Profil von Horst Reiner Menzel

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Anzahl Gedichte: 289
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Titel
89 Sommerliebe 02.02.15
Vorschautext:
Wie lieb sind ihre Augen,
so glänzend wunderbar,
Sie ist so schön zu schauen,
So seidenweich das Haar.

Ach, ihre weißen Zähne,
So herziglich der Mund,
Wissend, lächelt die Schöne,
Tut ihre Huld mir kund.

Im goldenen Jugendglanze,
Hat sie mir Lieb‘ entfacht,
...
88 Liebesfreud 02.02.15
Vorschautext:
Liebesfreud

Dein Frauenherz hat sich mir zugewandt,
Wie ich‘s liebseliger nie geahnt,
Ein Zaubergarten gänzlich unbekannt,
Von holden Blütenträumen eingerahmt.

Du gibst mir Küsschen auf die Wange,
Ich erwidere es auf den Mund,
Ach, mein Mädchen sei nicht bange,
denn Küssen ist nicht ungesund.

...
87 Herbstlaub 02.02.15
Vorschautext:
Werft ab die Mühsal und des Lebens Hast,
Befreit die Seele von des Alltags Last.
Flieht hinaus aus grauer Städte Grüften,
Atmet freie Luft durchwebt von Düften,
Schauet auf zu Baumes Wipfeln,
Wenn die herbstlich Sonne lacht,
Steigt hinauf zu Bergesgipfeln,
Betet an die goldene Pracht,

Rei©Men
86 Schreibsüchtig 02.02.15
Vorschautext:
Jede richtig gute Zeile,
Dauert eine kleine Weile,
Wird die Feder leicht geschwungen,
Und um jedes Wort gerungen,
Braucht es keine Änderungen,
Ist endlich dann die Form perfekt,
Belohn‘ dich mit ’nem Gläschen Sekt.

Also, mach das dann mal so,
gleich wirst Du wieder froh.
Entspann dich; nicht so stressig,
übersieh‘ die Fehler lässig.
...
85 Unfair 02.02.15
Vorschautext:
Das Leben ist sehr oft nicht fair,
Manchen begünstigt es allzu sehr,
Weil sich natürlich oft die Reichen,
Den Wohlstand nur erschleichen.

Wohlhabenheit beruhigt ungemein,
Aber Millionen müssen es nicht sein,
Gedenk der Armen dieser Welt,
Denn es zählt nicht nur das Geld.

Mensch sei gütig denke Weise,
Bald gehst du auf die große Reise,
...
84 Abendklang 02.02.15
Vorschautext:
Stille senkt sich über den lauten Tag,
Die glutrote Sonne weicht der Nacht,
Luftfeuchte fällt auf Wiesen und Fluren,
Still ruhet die Zeit in Häusern und Stuben.

Ausklang der Arbeit zur Dämmerung,
Erhebt das Gemüt in Abendstimmung,
Manch Eilender Besorgungen macht,
Leise klinget die „Stadtmusik“ nach.

Treffe Freunde, genieß ein Glas Wein,
Träum dich in herrliche Musik hinein,
...
83 Lebens-Geschenke 02.02.15
Vorschautext:
Lebens-Geschenke

Momente der Freiheit - Sie zu wagen,
Momente der Pflichten - Sie zu tragen.

Momente der Macht - Die mit dir ringen,
Momente des Zweifelns - Mit sich bringen.

Momente der Seelenruhe - Die den Geist erhellen,
Momente der Traurigkeit - Die aus dem Herzen quellen.

Momente der Hoffnung - Dich in außerirdische Höhen schwingen,
...
82 Das Lied deines Herzens 02.02.15
Vorschautext:
Lass das Lied deines Herzens fliegen,
Schwelgen in den schönsten Melodien,
Gehorche den reichen Gefühlen,
Die dein Innerstes berühren.

Wirst in deinem Traumzeitwesen,
Wie in einem Buche lesen,
Lern das Lied der anderen verstehen,
so lernst du für das eigenen Leben.

Rei©Men
81 Zeitmangel 02.02.15
Vorschautext:
Einstmals reimte Wilhelm Busch:
Es rast die Zeit, wir rasen mit,
heut geht`s nur noch husch, husch, husch,
wer nicht mit rast, rast zurück.

Keine Zeit zum Leben?
doch die muss man sich nehmen.
Keine Zeit zum glücklich sein?
doch die Zeit die holt dich ein.

Rei©Men
80 Mahnung 02.02.15
Vorschautext:
Der menschliche Körper ist ein Bewegungsapparat,
von der Evolution gemacht, zum Sammeln, für die Jagt,
zum Laufen und Springen, nicht zum studieren,
nicht zum Autofahren, Bürositzen, Computerieren.

Die meisten modernen Menschen pflegen,
zu viel zu sitzen, zu liegen und zu stehen,
nur von der Wohnung zum Auto zu gehen,
werden krank, weil sie sich zu wenig bewegen.

