Profil von Horst Reiner Menzel

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Anzahl Gedichte: 315
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 914.812 mal
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Titel
155 Lebensabend 19.10.15
Vorschautext:
Gestern noch konntest Du alles tun,
wozu dein Mut Dich beflügelt, nun -
musst Du Dich langsam beschränken,
Deinen Hormonspiegel senken
und etwas bescheidener denken.

Aber!

Für viele Dinge war keine Zeit,
doch es ist noch nicht zu spät,
solang es immer noch geht,
den Blick nach vorn zu richten
...
154 Meister ist, wer was kann 13.05.15
Vorschautext:
Ein jeder fängt mal ganz klein an,
bis man dann, irgendwann was kann.
Fleißig lernt man dann auch weiter,
mit der Zeit wird man gescheiter.

Nun gibt man richtig darauf acht,
wie man was noch besser macht,
meisterlich wird ausprobiert,
und geschmeidiger studiert.

Langsam, nur nicht auf die Schnelle,
wird man endlich dann Geselle.
...
153 Grübeleien 07.04.15
Vorschautext:
Ist man in Gedanken versunken,
Vergehen viel zu schnell die Stunden,
Man ist in Empfindungen gefangen,
Als wäre man mit sich fortgegangen.

Doch die Zeit holt dich wieder ein,
Verlangt unerbittlich eine Option,
Gleichklang kommt ins Leben hinein,
Alle Sinne sind wieder synchron.

Rei©Men
152 Lebenszeit 23.03.15
Vorschautext:
Gib dem Tag mehr Leben,
gib dem Leben mehr Zeit,
es kann nichts Wichtigeres geben,
mehr Lebensqualität hält sie bereit.

Das Leben reagiert auf Wünsche taub,
drum heb‘ sie auf, aus des Daseins Staub.
Die Zeit rieselt uns wie Sand,
viel zu schnell durch die Hand.

Sie ist uns nicht Freund,
auch nicht unser Feind,
...
151 Walkingstöcke 23.03.15
Vorschautext:
Raffe dich auf, zum Dauerlauf,
nimm die Walking-Stöcke in die Hand,
und wandere wie Müllers Hans,
nach Herzenslust durch Stadt und Land.
Verliere dich und dein Sein mal ganz,
lauf dir die Seele frei, alles andere sei einerlei.
Genieße Sport, die Freuden des Daseins
und dein Leben, denn du hast nur eins.

Rei©Men
150 Was Frauen wünschen 23.03.15
Vorschautext:
Sie sagt: Er sei kein richtiger Mann,
Weil er nicht einmal Skat spielen kann?
Sie könnte nicht daran denken,
Ihm ihr kleines Herz zu schenken.
Erst müsse er Reichtum erringen,
Ausstrahlung und Profil gewinnen.
So, sagte er, nun wisse er‘ s ganz genau,
Sie wär auch für ihn keine richtige Frau.

Rei©Men
149 Schwabenweisheit 23.03.15
Vorschautext:
Fünfzig Jahre, alter Schwabe,
Wo ist bloß die Zeit geblieben.
Noch im Zeitenschoße liegen,
Deine letzten Lebensjahre,
Nutze sie zum eigenen Vergnügen,
Wie eine unersetzlich kostbar' Ware.

Rei©Men
148 Schicksalsschläge 23.03.15
Vorschautext:
Schlägt es zu in aller Schwere,
So liegt ein Sinn in allen Dingen,
Denn wenn der Schmerz nicht wäre,
Würden wir auch kein Glück empfinden.

Rei©Men
147 Schlaue Stunde 23.03.15
Vorschautext:
Ich wünsch mir eine schlaue Stunde,
Damit mein Geist gesunde,
Bei einem guten Glase Wein,
Und ein wenig Kerzenschein,
Ein Stück Käse wäre auch genehm,
Vielleicht entsteht ein gut‘ Poem.

Rei©Men
146 Freud und Leid 23.03.15
Vorschautext:
Kommt der Winter bald herbei,
hat man Freud und Leiden zweierlei,
der Schnee auf der Straße der ärgert mich,
doch den im Garten, den liebe ich.

Rei©Men
145 Emotionen 23.03.15
Vorschautext:
Solang du noch dem Glück nachjagst,
Mit Zweifeln deine Seele plagst,
Wenn viele Sorgen dich berühren,
Wirst du das Leben in dir spüren.

