Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Titel
3126 Zeit zum Leben
Vorschautext:
Aphorismen:

Wir leben in der Zeit
und die Zeit lebt in uns.
Zeitlos ist nur die Ewigkeit.
3125 Zeit heilt keine Wunden
Vorschautext:
Zeit.....
heilt keine Wunden.
Muss mich in Schmerzen winden ,
keiner fragt, wie ist dein Befinden.

Zeit.....
Hoffnungsschimmer so weit,
Narben sie bleiben, niemals verheilen.

Zeit.....
treibt ein böses Spiel,
selbst im Schmerz ist Leiden zu viel.
...
3124 Zeit und Liebe
Vorschautext:
Du gibst mir deine Zeit,
ich gebe dir meine Zeit.
Zusammen haben wir alle Zeit der Welt.

Du gibst mir deine Liebe,
ich gebe dir meine Liebe.
Zusammen haben wir die Glücksseligkeit,
eingebunden in unserer Liebe.
3123 Zeit vergeht
Vorschautext:
Mit der Zeit vergeht die Zeit

*
Gedanken verblassen,
Bilder gehen verloren,
Erinnerungen schwinden.

**
Es bleibt nur die Zeit.
Nichts bleibt für die Ewigkeit.
3122 Zeitgeschehen
Vorschautext:
Was geschehen soll, wird geschehen.
Was geschehen ist, sollte geschehen.

Es geschah, weil es geschehen musste.
Es musste geschehen, was geschah.

Was wird in Zukunft geschehen,
man wird es sehen
Verfolgen wir das Zeitgeschehen,
denn nichts passiert ungesehen.
3121 Zersplittert mein Herz
Vorschautext:
Spüre tausend Dolche,
sie zersplittern mein Herz.
Wie kann man lindern, seinen Schmerz.

In diese Nacht, ist das Unglück gekommen,
hat mir das Liebste genommen.

Der Todesengel mit seiner Macht,
hat dich, zu sich, nach Hause gebracht.

Der Tod
er kann uns nur, räumlich trennen.
...
3120 Zertanzte Schuhe
Vorschautext:
Jetzt stehen sie in der Ecke, entrümpelt,
tanzen nicht mehr, geben Ruhe, die roten Schuhe.
Haben ein bewegtes Leben hinter sich,
zertanzt sind die Schuhe, unbeweglich.

Könnten sie ihre Geschichte erzählen,
sie würden weinen,
möchten ihr Leben nicht mehr wählen.

Bei jedem Liebeskummer, mussten die Schuhe leiden,
es wurde getanzt, die ganze Nacht und das Monate lang.
Den Schuhen wurde es bang.
...
3119 Zu Besuch in Kassel
Vorschautext:
Ich war einmal in Kassel
machte Bekanntschaft mit tausende von Kellerasseln.
Der Hotelbesitzer war ein Betrüger,
ein Hohepriester und ein Lügner.
Wurde ausgeraubt, sitze jetzt im Schlamassel.
3118 Zu jung für mich
Vorschautext:
Wir sitzen auf einer Bergwiese,
die riesige Tanne tanzt im Sommerwind, wie ein Riese.
Ich habe schon ein Leben gelebt,
meine Vergangenheit war bewegt.
Will nichts mehr von deiner Liebe zu mir hören,
das musst du mir schwören.

Du bist zu jung, ich so viel älter,
es schmerzt, dein Gesichtsausdruck, dein quälender Blick.
Wäre ich verliebt, du wärst nicht mein Auserwählter,
deshalb habe ich dich abgewiesen.
Du sollst deine Jugend unbeschwert genießen,
...
3117 Zu spät
Vorschautext:
Für mich war schon zu lange,
alles zu spät.
Die Zeit verging und vergeht,
und ich immer noch zu meiner Lebenslüge steh.

Du bist Lüge pur, doch nur du,
bist es, der es schafft,
raubst mir meine Lebenskraft.
Du manipuliert und dich nicht schämst,
bist ein Schmarotzer und nur nimmst.

Zu spät für mich, zu spät,
...
3116 Zum allerletztes Mal
Vorschautext:
Zum letzten Mal, nehme mich in deinen Arm.
Hände berühren,
Atem spüren,
Lippen die Küssen,
Augen die Sprechen.

