Titel | ||||
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190 | Das Paddelmensch | |||
Vorschautext: Eine Kanuten Speziale, in des Wassers Areale, mit ihren kleinen Kisten, die übers Wasser flitzen. Angetrieben wird so'n Dings, mit Schaufeln rechts und links, fällt man rein ins dunkle Nass, trinkt doch lieber eins vom Fass. Was suchen, diese wilden, in des Gewässers Schlünden, ... |
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189 | Geliehenes Glück | |||
Vorschautext: Ungewissheit, ob ich sie liebe? Sinnenrausch, Gedanken, Zweifel ob es so bliebe? machten mich schwanken, ließen mich schweben, zu Leidenschaft erheben. Gestern, mir war`s als sollt ich bleiben, könnt sie mehr, als nur gut leiden. Nacht und Liebessturm verwehte schnell, in der Morgenröte sanftem Quell. ... |
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188 | Die Spreeballade | |||
Vorschautext: Die Spreeballade Springlebendig, lieblich quillt die junge Spree, aus ihrer Lausitz-Heimat dreifach Quelle, durchfließt nach Norden reisend manchen See, lebenspendend überwind`t sie jede Schwelle. Belebend, labend Mensch und Natur, schwinget durch Felder, Wald und Flur, anzuschauen gar lieblich ist sie auch, in die Havel ergießt sich dann ihr Lauf. ... |
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187 | Die Bücherwurmjacke | |||
Vorschautext: Alte Jacken sind wie Eselsohren, über die sich jeder amüsiert, man hat sie aus Verseh'n geboren, zufällig beim Lesen arrangiert. Doch zu jeder richt'gen Leseratte, gehört nun mal `ne alte Jacke, gemütlich schmökern in 'nem Wolleflor, erhebt den Geist und steigert den Komfort. Jedoch allmählich mit der Zeit, schlottern die Ärmel auch schon weit, ... |
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186 | Innere Einkehr | |||
Vorschautext: Mit herben stillen Winden Die niemals Ruhe finden Die an der Seele nagen Die dein Herz anklagen Die finde Ruhe zu dir sagen Schwingt dich Licht hinauf Zum hehren Himmelshaus Zu wissen es ist nie zu spät Zu suchen deinen Frieden Zu finden deinen Weg Zu Menschen die dich lieben. ... |
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185 | Begegnung | |||
Vorschautext: Geschah`s eher zufällig, vielleicht absichtlich? ganz leicht nur berührten sich unsere Hände. Ich ergriff deine Hand, du entzogst sie mir nicht, in diesem Augenblick, in der Menschenmenge. Du schautest im Gehen noch kurz zurück, doch zu schnell entschwandest du meinem Blick. Viel zu spät dann eilte ich hinter dir her, zu groß das Gedränge, ich fand dich nicht mehr. Grübelnd schaut ich mich um, und nachdenklich, dort standest du lächelnd, wartend auf mich. Rei©Men |
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184 | Mahnung | |||
Vorschautext: Der menschliche Körper ist ein Bewegungsapparat, von der Evolution gemacht, zum Sammeln, für die Jagt, zum Laufen und Springen, nicht zum studieren, nicht zum Autofahren, Bürositzen, Computerieren. Die meisten modernen Menschen pflegen, zu viel zu sitzen, zu liegen und zu stehen, nur von der Wohnung zum Auto zu gehen, werden krank, weil sie sich zu wenig bewegen. Rei©Men |
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183 | Zeitmangel | |||
Vorschautext: Einstmals reimte Wilhelm Busch: Es rast die Zeit, wir rasen mit, heut geht`s nur noch husch, husch, husch, wer nicht mit rast, rast zurück. Keine Zeit zum Leben? doch die muss man sich nehmen. Keine Zeit zum glücklich sein? doch die Zeit die holt dich ein. Rei©Men |
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182 | Das Lied deines Herzens | |||
Vorschautext: Lass das Lied deines Herzens fliegen, Schwelgen in den schönsten Melodien, Gehorche den reichen Gefühlen, Die dein Innerstes berühren. Wirst in deinem Traumzeitwesen, Wie in einem Buche lesen, Lern das Lied der anderen verstehen, so lernst du für das eigenen Leben. Rei©Men |
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181 | Lebens-Geschenke | |||
Vorschautext: Lebens-Geschenke Momente der Freiheit - Sie zu wagen, Momente der Pflichten - Sie zu tragen. Momente der Macht - Die mit dir ringen, Momente des Zweifelns - Mit sich bringen. Momente der Seelenruhe - Die den Geist erhellen, Momente der Traurigkeit - Die aus dem Herzen quellen. Momente der Hoffnung - Dich in außerirdische Höhen schwingen, ... |
