Profil von Horst Reiner Menzel

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Anzahl Gedichte: 315
Anzahl Kommentare: 16
Gedichte gelesen: 915.068 mal
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Titel
315 Der große Zampano 27.09.25
Vorschautext:
Der große Zampano

Der Milliardär mit seiner großen Schnauze,
geht der ganzen Welt mächtig auf die Plauze.
Dachte nicht lang nach, dann fiel ihm ein,
sicher kann ich auch ein großer Trumpel sein?

Mal sehen, hat denn jemand was dagegen,
kann mich mal, bekommt nicht meinen Segen.
Die Welt gehört mir schon zum zweiten Mal,
alles andere ist mir wirklich scheißegal.

...
314 Der Angstmacher 21.09.25
Vorschautext:
Der Angstmacher

Man kann das Leben schwer genießen,
wenn rundherum die Russen schießen.
Denken wohl, dass jeder sowas tun kann,
und legen sich mit der ganzen Welt an.

Doch alle Welt ist seither gegen ihn,
man nimmt diese Aggression nicht hin.
Leute die immer aus der Reihe tanzen,
sollte man zertreten wie die Wanzen.

...
313 Das Luftschloss Modedesign 20.09.25
Vorschautext:
Es ist ein Wahn, der Leute überfällt,
viel zu viele Menschen auf der Welt,
gehen dieser Werbung in die Falle,
bald ist das jahrelang ersparte alle.

Früher waren die Verdienste niedrig,
Umdrehen musste man jeden Pfennig,
Doch im heutigen Wirtschaftswunder,
Kaufen die Leute zu viel Plunder.

Werfen ihre Sachen gleich weg,
weil ein Knopf an der Jacke fehlt.
...
312 Freundschaft 19.09.25
Vorschautext:
Freundschaft

Sie beginnt meist unbemerkt verklärt,
schleicht sich ein wie süßer Honig,
ohne dass man es zunächst erfährt,
mundet wie ein Gefühl so wonnig.

Hast du einen Freund gefunden,
zähl nicht nur die schönen Stunden.
Schleichen sie sich in deine Erinnerung,
bekommt das Leben neuen Schwung.

...
311 Verpönt wie das Handwerk 19.09.25
Vorschautext:
Morgen - morgen, nur nicht heute,
sagen all die faulen Leute.
Ein Spruch aus vergangenen Zeiten,
doch er sollte Sorgen uns bereiten.

Denn die Welt, sie bleibt nicht stehen,
das kann man an den Menschen sehen.
Alle wollen doch nur noch studieren,
ohne viel Arbeit Gehälter kassieren.

Handarbeit ist verpönt seit Langem,
doch so haben die Alten angefangen.
...
310 Das ewige Wachstum 19.09.25
Vorschautext:
Politiker, die immer weiteres Wachstum predigen,
sind die schlimmsten Wiederkäuer der Weltzerstörung.
Malen ständig den Wirtschaftsstillstand an die Wand,
verstehen aber keinesfalls den Zusammenhang.

Wenn die Weltbevölkerung weiterwächst ich denk,
wird es auf der Welt für Menschen und Tiere eng.
Alle Zivilisations-Pflanzen werden verdrängt,
an denen die Nahrung der Menschheit hängt.

Diese Verdrängung ist schon lange im Gange,
nun dauert es gar nicht mehr allzu lange.
...
309 Die Reichensteuern 19.09.25
Vorschautext:
Wenn der Vater Staat kassiert,
wird der halbe Arsch riskiert,
damit man wenig Steuern zahlt,
vom schon allzu schmalen Gehalt.

Es gibt zu viele Scharlatane,
leben doch in Glück und Sahne,
denen die halbe Welt gehört,
was bisher niemanden gestört.

Doch die Zeiten ändern sich,
geht den Leuten gegen den Strich,
...
308 Untreue 08.09.25
Vorschautext:
Ein Jüngling war ich, lang ist es her,
Die Frauen begehrten mich allzu sehr.
Die Jahre rasten dahin eh ich`s gewahr,
die Haare wurden schon grau und rar.

Einst liebte ich ein schönes Mädchen,
sie war so wunderschön lieb und zart,
ihr liebes Gesichtchen ungemein apart,
damals war sie für mich nur ein Späßchen.

Unsere Liebe ging wieder entzwei,
denn auch sie war mir nicht allzu treu.
...
307 Herbstlich 08.09.25
Vorschautext:
Wenn die Weiden sich biegen,
ist der Winter nicht mehr weit.
Vöglein in den Süden fliegen,
wissen das es nun bald schneit.

Der Sommer ist gegangen,
herbstlich die Wälder prangen,
winterliche Stimmung anbricht,
wir machen unsere Fenster dicht.

Winterlandschaft uns verwöhn,
für all das sagen wir danke schön,
...
306 Der Egoismus 04.09.25
Vorschautext:
Die Lebenserwartungen werden eingeschränkt,
oft von jenen, die man falsche Freude nennt.
Sie rechnen nicht mit den Konsequenzen,
die sie in ihrem Ego-Ehrgeiz begrenzen.

Rei©Men 2025
305 Klagelieder 01.09.25
Vorschautext:
Ach, ich kann nicht wirklich klagen,
unterm Strich ging alles sehr behagt.
Viele Menschen würden neidlos fragen,
hat der mehr Glück als Verstand gehabt.