Trockne mir meine Tränen,
ein letzter Kuss, zum letzten Mal.
Zum allerletzten Mal.
3115 Zum Fressen gern
Vorschautext:
Du sagst, ich liebe dich,
habe dich zum Fressen gern,
das möchte ich, nicht hör'n.

Möchte nicht gefressen werden,
will noch lange leben,
auf dieser Erden.
3114 Zwiegespräch
Vorschautext:
Zeit und Ruhe, für so manches Zwiegespräch
und ihn niemand dabei stört.

In der Natur unterhält er sich mit einem Hasen,
lobt das satte Grün, des Rasen.

Die Bäume umarmt er, erzählt ihnen ihren Traum,
die Natur lässt ihn, seinen Freiraum.

Mit den Vögeln pfeift er um die Wette,
für seine Enkeltochter bindet er eine Blumenkette.

...
3113 Der Einzige
Vorschautext:
Die Bestatter fanden es sonderbar,
wenn keiner kam, er war immer da.
Er war der Einzige.

Auf die Frage:
Warum sind sie immer present
und das alle Tage?

Er antwortete:
Ich habe viel Zeit, bin gerne bereit,
den Verstorbenen, auf seinen letzten Weg zu begleiten.
Jeder dieser Menschen einsam starb
...
3112 Dein Abschiedsbrief
Vorschautext:
Habe mir vorgenommen,
halte mich in Zukunft, an unser Abkommen.
Fällig, ist eine Entschuldigung,
sage nichts, zu meiner Verteidigung.

Unbesonnen gehandelt, dich so verletzt,
mein logisches Denken, hatte ausgesetzt.
Anderen Menschen mehr geglaubt,
habe unsere Zukunft, verbaut.

Du bist nicht mehr da, weggezogen,
doch einen Brief,
...
3111 Ein leeres Blatt
Vorschautext:
Ein leeres Blatt,
setzt mich, schachmatt.

Starre,
still, ich verharre.
Leeres Blatt, leerer Kopf,
ich armer Tropf.

Bringe nichts zu Papier,
lasse das Schreiben heute sein,
mir fällt, nichts ein.
3110 Narzissmus
Vorschautext:
Narzissmus
Selbst - Kuss, an den Egoismus.
Ein Erguss, der Eitelkeit,
der Narzisst, ist zur Eigenliebe bereit.

Süchtig, nach Bewunderung
und tun dies, auch kund.

Ob Frau oder Mann,
sie schauen sich zu gerne an.
Sind in ihr Spiegelbild verliebt,
etwas schöneres als sie, nie wieder gibt.
...
3109 Phantasie - Spiele
Vorschautext:
Was wäre wenn.....
hättest du Geld, ohne Ende,
für wen, gäbe es, eine Spende.

Was wäre wenn.....
so viele Freunde, wie am Himmel, Sterne
wäre dein Leben zufrieden,
wen nimmst du mit, in die Ferne.

Was wäre wenn.....
dir die Welt offen steht, wer fragt, wie es dir geht.
Welcher Freund in der Not,
...
3108 Krieg und Frieden
Vorschautext:
Kriegszeit, brutale Zeit.....
das gelebte Grauen, das daran Denken,
die Augen, werden vor Schreck, ganz weit.

Plündern, rauben, morden,
was ist aus dem Mensch, im Krieg, geworden.
Der Freund wurde zum Feind, Menschlichkeit nicht vereint.

Bomben, wurden zu Geschosse, Häuser zu Ruinen,
wer mag all, dies Sühnen.
Ums nackte Leben gerannt,
Haus und Hof verlassen, Hab und Gut, alles verbrannt.
...
3107 Keiner will mehr Krieg
Vorschautext:
Keiner will mehr Krieg,
für wen, für welchen Sieg.
Wenn so viel Leid geschieht,
das Elend, über alles, siegt.

Die Menschen,
wo sollen sie hin, können sich nicht retten.
Können mit dem Teufel wetten,
denn, der Tod wird kommen.
Bei jedem Krieg,
hat er Unschuldige mitgenommen.

...
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