Reeve (N.48)

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Die Menschen fragen mich:
"Warum Er?"
Heute frage ich mich:
"Warum ich?"
Sie fragen mich:
"Was hat Er Großes getan?"
Darauf ich:
"Was tat ich schon Großes?"

Seine Worte sind auf ewig die meinen Ziele,
Seine Ziele sind auf ewig die meinen Wünsche.
Die Rolle eines Helden,
war die Rolle Seiner selbst,
so lass mich die meine finden,
auf das alle Rollen schwinden.

Er war das was Er spielte,
Er war es und ist es.
Ich will das spielen was ich lebe,
so war es, so bleibt es.

Ich wählte weise,
mit Ihm auf meinen Wegen,
mit Ihm in meinem Geiste,
bleibt mein Sein ein Segen.

Zeige Stärke,
trotz jeder Hürde
und bleib beharrlich,
so bleibt es deine Würde.

Jacob Seywald XIII
(für Christopher D’Olier Reeve)
25.09.1952 - 10.10.2004

Informationen zum Gedicht: Reeve (N.48)

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31.03.2018
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