Rei©Men
144 Das liebe, liebe Geld 23.03.15
Vorschautext:
Das Liebe, liebe Geld

Alles was in Leben zählt,
ist das liebe-liebe Geld.
Hast du davon zu wenig,
zählt eigentlich jeder Pfennig.
Reicht es sowieso schon nicht,
der Vater Staat tut seine Pflicht.
Steuern zahlen musst du nun,
das musstest du ja immer tun.
Jene die nur in die Sessel furzen,
der Gesellschaft nicht viel nutzen,
...
143 Das WoMo-Schneckenhaus 23.03.15
Vorschautext:
Weit trägt es dich mit sich fort,
Fährt mit Dir von Ort zu Ort,
Reist in die weite Welt hinaus,
Doch auch wieder gern nach Haus.
Unterwegs und doch daheim,
so einfach kann das Leben sein.

Rei©Men 2018
142 Ungleiche Chancen 23.03.15
Vorschautext:
Wenn es um die Chancen geht,
Extrovertierte finden den Weg.
Sie führen meistens das große Wort,
werfen alle Bedenken über Bord.

Grüblerisch - die Introvertierten,
sind deshalb die Angeschmierten,
werden immer nachdenken,
wohin sie ihre Schritte lenken.

Rei©Men
141 Anmaßung 03.02.15
Vorschautext:
Ein eitler Pfau ist meistens schlau,
überlegt sich jeden Zug genau.
sein Milieu bekommt‘ s zu spüren,
wenn Typen ihr Ego aufpolieren.

Arroganz und Überheblichkeit,
den Dummkopf in die Höhe trägt.
Meistens braucht es nicht viel Zeit,
bis er den Ast, auf dem er sitzt absägt.

Rei©Men
140 Lebenskür 03.02.15
Vorschautext:
Das Leben ist nicht immer wie man's mag,
erfrischend wie ein warmer Sommertag.
Es bringt oft Sorgen, doch auch schöne
Zeiten, die viel Freude dir bereiten.
Steht des Lebens Herbst vor deiner Tür,
genieß auch diese Kür mit viel Pläsier.

Morgens tun dir alle Glieder weh,
manchmal nur der große Zeh,
jedes Jahr wird's schlimmer,
besser wird es leider nimmer.

...
139 Ein schöner Tag 03.02.15
Vorschautext:
Ich wünsche einen schönen Tag,
wie ihn jeder gerne mag,
und vermeidet allen Streit,
der doch nur entzweit.
Kommt es doch einmal so weit,
sucht nach einer Einigung,
erkennt sie als Bereicherung.

Rei©Men
138 Ethos 03.02.15
Vorschautext:
An "was ich glaube" - ist Urvertrauen,
darauf darf ich mein Leben aufbauen.
Mahnung nach ethischen Grundsätzen zu leben,
als wahrhafter Mensch mich menschlich benehmen.
"Was ich nicht will, dass man mir tu,
das füg ich keinem Anderen zu".
So wird mein Leben nicht wirklich enden,
es wird sich wunderbar vollenden.

Wortschatz und Gedankengut sind das geistiges Eigentum
von Prof. Dr. Hans Küng in seinem Buch >Was ich glaube<.
Gedichtfassung: Rei©Men
137 Laudatio 03.02.15
Vorschautext:
Die Jahre vergehen,
Die Haare werden grauer,
man kann es schon sehen,
schaut man hin genauer.

Doch mach Dir nichts draus,
das sieht auch ganz gut aus.
Es ist schon lange bekannt,
Frauen finden das interessant.

Wir wollen Dich heute loben,
Du hast im Deinem Leben,
...
136 Deutscher Lebenstraum 03.02.15
Vorschautext:
Wir Kriegskinder hatten einen Traum,
Doch der erfüllte sich für uns kaum,
Wir wollten das neue Deutschland erschaffen,
Kommunisten dachten alles besser zu machen.

Sie meinten das Rad neu erfinden zu müssen,
Gegen alle Logik - mit vielen Hindernissen.
Was sich seit tausend Jahren bewährte,
War nicht mehr das Erstrebenswerte.

Ihre Apparatschiks verboten die freie Rede,
Viele nahmen Schaden an ihrer Seele.
...
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