Warum Tränen unterdrücken

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Traurigkeit ist bei mir Dauergast
und du sitzt hier,
als wär ein Fremder neben mir.

Anschweigen, keine Gefühle mehr zeigen
und doch hoffen,
die Liebe wird stärker sein.
Vorbei wäre Trostlosigkeit und Pein.

Doch deine Gefühlskälte macht krank,
ich bin krank.
Warum Tränen unterdrücken,
sich unter dem Ehejoch bücken,
so kann eine Partnerschaft nicht glücken.

Informationen zum Gedicht: Warum Tränen unterdrücken

379 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
19.11.2018
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige