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Registriert seit dem: 29.05.2019

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Mein Ego sagt, es wär' nicht schlecht,
könnt' ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder
Berthold Brecht. Doch das kann ich nicht.
Für so manche Lebenslage, bringe ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.
Sonja S. 2019

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Anzahl Gedichte: 629
Anzahl Kommentare: 158
Gedichte gelesen: 204.902 mal
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Titel
629 Waldbühne... 14.08.25
Vorschautext:
Unruhe, emsiges Treiben und Hektik
im sonst so stillen Wald man spürt,
es soll heut gegeben werden
ein schon lang geplantes Konzert.

Amsel, Drossel, Fink und Specht,
zur letzten Probe man sich trifft.
Frau Elster muss, das war schon klar,
wie immer die erste Geige spielen.

Der Dirigent, so war es vorgesehen, Herr Rabe;
wird im schwarzen Anzug ganz vorne stehen,
...
628 Möchte ein paar Zeilen dir schreiben... 28.07.25
Vorschautext:
Viele Jahre ist es nun her:
vor Glück ich trunken war,
klein und zart,
du in meinen Armen lagst,

hielt deine Hand in meine Hand,
aus Liebe geflochten hielt
uns zusammen ein Band,

sahst mich an vor Glück,
hast mir vertraut, haben für dich
den Weg in die Zukunft gebaut,
...
627 In Gedanken... 23.07.25
Vorschautext:
Geh‘ über beblühmten Wiesengrund,
hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen,
bin in einen Tagtraum eingetaucht,
bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss
auf meine Lippen gehaucht,

zartes Sonnenlicht am Horizont erstrahlt,
Amseln und Finken mit den Flügeln schlagen,
Grillen zirpen, Libellen erwacht, in der Ferne,
man hört es kaum, ein Kuckuck ruft.

Fühle dich neben mir, gehen zusammen wie eins,
...
626 Sehnsucht... 23.07.25
Vorschautext:
Sehnsucht...
...leidenschaftliche Gefühle in mir weckt,
gibt mir Lust zum Leben, Mut und Kraft,
zu lieben und geliebt zu werden,

wie der Duft von einem Rosenstrauch,
schweben trunken Sinne durch die Zeit,
Morpheus gibt in Stille das Geleit,

Wehmut im Herzen, Gefühle harren tief,
Sehnsucht nach Liebe, Lust und Begehr,
über das Morgengrauen hinaus...
...
625 Wer bist du?? 21.07.25
Vorschautext:
Wirst geboren, wirst Mensch,
hoffst zu werden, etwas in dieser Welt,
Ereignisse überfluten dich wie ein Meer,
kommen von überall, kein Halten mehr.

Die Zeit läuft jede Sekunde, Minute voran,
bei Tag, bei Nacht, du hältst sie nicht an,
dort unbekannte Wege, viele Fragen sind,
bist sehr jung, an Erfahrung noch blind,

gehst kleine Schritte; bist noch nicht so weit,
doch hält sich das Leben für dich schon bereit,
...
624 Geigenspiel in der Nacht... 19.07.25
Vorschautext:
In klarer Nacht,
bei lauem Wind,
mit weichem Strich,
geheimem Sehnen,
von irgendwoher
eine Geige weint,

gebe willig mich dem
Saitenspiele hin,
ihr Klang unsichtbaren
Raum mit Träume füllt,
Sehnsucht in mir rankt,
...
623 Schlaflos... 19.07.25
Vorschautext:
Nachts kann ich oft nicht schlafen,
hör‘ durch‘s off‘ne Fenster Menschen,
die sich was erzählen, der Hundegreis
vom Nachbarn unter Stöhnen endlich
sein Geschäft gemacht.

Der Dachboden wird lebendig,
hör ihn bisweilen sich räuspern und
knistern, unbekannte Geister,
unter alten Dielen flüstern.

Schlaflos irrt mein Blick über die
...
622 Seelenschmerz... 15.07.25
Vorschautext:
Seelenschmerz…

Der Tag geht zu Ende,
es schweigen die Wände,
Stille durch die Ritzen schleicht,
durch stumme Räume kriecht
die Einsamkeit.

Das Kleid der Trauer sie nun trägt,
wandelt wie im Traum, spürt sich kaum.

Das Kissen nass von Tränen, die nicht rinnen,
...
621 Was ist nur aus uns geworden... 07.07.25
Vorschautext:
Nach ausgedehnter Fernsehnacht,
die Sonne schien nur spärlich,
sind wir aufgewacht,
dein Gähnen und dein Rekeln,
ich gesteh‘ es ehrlich,
war alles andere als schön.
Da wurd’ mir klar, -das Ja-Wort,
Brief und Siegel ist keine Garantie,
für ewigliches Liebesglühn‘.

Dein Blick in den Spiegel,
Grimassen zu vollführen,
...
620 Jeden Morgen... 05.07.25
Vorschautext:
Immer das gleiche Lied am Morgen,
wirst geweckt aus schönen Träumen,
der Wecker surrt und bimmt,
das Ende des Traumes dir nimmt.

