Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.101
Gedichte gelesen: 5.631.594 mal
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Titel
3166 Freiheit 12.10.18
Vorschautext:
Freiheit,
doch wohin,
mir ergibt die Freiheit keinen Sinn.

Zu lange eingesperrt,
vieles lief verkehrt.
Habe die Familie entehrt.

Frei sein, heißt allein sein.
Wer will mit einen Verbrecher leben,
habe nichts, kann nur das Versprechen geben,
ich bereue!
3165 Trennung 12.10.18
Vorschautext:
Trennung von dir,
Gefühlschaos bei mir.
Kaum fassbar, doch machbar.

Eiskalt abserviert,
ganz ungeniert,
die Neue der Familie präsentiert.

Alleine leben,
ein einsames Spiel.
Keiner fragt, ob man es will.
3164 Der Umzug 12.10.18
Vorschautext:
Angekommem,
beklemmendes Gefühl,
Neuanfang ohne Gebrüll.

Angenommen?
Schöner, doch unbekannter Ort,
am liebsten wieder fort.

Gewonnen!
Gemüt nicht mehr labil,
Lebenslage stabil.
3163 Der bekloppte Saupreiß 11.10.18
Vorschautext:
Limerick:

Bin der griechische Gott Zeus,
sprach erhobenen Hauptes der Saupreiß.
Gelächter unterhalb des Weißwurschtäquator,
was für ein Heini, ein armer Tor.
Es gab Prügel, das war a G'räusch.
3162 Er steht in Saft und Kraft 11.10.18
Vorschautext:
Limerick.

Er steht in Saft und Kraft,
hat's wieder mal geschafft.
Die Rebe genossen,
der goldgelbe Wein geflossen.
Hab' mir gleich zehn Kisten beschafft.
3161 Verzeihen und vergessen 11.10.18
Vorschautext:
Verzeihen und vergessen, sind Eigenschaften,
die Menschen erst zu Menschen machen.
3160 Der Wüstling 11.10.18
Vorschautext:
Limerick

Er hat ein komisches Ding
und immer nur rechts hing.
Für ihn eine Plage,
diese stete Schieflage.
Trotz allem, sein Spitzname "Wüstling."
3159 Tut mir leid, habe keine Zeit 11.10.18
Vorschautext:
Tut mir leid,
habe zum Reden keine Zeit,
bin sonst gerne bereit,
doch das Baby schreit.

Tut mir leid,
doch zum Helfen fehlt mir die Zeit.
Es hat geschneit,
muss schippen, sonst gibt es Streit.

Tut mir leid,
zum Trösten fehlt mir die Zeit.
...
3158 So bin ich eben 11.10.18
Vorschautext:
Mein Essen zu opulent,
bin total korpulent.
Oft bin ich auch ambivalent
und renitend.

Mein agieren ist exzellent,
das weiß jeder, der mich kennt.
Bin ich in meinem Element,
wäre ich gerne im Parlament.

Dort wäre ich nicht verklemmt,
denn ich bin ein Multitalent.
...
3157 Menschenschwein 10.10.18
Vorschautext:
Wenn man sagt, du bist ein Schwein,
ist dies nicht fein.
Auch fieses-oder Dreckschwein zu sagen, ist hundsgemein.

Man sollte es wagen
und einfach nur "Menschenschwein" sagen.
Treibt es einer zu bunt,
bringt man so seinen Charakter, auf den Punkt.

Es gbit ja auch Menschenaffen,
dort kann es dann hin, das "Menschenschwein."
Dort können sie sich gegenseitig begaffen
...
3156 Sanft ist der Tod 10.10.18
Vorschautext:
Sanft wird der Tod dein Leben küssen,
wirst nichts mehr missen,
was einst war.

Sensibel wirst du angenommen,
du bist zu Hause angekommen,
bist endlich da.

Hier erwarten dich deine Lieben
und vom irdischen Leben, ist dir die Hoffnung geblieben,
die Lebenden werden irgendwann den gleichen Weg gehen,
man wird sich in der Ewigkeit wieder sehen..
3155 Er ist anders, als all die anderen Männer 10.10.18
Vorschautext:
Er ist anders, als all die anderen Männer, so dachte Lisa...

