
Gerne würd ich weinen,
wie viele auf der Welt.
Doch aus meinen Augen,
leider keine Träne fällt.
Klingt alles so als wenn mich nichts quält.

Ich würde gerne schreien,
vor Wut ganz laut und schrill,
nie könnt ichs mir verzeihen,
drum bleib ich lieber still.

Auch würd ich gerne lieben,
...
14 Ich war ihr Kind 07.01.22
Vorschautext:
Rotes Blut tropft von der Lippe
beendet damit die erste Phase.
Als zweite folgt verbale Gewalt,
die in meinem Schädel schallt.

Ich wollte dich nie haben,
du missratene Göre
bist du auch zu irgendwas gut?
Jeder Schlag dringt in die Seele,
jedes Wort schnürt meine Kehle.

Ihre Tritte waren kräftig
...
13 Warum nur ist das passiert? 06.01.22
Vorschautext:
Wie gerne würde ich Dir tausend Schmerzen zuführen!?
Du hattest nicht das Recht, mich einfach zu Berühren.
Du drücktest mich auf meinem Bett
und fingst an mich zu berühren,
ich hätte Dir Arschloch in die Fresse treten müssen.

Ich hatte Angst, keine Chance gegen Dich,
es war so furchtbar widerlich.
Meine Hose zogst Du einfach aus Du Schwein,
als Du mich drücktest gegen die Matratze wurde ich zu Stein.

Es war dunkel, ich sah Dich nicht,
...
12 Gefühle zeigen oder schweigen? 30.10.21
Vorschautext:
Ein Sprichwort sagt: "Die Zeit heilt alle Wunden",
doch leider ist das nicht immer wahr,
die äußeren Anzeichen vielleicht verschwunden
doch weiter unten ist der Schmerz noch immer da.

Wir lächeln, nicken, ja, alles ist in Ordnung,
denn wie es uns wirklich geht das soll bloß keiner sehn.
Gefühle haben ihren Platze verloren in dieser Welt
und wer sie offen zeigt wird allein am Rande stehn.

Der Mensch muss wissen was er will,
wissen wo der Weg hin führt.
...
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