Profil von Horst Reiner Menzel

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Anzahl Gedichte: 289
Anzahl Kommentare: 5
Gedichte gelesen: 884.723 mal
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Titel
49 Verantwortung 20.01.15
Vorschautext:
Mensch sieht,
was geschieht,
sich seines Tun`s bewusst,
in tausend Konflikte verbissen,
sündigen ist Genuss,
nur Tiere brauchen kein Gewissen.

Rei©Men
48 Verloren 20.01.15
Vorschautext:
Urvertrauen, es ging verloren,
Misstrauen wurde geboren,
war ich einst einig mit der Welt,
weiß ich heute nicht mehr was zählt.

Lese in meinen Gedanken,
die sich um meine Sinne rankten,
unverstanden, im Zeitenlauf versanken,
sind nun in neuem Geiste auferstanden.

Erkenntnisse zu Grundsätzen gefügt
neue an alte Fäden angeknüpft,
...
47 Schlaraffenland ist abgebrannt 20.01.15
Vorschautext:
Es passierte einst vor Jahren,
damals war man unerfahren.
Doch es kann schon sein,
öfters trügt auch nur der Schein.

Darum wollen wir mitnichten,
hier der Reihe nach berichten.
Mancher mag wohl Zweifel haben,
anderen schlägt es auf den Magen.

Es gab ein Land bis vor der Wende,
da flossen Milch und Honig, ohne Ende.
...
46 Staatliche-Steuermoral 20.01.15
Vorschautext:
Der liebe Bürger immer klagt,
weil das Steuerzahlen ihn so plagt.
Doch ein jeder sieht es ein,
Steuer zahlen, das muss sein.

Doch dann haben die Banausen,
in den Ämtern neue Flausen,
wie man Bürger schröpfen kann,
und das macht dann jeden an.

Ist dann alles ausgereizt,
ein Beamter Schlaues weiß.
...
45 Supermarkt 20.01.15
Vorschautext:
Mit Tchibo fing das alles an,
diese Firma verklagte man,
langsam gewöhnt sich jedermann,
an die drei AAA's so gut man kann.

Alle wollen Allen, Alles verkaufen,
und die Kunden sollen laufen, laufen,
ist man drin, wird man zur Laufradmaus,
kommt dort einfach nicht mehr raus.

Früher gab es Spezialisten,
heute nur noch Kisten, Kisten,
...
44 Maßlos 20.01.15
Vorschautext:
Die Massen toben sich aus,
kommen aus dem Stress nicht mehr raus,
Ruhepunkte werden ausgelassen,
durchgefeiert, durchgelebt über die Maßen.
Die Suche nach dem Super-Kick,
macht alle völlig verrückt.

Rei©Men
43 Testamentseröffnung 20.01.15
Vorschautext:
Onkel Otto ist gestorben,
alle machen sich nun Sorgen,
ob der gute alte Mann,
ihnen was vererben kann.

Der Notar hat sie geladen,
und nun will er ihnen sagen,
was der Onkel hinterlassen wollte,
bevor er sich von dannen trollte.

Es versammeln sich die Lieben,
hoffen doch etwas zu kriegen,
...
42 Ewigkeit 19.01.15
Vorschautext:
Mensch, das Fürchterlichste ist,
von uns allen bleibet nichts,
auch das gedruckte Wort,
besteht nicht ewig fort,
alles wird mit uns vergehen,
wird mit unserm Ich entschweben.

Rei©Men
41 Berufskinder 19.01.15
Vorschautext:
Vater`n plagt ein schlimmer Sohn,
der ist aus der Art geschlagen,
lernt nun seit dreißig Jahre schon,
Vater darf all das bezahlen.

Immerhin kann er`s sich leisten,
weil die Eltern nie verreisten,
sparten für die Zukunft ein,
für den Sohn und`s Mägdelein.

Vater hat auch noch ne Tochter,
wie schon immer keine mocht er,
...
40 Bankberatung 19.01.15
Vorschautext:
Das ganze kurze Leben,
ist ein langes Geldausgeben.
Erst mal hat man viel zu wenig,
umdrehen muss man jeden Pfennig.
Was dann übrig bleibt am Ende,
fällt dann noch in andere Hände.

Geld bekommt in jeder Phase des Lebens,
andere Bedeutung des Gebens und Nehmens,
doch noch ein viel größeres Bedeuten,
hat es sicherlich bei ärmeren Leuten.

...
39 Das Fingerring System 19.01.15
Vorschautext:
Erst einen Zeigefinger heben,
dann dich furchtbar wichtig geben.
Nun und dann mit viel Effekt,
zeigen auf ein Schaff-Objekt.