Rei©Men
79 Begegnung 02.02.15
Vorschautext:
Geschah`s eher zufällig, vielleicht absichtlich?
ganz leicht nur berührten sich unsere Hände.
Ich ergriff deine Hand, du entzogst sie mir nicht,
in diesem Augenblick, in der Menschenmenge.
Du schautest im Gehen noch kurz zurück,
doch zu schnell entschwandest du meinem Blick.
Viel zu spät dann eilte ich hinter dir her,
zu groß das Gedränge, ich fand dich nicht mehr.
Grübelnd schaut ich mich um, und nachdenklich,
dort standest du lächelnd, wartend auf mich.

Rei©Men
78 Innere Einkehr 02.02.15
Vorschautext:
Mit herben stillen Winden
Die niemals Ruhe finden
Die an der Seele nagen
Die dein Herz anklagen
Die finde Ruhe zu dir sagen
Schwingt dich Licht hinauf
Zum hehren Himmelshaus
Zu wissen es ist nie zu spät
Zu suchen deinen Frieden
Zu finden deinen Weg
Zu Menschen die dich lieben.

...
77 Die Bücherwurmjacke 02.02.15
Vorschautext:
Alte Jacken sind wie Eselsohren,
über die sich jeder amüsiert,
man hat sie aus Verseh'n geboren,
zufällig beim Lesen arrangiert.

Doch zu jeder richt'gen Leseratte,
gehört nun mal `ne alte Jacke,
gemütlich schmökern in 'nem Wolleflor,
erhebt den Geist und steigert den Komfort.

Jedoch allmählich mit der Zeit,
schlottern die Ärmel auch schon weit,
...
76 Die Spreeballade 02.02.15
Vorschautext:
Die Spreeballade

Springlebendig, lieblich quillt die junge Spree,
aus ihrer Lausitz-Heimat dreifach Quelle,
durchfließt nach Norden reisend manchen See,
lebenspendend überwind`t sie jede Schwelle.

Belebend, labend Mensch und Natur,
schwinget durch Felder, Wald und Flur,
anzuschauen gar lieblich ist sie auch,
in die Havel ergießt sich dann ihr Lauf.

...
75 Geliehenes Glück 02.02.15
Vorschautext:
Ungewissheit, ob ich sie liebe?
Sinnenrausch, Gedanken,
Zweifel ob es so bliebe?
machten mich schwanken,
ließen mich schweben,
zu Leidenschaft erheben.

Gestern, mir war`s als sollt ich bleiben,
könnt sie mehr, als nur gut leiden.
Nacht und Liebessturm verwehte schnell,
in der Morgenröte sanftem Quell.

...
74 Ohne Dich 02.02.15
Vorschautext:
Es kommt eine Zeit,
Von der dir nichts bleibt,
Wirst kaum wahrgenommen,
Von all jenen Jungen.
Du hast sie gezeugt, geboren,
Hast sie an den Ohren gezogen,
Doch nun bleibst du zurück,
Sie lieben ihr Lebensglück,
Ohne Dich.
Fallout, du kannst gehen,
Man will dich nicht sehen,
Du bist nur noch peinlich,
...
73 Das Paddelmensch 02.02.15
Vorschautext:
Eine Kanuten Speziale,
in des Wassers Areale,
mit ihren kleinen Kisten,
die übers Wasser flitzen.

Angetrieben wird so'n Dings,
mit Schaufeln rechts und links,
fällt man rein ins dunkle Nass,
trinkt doch lieber eins vom Fass.

Was suchen, diese wilden,
in des Gewässers Schlünden,
...
72 Schubartturm 02.02.15
Vorschautext:
Oben auf des hohen Asperg's Zinnen,
schmachtend seiner Dichterkunst beraubt,
konnt` er den Frieden dort nicht finden,
keinen Lorbeerkranz um seine Stirne winden.

Carl Eugen tat`s in seiner Eng-Gestirnigkeit,
belegte er den Edlen mit dem Denkverbot,
beraubt war dieser große Geist der Freiheit,
statt Geistes-Fesseln wählte er den Tod.

Despotie vermochte ihn nicht verbiegen,
die geistige Reinheit war bestimmt zu siegen,
...
71 Zwiegespräch 02.02.15
Vorschautext:
Zwiegespräch

Ich bin das Auto, schau mal rundum Blech,
Fahrrad, pass bloß auf, sonst hast du Pech,
sieht' s du' s nun ein jetzt komm erst ich,
wär' doch jammerschad‘ um dich.

Schau Auto - dies kleine Radel, das bin ich,
intelligent, so steuert mich mein Lenker,
aber über dich, ärgert er sich fürchterlich,
denn du bist doch nur ein großer Stinker.

...
70 Ewigkeit 02.02.15
Vorschautext:
Mensch, das Fürchterlichste ist,
von uns allen bleibet nichts,
auch das gedruckte Wort,
besteht nicht ewig fort,
alles wird mit uns vergehen,
alles wird mit uns verwehen.

Rei©Men
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