Profil von Horst Reiner Menzel

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Anzahl Gedichte: 290
Anzahl Kommentare: 7
Gedichte gelesen: 904.885 mal
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Titel
130 Emotionen
Vorschautext:
Solang du noch dem Glück nachjagst,
Mit Zweifeln deine Seele plagst,
Wenn viele Sorgen dich berühren,
Wirst du das Leben in dir spüren.

Rei©Men
129 Freud und Leid
Vorschautext:
Kommt der Winter bald herbei,
hat man Freud und Leiden zweierlei,
der Schnee auf der Straße der ärgert mich,
doch den im Garten, den liebe ich.

Rei©Men
128 Schlaue Stunde
Vorschautext:
Ich wünsch mir eine schlaue Stunde,
Damit mein Geist gesunde,
Bei einem guten Glase Wein,
Und ein wenig Kerzenschein,
Ein Stück Käse wäre auch genehm,
Vielleicht entsteht ein gut‘ Poem.

Rei©Men
127 Schicksalsschläge
Vorschautext:
Schlägt es zu in aller Schwere,
So liegt ein Sinn in allen Dingen,
Denn wenn der Schmerz nicht wäre,
Würden wir auch kein Glück empfinden.

Rei©Men
126 Schwabenweisheit
Vorschautext:
Fünfzig Jahre, alter Schwabe,
Wo ist bloß die Zeit geblieben.
Noch im Zeitenschoße liegen,
Deine letzten Lebensjahre,
Nutze sie zum eigenen Vergnügen,
Wie eine unersetzlich kostbar' Ware.

Rei©Men
125 Was Frauen wünschen
Vorschautext:
Sie sagt: Er sei kein richtiger Mann,
Weil er nicht einmal Skat spielen kann?
Sie könnte nicht daran denken,
Ihm ihr kleines Herz zu schenken.
Erst müsse er Reichtum erringen,
Ausstrahlung und Profil gewinnen.
So, sagte er, nun wisse er‘ s ganz genau,
Sie wär auch für ihn keine richtige Frau.

Rei©Men
124 Walkingstöcke
Vorschautext:
Raffe dich auf, zum Dauerlauf,
nimm die Walking-Stöcke in die Hand,
und wandere wie Müllers Hans,
nach Herzenslust durch Stadt und Land.
Verliere dich und dein Sein mal ganz,
lauf dir die Seele frei, alles andere sei einerlei.
Genieße Sport, die Freuden des Daseins
und dein Leben, denn du hast nur eins.

Rei©Men
123 Meister ist, wer was kann
Vorschautext:
Ein jeder fängt mal ganz klein an,
bis man dann, irgendwann was kann.
Fleißig lernt man dann auch weiter,
mit der Zeit wird man gescheiter.

Nun gibt man richtig darauf acht,
wie man was noch besser macht,
meisterlich wird ausprobiert,
und geschmeidiger studiert.

Langsam, nur nicht auf die Schnelle,
wird man endlich dann Geselle.
...
122 Lebensabend
Vorschautext:
Gestern noch konntest Du alles tun,
wozu dein Mut Dich beflügelt, nun -
musst Du Dich langsam beschränken,
Deinen Hormonspiegel senken
und etwas bescheidener denken.

Aber!

Für viele Dinge war keine Zeit,
doch es ist noch nicht zu spät,
solang es immer noch geht,
den Blick nach vorn zu richten
...
121 Das Glück ein Narr zu sein
Vorschautext:
Über das Glück ein Narr zu sein,
dazu fällt mir so manches ein.
Narren müssen nicht viel wissen,
das ist ein gutes Ruhekissen.

Der Gute strebt nach Licht,
nach Wahrheit und Harmonie,
viel Glück hat er damit nicht,
das ist seine naive Philosophie.

Politik will Ordnung und Konsens,
Narren alles in Korrespondenz.
...
120 Silber- oder goldene Hochzeiten
Vorschautext:
A??? und B??? das silberne/goldene/brillante ??? Paar,
zusammen sind nun 25/50/60 ??? Jahr.
Was haben sie alles gelitten,
oft haben sie sich gestritten.
Doch sie hatten es sich versprochen,
und das Glück ist ungebrochen.
War mancher Weg auch schwer,
sie liebten sich umso mehr.
Drum haltet durch auf dieser Reise,
gibt es leider keine Sieger-Preise.