Und nun kommt es darauf an,
wer denn was am besten kann.
Schau`st die Opfer an und sagst,
du machst dies und du machst das.

Ist dir dieses Ding geglückt,
lehnst du dich entspannt zurück.
...
38 Die Kirschen 19.01.15
Vorschautext:
Eine süße kleine Maus,
lugt aus ihrem Loch heraus.
Zwei junge Spatzen fliegen hoch,
über diesem Mauseloch.

Kommt eine Vogelscheuche her,
und verschreckt die Spatzen sehr.
Nun kommt noch ein Elsternpaar,
mit der ganzen Kinderschar.

Die Spatzen sind im Kirschenbaum,
schau'n sich's an, sie reifen kaum.
...
37 Telefonisten 19.01.15
Vorschautext:
Bevor alle Handys hatten,
viele nicht so wichtig taten.
Mensch und Telefon sind allerorten,
heut zum Menschofon geworden.

Ob im Lokal und auf dem Örtchen,
jeder schwätzt schnell noch ein Wörtchen.
Interessieren tut es niemand mehr,
doch zuhören müssen alle - nebenher.

Rei©Men
36 Das Handtuch 19.01.15
Vorschautext:
Ich, als Handtuch, es ist kaum zu fassen,
muss mir jeden Tag, so einiges gefallen lassen.
Kaum bin ich sauber und rein, so ist mein Lebenslauf,
kommt so ein Ferkel, poliert mit mir seine Schuhe auf.

Was hab ich in meiner Karriere schon alles erlebt,
neulich hat mich jemand ans Fenster gelegt,
ich sollte dort trocknen, schon flatterte ich weg,
jetzt ist es aus, flog gottseidank nur in den Dreck.

Aufgehoben, wurde ich, gewaschen und rein,
wollte ich ab jetzt etwas vorsichtiger sein,
...
35 Sünden 19.01.15
Vorschautext:
Wenn man es wüsste schon vorher,
gäb' es keine Sünden mehr.
Doch sie wiegen doppelt schwer,
betrachtet man sie hinterher.

Rei©Men
34 Das ewige Leben 19.01.15
Vorschautext:
Es gibt es, das ewige Leben,
für uns Menschenwesen.
Wenn abgelaufen unsere Uhr,
wandeln unsere Atome sich zur Natur.
Werden zu Bausteinen neuen Lebens
und neuer Wesen.
Auch Universen erschaffen sich unendlich neu,
bleiben den Naturgesetzen treu.
Wir können`s nur ahnen, soviel steht fest,
dass man uns kleine Menschlein, nicht alles wissen lässt.

Rei©Men
33 Die Wege des Lebens 19.01.15
Vorschautext:
Denkst du dein Leben bis zur ersten Mikrobe zurück,
die entstand, kannst du nur vor Ehrfurcht niedersinken,
und um hohe Erkenntnis ringen, warum es dich gibt.
Denke nie darüber nach, wie lange du lebst,
oder wie lange dein Leben schon währet.
Schon ein einziger Tag, wäre schöner gewesen,
als überhaupt nicht geboren zu werden.
Wenn dein Sein endet, wird es in den ewigen Kreislauf
des unendlichen, intelligenten Universums,
indem nichts verlorengeht, zurückkehren.

Rei©Men
32 Kundendienst 19.01.15
Vorschautext:
Die Hotline Warteschleife,
niemand kann man dort erreiche.
Wenn sie möchten reklamieren,
wählen sie die Nummer sieben.

Wollen sie warten über Nacht,
drücken sie die Nummer acht.
Ham sie dann noch etwas Zeit,
warten sie in Ewigkeit.

Wenn du denkst, nun ich werd mailen,
kann ich einfach dort erzählen,
...
31 Computer 19.01.15
Vorschautext:
Computer regieren die Welt,
Menschen sind ihm unterstellt.
Alle sind überzeugt, der Computer irrt sich nie,
doch die Wege des Unheils, haben die größere Fantasie.
Inzwischen weiß jeder, dass die Maschine nicht denken kann,
so ist man mit lebendigen Menschen viel besser dran.

Rei©Men
30 Erdachtes - Gemachtes 19.01.15
Vorschautext:
Gedicht, soll sich reimen,
erzählen eine Geschicht,
soll anrühren, oder schockieren,
niemals aber langeweilen.

Aphorismen, in Sinnenvielfalt,
kurz und prägnant zu Papier gebracht,
oft mit faszinierendem Inhalt,
haben viele nachdenklich gemacht.

Ein Vierzeiler meistens nur,
Epigramm, geistiger Inhalt pur,
...
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