Jede Beziehung war stürmich und doch, sie war ein gebranntes Kind,
durch Lug und Trug die Liebe schwand, wie der eisige Nordwind.
Doch diese Erfahrung für sie war neu,
Martin war anders, sensibel, scheu und treu.

Lisa war glücklich, ihr Liebster verwöhnte sie,
wenn sie an ihn dachte, bekam sie weiche Knie.
Martin war anders, er war zurückhaltend, kein Angeber, kein Genie.

Lisa schwebte im siebten Himmel, sie bekommen ein Kind,
...
3154 So fühle ich mich 10.10.18
Vorschautext:
Wie ein paar ausgelatschte Schuhe,
eine vom Holzwurm, zerfressene Truhe.
Wie ein ausgetrocknetes Flußbett,
wie ein verrostetes Waschbrett.

Wie eine Leiter ohne Sprossen,
wie verwelkte Blumen, die nie gegossen.
Wie eine zerbrochene Teekanne,
wie eine schmucklose Weihnachtstanne.

Wie ein zerlöcherter Wassereimer,
doch mich versteht keiner.
...
3153 Sterben ist nicht lustig 10.10.18
Vorschautext:
Sterben ist nicht lustig, kann qualvoll sein,
er steht schon an deinem Bett, lässt dich nicht allein.

Todeshauch ihn umweht,
der Todgeweihte um Erlösung fleht.
Doch Gevatter Tod lässt sich Zeit,
er steht ja schon bereit.

Er spürt den Todeskuss, den bittersüßen,
der Sterbende soll für seine Sünden büßen.
Stattdessen denkt er vermessen,
an seine zelebrierten schwarzen Messen.
...
3152 Diese Frommen sind verkommen 09.10.18
Vorschautext:
Bin benommen, höre ich die Frommen!

Oft kann man ihnen nicht entkommen,
unwillkommen,
sind sie sich selbst willkommen.

Es gleicht einem Überfall,
prall und gewichtg stehen sie da,
erzählen und erzählen, fast nichts ist wahr.

Ihr Redeschwall,
im widerkehrenden Intervall,
...
3151 Wie reagieren 09.10.18
Vorschautext:
Nicht reagieren,
oder erneut probieren.
Gut dosieren,
oder ignorieren.

Neu plazieren,
oder blockieren.
Spekulieren
oder pausieren.

Meditieren,
oder erfrieren.
...
3150 Meine Illusionen lasse ich mir nicht rauben 09.10.18
Vorschautext:
Werde mein Weltbild nicht korrigieren,
durch andere Meinung, lasse ich mich nicht irreführen.
Keiner wird mir meine Illusionen rauben,
will beharrlich an das Gute glauben.

Nicht alles ist und war schlecht
und jedem macht man es sowieso nicht recht.
Miesepeter und Querulanten werden ignoriert,
dies zu meinem Seelenfrieden führt.
3149 Warte nicht auf bessere Zeiten 09.10.18
Vorschautext:
Stärke dein Selbstwertgefühl,
sag' dir:"ich will."

Und warte nicht auf bessere Zeiten,
sonst kannst du ewig leiden.
Problem erkannt,
nehme dein Leben in die Hand.

Kämpfe, schreie, schnurre, krieche
und denke dabei, ich siege.
Wenn du aufgibst hast du verloren,
auch Schwache, werden als Sieger geboren.
3148 Ohne Einsicht 09.10.18
Vorschautext:
Ohne Einsicht
ist die Aussicht auf Tatsachen getrübt.
Und wer lange genug übt,
wird seine verwirrten Aussagen glauben.
Und einem den gesunden Menschenverstand rauben!

Und irgendwann ist er einsam und allein,
wer will schon mit einem Streithammel zusammen sein?
3147 Später 09.10.18
Vorschautext:
Später will ich nichts mehr hören,
später brauchst du mich nicht stören.
Später hab' ich dann für dich keine Zeit,
später sag' nicht, es tut dir leid.

Später brauchen wir nicht mehr reden,
später da schweige ich nicht mehr betreten.
Später da ist es zu spät für dich,
denn ich warte nicht ewig auf dich!

Später da werde ich glücklich sein.
Und du...
...
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