Profil von Horst Reiner Menzel

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https://horst-reiner-menzel.jimdo.com/

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Anzahl Gedichte: 308
Anzahl Kommentare: 12
Gedichte gelesen: 913.124 mal
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Titel
229 Der Künstler
Vorschautext:
Des Lebens Reigen und die Natur,
bringt immer wieder Künstler hervor.
Dies erkennt man wie sich zeigt,
bald an seiner Kunstfertigkeit.
Bei manchem braucht's Entwicklungszeit,
allzu oft er aber im Verborgenen bleibt.

Rei©Men
228 Der Alte
Vorschautext:
Wir haben noch Frost,
ich laufe zur Post,
der Weg ist recht schmal,
aber ich hab keine Wahl.

Links trag ich die Walking Stöcke,
in der Rechten Briefe und Säcke,
es ist glatt, ich könnte fallen an der Ecke,
aber es ist nur noch eine kurze Strecke.

Weihnachtbäume am Wege stehen,
hindern mich am schnellen Gehen,
...
227 Pressefreiheit
Vorschautext:
Wer sagt man könnte nur lieben die Frauen,
sollte sich unter Redakteuren umschauen,
das Wortspiel sie lieben, ob wahr ob gelogen,
immer wird die Wahrheit aufs Neue verbogen.

Wenn sie keine Sensationen mehr haben,
schnell sie eine alte Geschichte ausgraben,
die schlachten sie dann weidlich aus,
machen den Delinquenten den Garaus.

Bedenkenlos zerstören sie Existenzen,
weiden sich an den Qualen der Kontrahenten.
...
226 Überbildung
Vorschautext:
Zu wenig Wissen schadet allgemein,
zu viel hindert uns am Glücklich sein.
Die Welt hat so viel Wissen angehäuft,
das der Mensch darin ersäuft.

Rei©Men
225 Lebensabschnitte
Vorschautext:
Die Jugendjahre fliehen rasend schön und schnell,
man kann nicht rasch genug erwachsen sein,
was vor dir liegt erreget, leuchtet wunderhell,
dein Spiegelbild, es ist noch klar und rein.

Doch hat dich dann der Lebensstrom erfasst,
mit dem Bewusstsein der Vergänglichkeit allhier,
allmählich schwindet deine Strebens-Kraft, verblasst,
wissen um das Ende, unterscheidet Mensch vom Tier.

Das Greisenalter, es bescheret manch Genuss,
gewiss, manch Krankheit auch, mit Not und Pein,
...
224 Das Baby
Vorschautext:
Es lag ein Jahr in so ‘nem schnödem Bett,
jetzt dacht sich`s mach ich das Liegen wett,
erst probier ich`s mal auf allen Vieren,
nun richt´ ich mich ganz „vorsichtig“ auf,
dann die Balance nicht verlieren,
schon schau ich auf alles oben drauf.
Mühsam hab ich das nun auch geschafft,
schon werd ich von den „Großen“ ausgelacht.

Rei©Men
223 Schachmatt-Lehrgang !
Vorschautext:
Willst Du einen Zug kreieren,
vorher keinen Korn probieren.

Alkohol und Schach,
machen dich schachmatt!

Sitzt du starken Gegnern gegenüber,
holst du dir leicht ein Nasenstüber.

Drum übe Taktik und Strategie,
diese führ'n zum hohen Ziel.

...
222 Essen und Trinken
Vorschautext:
Ich trinke gern den guten Wein,
aber schön süffig muss er sein.
Gruß an aller Feste Wohlgeschmack,
bis man nicht mehr reinpasst, in den Frack.

Rei©Men
221 Essbehindert
Vorschautext:
Kochen mit Grundnahrungsmitteln, schon lang ist‘ s her,
ohne Konserven und Tiefkühlkette tut es keiner mehr.
Industrie-Nahrungsmittel stehen sehr hoch im Kurs,
geht sehr schnell, doch hat man leider keinen Hoch-Genuss.

Geschmacksverstärker, Histamin und Glutamat an allen Ecken,
hormongedopte Sachen, bleiben jedem bald im Halse stecken.
Statt zu Haus das Frühstück richtig zu genießen,
überlegt man schon, im Geschäft Verträge abzuschließen.

Am Kiosk stehen sie an die frühen Zecher,
rein ins Auto, in der Hand den Kaffeebecher.
...
220 Genussmenschen
Vorschautext:
Die Sensibelchen dieser Welt,
qualmen was die Lunge hält,
der Nichtraucher sich nie beschwert,
gewöhnlich ist es umgekehrt.