Er zeigt dir an, es wird nun Zeit,
zum Aufstehen mach dich bereit.
Vor solch‘ rapidem Wecken wird
mir bange, der Mensch von heut‘
schläft gerne gut und lange.
Das Ding mit der goldnen Morgen-
stunde mich nie beeindruckt hat,
...
619 Im Watt... 30.06.25
Vorschautext:
Ruhig liegt das glänzende Watt,
eine leichte Brise, ganz sacht
über Schlick und Priele zieht.
Schlammiger Meeresboden vor uns liegt,
hat die Vorratskammern aufgemacht.

Im Sonnenglanz es schimmert.
in seinem Licht verzaubert glimmert.
Der Wattwurm kommt aus seinem Loch,
in das er sich zuvor verkroch.
Schnecken, Krebse und auch Muscheln,
am Meeresboden allesamt sich tummeln.
...
618 Wo die Seele wohnt... 29.06.25
Vorschautext:
Nicht Träume, der Blick in die
Ferne, nur was in uns ruht,
lässt uns das Leben spüren,
bringt uns immer zu uns zurück.

Die Seele fängt an zu weinen,
wir nach außen nur scheinen,
wird müd‘ vom falschen Schimmer,
die Hülle zerbricht in tausend Splitter,
nur ein Schatten von Glück sie umgibt,
tief drinnen, da wo uns’re Seele wohnt.

...
617 Am Ende des Tages... 29.06.25
Vorschautext:
Der Tag geht sanft zu Ende,
wirft Schatten auf die Wende.

Im Dämmerlicht entschwinden
Raum und Zeit; der Morgen noch weit.

Trunken von der Sonne Glut
ein müder Falter sich zur Ruh‘ begibt.

Dämmerung zur Nacht sich bindet,
Herz zum Herzen findet.

...
616 Jeden Tag... 27.06.25
Vorschautext:
Jeden Tag aufs Neue,
übertreten wir die Schwelle,
des Unbekannten,
des Hoffens,
beginnen zu kämpfen,
wollen bestehen,
es gibt kein Entfliehen,
kein Entrinnen, wie gefangen,
in einer Grube voller Schlangen,
die Grenze der Tränen
ist längst erreicht,
es bleibt nur der Wunsch
...
615 Meerblick... 26.06.25
Vorschautext:
Wenn der Alltag mir die Seele schnürt
mich der Weg ans Wasser führt.
Stürmische Winde die Wolken vertreiben,
Himmel und Meer sich friedlich vereinen.

Die Nordsee rau und sanft sich zeigt,
Ebbe und Flut, Wechselspiel ewiger Zeit.

Spaziere gedankenfrei im Dünensand,
Möwen singend mir reichen die Hand.
Die Melodie des Meeres hör ich genau,
was gestern war, ist heute neu.
...
614 Lang ist es her... 26.06.25
Vorschautext:
Lang ist es her, dass ich Kind noch war,
nicht mehr die bin, die ich mal war,
hab es zur Seite gelegt, mein Kinderbuch,
bin erwachsen geworden.
Nur manchmal, wenn es ruhig um mich wird,
an gewissen stillen Tagen,
bekomm‘ ich heimlich von meiner Kindheit Besuch.



26. 06.2025 © Soso
613 Du bist mein Sternenstaub... 17.06.25
Vorschautext:
Bist mir so nah und doch so fern,
stehst am Himmel in hellem Licht,
kleiner Stern, ich liebe dich,
deine Atome, Moleküle, den Sauer
- Wasser –und den Kohlenstoff,
denn ohne dich gäb‘ es mich nicht,
kleiner Stern, du bist mein
Sternenstaub, begleitest mich,
dein Licht scheint wie es scheint,
zu leuchten bis in alle Ewigkeit,
bis du und ich entschwinden,
letztendlich in der Unendlichkeit.
...
612 Gleich einem Kabinett... 13.06.25
Vorschautext:
Das Orchester beginnt sich einzustimmen,
Streicher sanft den Bogen schwingen,
die Geige geduldig ihre Saiten spannt,
die Orchesterprobe beginnt,

dumpfe Melodie lässt der Bass erklingen,
auf der Bühne kann die Musik beginnen,
traurig, melancholisch das Cello spielt,
aus hinterer Reihe die Pauke laut schlägt,

Trompeten auf der Bühne erschallen,
die Harfe sucht sich ins Spiel zu bringen,
...
611 Auf der Suche... 04.06.25
Vorschautext:
Wirst geboren, wirst Mensch,
hoffst zu werden, etwas in dieser Welt,
Ereignisse überfluten dich wie ein Meer,
kommen von überall, immer mehr,

Die Zeit läuft jede Sekunde, Minute voran,
bei Tag, bei Nacht, du hältst sie nicht an,
wo unbekannte Wege, viele Fragen sind,
bist sehr jung, an Erfahrung noch blind,

gehst kleine Schritte; bist noch nicht so weit,
doch hält sich das Leben für dich schon bereit,
...
610 Geigenspiel... 01.06.25
Vorschautext:
In klarer Nacht,
bei lauem Wind,
mit weichem Strich,
geheimem Sehnen,
von irgendwoher
eine Geige weint,

gebe willig mich dem
Saitenspiele hin,
ihr Klang unsichtbaren
Raum mit Träume füllt,
Sehnsucht in mir rankt,
...
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