Rei©Men 2016
119 Ethik ist:
Vorschautext:
Die Sprache der Formen ist die Ästhetik,
die Sprache der Moralphilosophie die Ethik.
Das Gute und Schöne in unserem Leben.
Es in allen Dingen erkennen und sehen,
sich darüber freuen und daran wachsen,
es vorzuleben, es anderen nahezubringen,
es in unserem Handeln immer beweisen,
ist eine Menschen-Aufgabe zu leisten.

Rei©Men 2016
118 Jubiläen
Vorschautext:
Das Leben ist so wunderschön,
du muss die Schönheiten nur seh'n.
Und kommen auch mal raue Tage,
so meistere auch diese Plage.
Verliere nur die Richtung nicht,
am Ende leuchtet wieder Licht.

Rei©Men 2016
117 Abitur
Vorschautext:
Sanft liegt der Wind auf deiner Haut,
der Sommer hat vorbeigeschaut.
Die blauen, warmen Luftgestalten,
am Wolken-Himmel sich entfalten.

Doch wie im Traum verflog die Zeit,
dein junges Leben ist bereit.
Zu neuen Ufern musst du streben,
dem Leben neue Ziele geben.

Wohin der Wind des Lebens dich auch treibt,
du bist jetzt für neue Prüfungen bereit.
...
116 Alt werden
Vorschautext:
Alt werden ist nichts für Feiglinge
(Zitat von Hans Joachim Fuchsberger)

Es ist nicht mehr, so wie vor Jahren,
man sieht es an den ausgefallenen Haaren,
kannst dich nicht mehr richtig bücken,
inzwischen hast du viele Zahnlücken,
gehst vielleicht bald an den Krücken.
Der Rollator zeigt es leider an,
wenn man nicht mehr, wie früher kann.
Fühlt sich auch alles schlechter an,
schmeckt der Wein, doch dann und wann.
...
115 Lebenszeit
Vorschautext:
Gib dem Tag doch viel mehr Leben,
gib dem Leben noch mehr Zeit,
es kann nichts Wichtigeres geben,
mehr Lebensqualität hält sie bereit.

Leben reagiert auf Wünsche taub,
heb‘ sie aus deines Daseins Staub.
Die Zeit rieselt uns wie Sand,
viel zu schnell durch die Hand.

Sie kann uns sein ein guter Freund,
vielleicht ist sie der ärgste Feind,
...
114 Lyrische Betrachtungen
Vorschautext:
Das Versmaß, nicht mehr aktuell,
War einmal - heut wird nur schnell,
Ein Gedankensplitter aufgespießt,
Der in eine PC-Wolke fließt.

Inmitten der Nacht,
Aufgewacht,
Verformung der Sprache
Oft rätselhaft,
Erscheinen die Verse,
Erschweren Gedankenarbeit,
Definition verborgen bleibt,
...
113 Endzeit-Parabel
Vorschautext:
Alles auf der Welt,
dreht sich ums Geld.
Schnell und schneller,
dreht das Geld die Welt.
Zentrifugalkräfte drängen
die Schwachen nach außen,
Gravitationswellen=Giralgeld,
stauchen den Raum und die Zeit,
doch unsere böse, die herzlose Welt,
dreht sich nach schnellem Kreislauf noch,
doch bald in engen Spiralen endet unser kurzer
Lebenslauf, dann in einem tiefen schwarzen Loch.
...
112 Der ??zigste Geburtstag
Vorschautext:
Der ??zigste

Das Leben floss dahin im Märchen,
Jetzt kommst du in die Jährchen.
Die Haare sind nun alle grau,
Du bist jetzt eine reife Frau.
Doch werfe nicht gleich alles hin,
Denn vieles ist noch für dich drin.
Seit vielen Jahren mit Bravour,
Behieltest du eine tolle Figur.
Du meinst, kaputt ist deine Waage,
Bestimmt war es die Schokolade.
...
111 Das Schätzchen
Vorschautext:
Wie die Welle brausend gleitet hin,
durchströmt die Liebe unseren Sinn.
Ach Schätzchen komm zu mir,
still mein Verlangen nach dir.
Schau tief in mein Herz hinein,
und lass uns beide glücklich sein.

Rei©Men 2018
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