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180 | Abendklang | |||
Vorschautext: Stille senkt sich über den lauten Tag, Die glutrote Sonne weicht der Nacht, Luftfeuchte fällt auf Wiesen und Fluren, Still ruhet die Zeit in Häusern und Stuben. Ausklang der Arbeit zur Dämmerung, Erhebt das Gemüt in Abendstimmung, Manch Eilender Besorgungen macht, Leise klinget die „Stadtmusik“ nach. Treffe Freunde, genieß ein Glas Wein, Träum dich in herrliche Musik hinein, ... |
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179 | Schreibsüchtig | |||
Vorschautext: Jede richtig gute Zeile, Dauert eine kleine Weile, Wird die Feder leicht geschwungen, Und um jedes Wort gerungen, Braucht es keine Änderungen, Ist endlich dann die Form perfekt, Belohn‘ dich mit ’nem Gläschen Sekt. Also, mach das dann mal so, gleich wirst Du wieder froh. Entspann dich; nicht so stressig, übersieh‘ die Fehler lässig. ... |
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178 | Herbstlaub | |||
Vorschautext: Werft ab die Mühsal und des Lebens Hast, Befreit die Seele von des Alltags Last. Flieht hinaus aus grauer Städte Grüften, Atmet freie Luft durchwebt von Düften, Schauet auf zu Baumes Wipfeln, Wenn die herbstlich Sonne lacht, Steigt hinauf zu Bergesgipfeln, Betet an die goldene Pracht, Rei©Men |
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177 | Liebesfreud | |||
Vorschautext: Liebesfreud Dein Frauenherz hat sich mir zugewandt, Wie ich‘s liebseliger nie geahnt, Ein Zaubergarten gänzlich unbekannt, Von holden Blütenträumen eingerahmt. Du gibst mir Küsschen auf die Wange, Ich erwidere es auf den Mund, Ach, mein Mädchen sei nicht bange, denn Küssen ist nicht ungesund. ... |
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176 | Sommerliebe | |||
Vorschautext: Wie lieb sind ihre Augen, so glänzend wunderbar, Sie ist so schön zu schauen, So seidenweich das Haar. Ach, ihre weißen Zähne, So herziglich der Mund, Wissend, lächelt die Schöne, Tut ihre Huld mir kund. Im goldenen Jugendglanze, Hat sie mir Lieb‘ entfacht, ... |
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175 | Paddellehrgang | |||
Vorschautext: Vergiss fürs Boot nicht einen Namen, sonst kriegt das Amt dich an den Kragen. Kommst nicht zurecht mit deinem Kahn, fahr' lieber mit der Bundesbahn. Lass dein Paddel nirgends liegen, wird’ s kein anderer zu fassen kriegen. Steigst du mal ohne Paddel ein, rudere mit den Armen heim. Du musst die Strömung richtig nutzen, dann brauchst du auch das Boot nie putzen. ... |
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174 | Träumerei | |||
Vorschautext: Weil du Dir Sorgen machst, Habe ich nachgedacht, Die ganze Nacht, Und dies gefunden, In stillen Stunden, Weil du mir Schönes gibst, Wenn du mich liebst, Wenn du mich herzt, Heilst meinen Seelenschmerz, In Wachtraumstunden, Will ich gesunden, Hab ich Ruh gefunden. ... |
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173 | Frauenherzen | |||
Vorschautext: Mädchen, wenn sie erblühen, Die erste zarte Liebe spüren, Aus Kinderträumen erwachen, Den Schritt zum Frausein machen. Das andre Geschlecht entdecken, Erste süße Küsse erleben, Nie geahnte Gefühle wecken, Gefühlssturm der Sinne erregen. Wird die Liebessehnsucht gestillt, Werden Mädchenträume erfüllt, ... |
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172 | ≈ Die Wasser ≈ | |||
Vorschautext: Die Wasser sie fließen, Über Millionen Jahr und Tag, In Bäche und Flüsse sich ergießen, Ob in Eisesstarre, Einer Winternacht, Glitzernd, silberhell, Oder munterer Quell, Begleiten sie unsere Lebensjahre, Bestimmen allen Lebens Lauf, Das Werden und Vergehen, Höret niemals auf. Alle Gewässer wälzen sich zu Tal, ... |
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171 | Besinnlichkeit | |||
Vorschautext: Am Kamin, mir gegenüber, Meine schöne Gefährtin, du, Das Feuer brennt langsam nieder, Lächelnd schaust du mir zu, Hörst in dich hinein, Beim sanften Feuerschein. Andächtig, immer neu verliebt, Blick ich in dein weises Gesicht, Deine Nähe ist ein Gedicht, Das zu Versen geschmiegt, Von glücklicher Hand, ... |
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