Doch der Mensch ist nie zufrieden,
sehr viele Berge vor ihm liegen.
Will ständig immer mehr erreichen,
doch am Wege gibt es viele Weichen.

Der Weg ist hart und auch mal steinig,
da sind sich alle Menschen einig.
...
304 Das liebe Mädchen 01.09.25
Vorschautext:
Ein liebes Mädchen sagte mal,
mir ist es wirklich total egal,
dass du mich liebst nur nebenbei,
also mach nicht so ein Geschrei.

Ich kann nicht deine Hure sein,
also stell dich besser darauf ein.
Kannst du mich nicht wirklich lieben,
werden wir den Sex verschieben.

Rei©Men 2025
303 Begegnungen der Liebe auf den ersten Blick 01.09.25
Vorschautext:
Geschah`s eher zufällig, vielleicht absichtlich?
ganz leicht nur berührten sich unsere Hände.
Ich ergriff deine Hand, du entzogst sie mir nicht,
in diesem Augenblick, in der Menschenmenge.
Du schautest im Gehen noch kurz zurück,
doch zu schnell entschwandst du meinem Blick.
Viel zu spät dann eilte ich hinter dir her,
zu groß das Gedränge, ich fand dich nicht mehr.
Grübelnd schaut ich mich um, und nachdenklich,
dort standest du lächelnd, wartend auf mich.

Und nun sag du schönes Mädchen,
...
302 Der Fluss der Zeit 01.09.25
Vorschautext:
Die Wellen tanzen, sanft und sacht,
Ein Flüstern weht durch die Nacht.
Die Sterne leuchten fern und klar,
Herrlich wie Träume so wunderbar.

Wälder flüstern, erzählen uns leis‘,
Von Zeiten, was niemand mehr weiß.
Ein Vogel singt sein Lied so klar und rein,
Im Herzen wir spüren, wir sind nicht allein.

Die Farben blühen, die Welt erstrahlt,
Ein neuer Morgen, der uns gefällt.
...
301 Wanderer zwischen den Welten 01.09.25
Vorschautext:
Nun sind die Zweige all verwunden,
von lieben Göttern sanft gebunden.
Vergessen ist der Seelenschmerz,
und dein Herz es kann gesunden,
auch wenn du es kaum bemerkst.
Vergesse nie die Bindung an die Erde,
den bittersüßen Duft der Lebenszeit.
Nutz die Zeit, dass aus dir was werde,
kurz ist die Spanne der Behaglichkeit,
lang währet die Zeit in der Ewigkeit.

Rei©Men
300 Sommergewitter 01.09.25
Vorschautext:
Wenn der Sommer nicht gelungen,
behaupten alle bösen Zungen,
alte Unken hätten es besungen,
dass die Sonne kaum noch lachen kann.
Man fand des Dorfes weisen Mann,
der so viele Zaubersprüche kann.

Doch auch Petrus hat gezittert,
es gab doch viel zu viel Gewitter,
ist das nicht wirklich bitter?
Leutchen seht es endlich ein,
wir waren alle brav und rein,
...
299 Zigaretten 01.09.25
Vorschautext:
Ach mir geht es ja so schlecht!
Doch mein Zigarettchen schmeckt.
Und nun, was soll ich sagen,
Rauch ich weiter mit Behagen.

Schimpft mein Doktor auch mit mir,
Bin halt süchtig, kann ich was dafür.
Von Indianern lernten die Idioten,
Der blaue Dunst gehört verboten.

Früher sperrte man sie in ein Kabinett,
Inzwischen raucht die ganze Welt.
...
298 Das Drama mit der feinen Dame 01.09.25
Vorschautext:
Eine feine Dame ging zum Bade,
einen kleinen Bauch, trug sie gerade.
Der hohe Jungfernstand oh Graus,
dahin die Unschuld „ei der Daus“.

Der Verlobte kam von fern daher,
sagte, das Verlöbnis gilt nicht mehr,
denn die Ware sei nun wohl kaputt,
nun ja, wie leid es ihm doch tut.

Doch es war nur eine Finte,
die zu der Entlobung diente,
...
297 Tischler-Weisheit 01.09.25
Vorschautext:
Kitt und Leim, machen die Arbeit fein.
Reichen Kitt und Leim nicht mehr aus,
dann gehe lieber gleich nach Haus.
Ist alles nicht mehr dicht zu kriegen,
versuche einen Spahn hinzuzufügen.
Ist der Murks dann noch nicht dicht,
tut ein schöner Nagel seine Pflicht.
Verstehst du‘ s nicht besser hinzukriegen,
versuche nicht den Kunden zu belügen.
Mach nicht noch schlimmer die Blamage,
häng die Tischler-Schürze an den Nagel.

...
296 Gewässer 01.09.25
Vorschautext:
Immer wenn die Wasser rauschen,
über wilde Felsenklippen brausen,
ins tiefe Tal hinab verschwinden,
Stein und Geröll an sich binden.
Sich in einer Höllenklamm zerstören,
meist durch enge Schluchten quälen,
selten die bequemen Wege wählen,
jedoch die geheimen Kräfte zähmen.
Die unsere Erde erschaffen haben,
alle Menschen und die Tiere laben.
Man nannte sie einst die Gottesgaben,
die Gesetze des Weltalls in sich tragen.
...
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