Rauchen bis die Lungen zischen,
mich wird es schon nicht erwischen.
Gesundheitsschäden Nebensache,
immer volle Schachtel in der Tasche.

Der Raucher oft beratungsresistent,
doch meistens seine Zigarette brennt,
...
219 Das Glück
Vorschautext:
Das Glück wird vom Zufall bestimmt,
jeder es gern in Anspruch nimmt.
Doch selten trifft es die Richtigen immer,
denn es hat von Gerechtigkeit keinen Schimmer.
Deshalb lächeln alle ganz entzückt,
wenn sie ihm begegnen - dem großen Glück.

Rei©Men
218 Lebensquell
Vorschautext:
Aus dem Wasser kommt das Leben!
Dunst steigt hinauf zu Himmelshöhen,
Wetter und Wind die Wolken bewegen,
reinigen Land und Luft mit dem Regen.

Vor grauer Zeit begann sein Werden,
im tiefen, kühlen Grund der Erden.
Aus rauer Kluft da springet silberhell,
hervor, ein lieblich zarter Bergesquell.

Labt und tränket manches Lebewesen,
Rinnsal um Rinnsal zum Bache streben,
...
217 Wutgedicht
Vorschautext:
Was störet oft des Bürgers Sinn,
wenn nach viel Arbeit kein Gewinn,
Politik nur Unsinn hat bestimmt,
und allzu schlecht die Menschen sind.

In dieser Talkshowrepublik,
werden die Uhren zurückgedreht,
denn immerzu fehlt es am Geld,
fortwährend wird alles zurückgestellt.

Der Gute eifert, und will alles geben,
so dass es seine Ordnung hat im Leben,
...
216 Uhr-Reparatur
Vorschautext:
Dilettanten bringen ihre Uhr,
in die Schmiede zur Reparatur.
Manche versuchen’s selbst,
bis das Ding auseinanderfällt.

Andere probieren' s dann,
setzen eine Zange an.
Geht sie noch nicht ganz genau,
werden manche - manchmal schlau.

Rei©Men
215 Einstellung
Vorschautext:
In meiner Jugend, war ich Sozialist,
bis ich merkte, so wie man sich`s dachte,
alles verteilen, das geht doch wohl nicht,
ich fragte mich, wo man es besser machte,
so ging ich von Osten nach Westen,
diskutierte dort mit den Besten.

Ich lernte, lehrte und klärte mich,
so wurde ich eher konservativ,
doch immer, bis auf den heutigen Tag,
hab ich über das Problem nachgedacht,
diesen Schritt habe ich niemals bereut,
...
214 Vorwärtsdenken
Vorschautext:
Manchmal tut das Leben weh,
es verzeihet selten Fehler,
doch des Schicksals Zirren schnell vergeh`n,
nur an schöne Zeiten gern, erinnert sich ein Jeder.
Schau immer nach vorn und lebe dein Leben nicht zurück,
vielleicht erhascht du dann ein Zipfelchen vom Glück.

Rei©Men
213 Bücher
Vorschautext:
Leihst du Jemand mal ein Buch,
denkst, es ist nur ein Versuch,
doch mit ’nem kleinen bisschen Glück,
bekommst du es vielleicht zurück.

Siehst du ihn dann irgendwann,
sprich ihn bloß nicht darauf an,
denk, es war nur ein Versuch,
vergiss den Freund und auch dein Buch.

Rei©Men
212 Hommage an Hesses Gedichte
Vorschautext:
Es ist dies Büchlein das mich freut,
im dunkeln Winkel fand ichs heut.

Liebreich betracht ich‘s, weil‘s jetzt mein,
nun trag ichs still so für mich hin,
heimlich schau ich zuweilen rein,
ergründ bewundernd seinen Sinn.

Indem ich meinen Geist so quäle,
berührt es zärtlich meine Seele.

Rei©Men
211 Ewigkeit
Vorschautext:
Mensch, das Fürchterlichste ist,
von uns allen bleibet nichts,
auch das gedruckte Wort,
besteht nicht ewig fort,
alles wird mit uns vergehen,
alles wird mit uns verwehen.

Rei©Men
210 Zwiegespräch
Vorschautext:
Zwiegespräch

Ich bin das Auto, schau mal rundum Blech,
Fahrrad, pass bloß auf, sonst hast du Pech,
sieht' s du' s nun ein jetzt komm erst ich,
wär' doch jammerschad‘ um dich.

Schau Auto - dies kleine Radel, das bin ich,
intelligent, so steuert mich mein Lenker,
aber über dich, ärgert er sich fürchterlich,
denn du bist doch nur ein großer Stinker.

...
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