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| 115 | Kochsdorfer Kreuzchen | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Steht in 03130 Spremberg N/L Zuckerstraße Der Bildhauer ist unbekannt. Das Sühnekreuz unter der Fichte, Leuchtete im goldenen Abendlichte. Ein leichter, seidener Schimmer lag, Ruhsam über dem verlöschenden Tag. In vulkanischer Glut zu Stein geworden, Kam der Findling aus dem hohen Norden. Ein namenloser Steinmetz in grauen Tagen, Erschuf das Kreuz umwoben von Sagen. ... |
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| 114 | Unser täglich Brot | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Augenmaß und Handgewicht, ist des Bäckers erste Pflicht. Doch wär‘ das Brot noch wie‘s mal war, dann wäre alles wunderbar. Doch leider wird nur weiß gebacken, da ham' die Zähne nichts zu knacken. Die Brötchen sind doch nur noch Pappe, von Teiglingen vor- und aufgebacke'. Das Brot aus Industriemehl Mischungen, ist meistens nicht sehr gut gelungen. Landauf – Landab der gleiche Mischungsbrei, den Groß- Filialen-Bäckern ist es einerlei. ... |
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| 113 | Blitzschutz | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Der kecke, freche Blitz, Hat in den Wolken seinen Sitz, Von dort versucht er‘ s immerzu, Und lässt uns Menschen keine Ruh. Volksmund meint, der Blitzableiter, Hilft bestimmt da auch nicht weiter, Denn Blitze schlagen immer ein, Davor rettet uns kein Schwein. Deshalb bringt man eben dann, Überhaupt kein‘ Blitzschutz an, ... |
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| 112 | Weihnachtszeit | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Unsere lärmende, bewegte Zeit, Kurz, nur einmal im Jahr hält sie inne, Weihnacht umrundet die Erde weltweit, Mahnend erhebt sie ihre Stimme, Zur Besinnung und Nachdenklichkeit: Wir Erdenbesucher sind flüchtige Gäste, Reisende in rasender Geschwindigkeit. Nur die Erinnerung bleibt das Beste. Rei©Men |
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| 111 | Nachtgespenster | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Da du dir Sorgen machst, Habe ich nachgedacht, Die ganze lange Nacht, Und dies gefunden, In stillen Stunden, Will ich gesunden. Weil du mir Schönes gibst, Wenn du mich liebst, Indem du mich herzt, Heilst meinen Seelenschmerz, Hab‘ ich Ruhe gefunden, ... |
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| 110 | Frühling | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Der Frühling webt ein zauberhaft‘ Gewand, Haucht seinen Farbenteppich übers Land. Viel bunt gefiederte Sommergäste, Musizieren - Jubilieren auf das Beste. Menschen auf allen Fluren und Auen, Strömen herbei, die Wunder zu schauen. Genießen die segensreichen Sonnenstrahlen, Erlöst von langen, tristen Winterqualen. Rei©Men |
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| 109 | Wetter | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Nimm das Wetter wie es ist, Auch wenn du nie zufrieden bist, Wenn jeder sich sein eigenes macht, Gibt’s auf der Welt den größten Krach. Rei©Men |
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| 108 | Sonne | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Du göttliche Welten-Spenderin, Verschwenderin von Wärme und Licht. Himmlische Tageskünderin- Leuchtest uns ins Angesicht, Wenn der neue Tag anbricht. Unvergleichliche Schöpferin der Fülle, Wundergestirn der Zuversicht, Anfang und Ende - des Lebens Quelle. Rei©Men |
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| 107 | Sehnsucht | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Das triste, öde Wintergrau, Lässt alle Kräfte lahmen, Wo bleibet nur das Himmelsblau, Alles sehnt sich nach dem Warmen, Nach den bunten Frühlingssprossen, Und der holden Maienzeit, Von des Winter' s Artgenossen, Uns der Lenz dann bald befreit. Rei©Men |
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| 106 | Winterzauber | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Flöckchen wundervoll, zart kristallisiert, Sich reinlich, sternengleich verweben, In flauschigen Gebilden arrangiert, Wie feenhafte Wesen niederschweben. Naturzauber in höchster Vollendung, Glanz und Schönheit der Schöpfung, Alles in gedämpfter Ruhe versinkt, Weißes Wunder die Welt verschlingt. Rei©Men |
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| 105 | Einsam | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Ein Schwein lief weg dem Bauer, Nun fühlt es sich sehr allein, Denkt - so ist das nichts auf Dauer, Schnell läuft es wieder heim. Sieht man nun hin genauer, So geht's uns wie dem Schwein, Ein jeder lebt für sich allein, Doch keiner will alleine sein. Ein jeder will sehr lange leben, Doch niemand will die Alten pflegen. Rei©Men |
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| 104 | Bienenfleiß | 03.02.15 | ||
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Vorschautext: Durch einen blühend Lindenhain, Ging ich mit froher Miene, Die Blütlein dufteten gar fein, Lernt‘ kennen eine Biene. Da lupfte ich den Sonnenhut, Und fragte, was sie hier denn tut? Sie schaute auf und brummte hold: „Ich sammle ein das Blütengold. Die Schwestern daraus Honig machen, Und viele andre schöne Sachen, ... |
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| 103 | Das Meer | 02.02.15 | ||
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Vorschautext: Navigare necesse est – Seefahrt tut not Dünung verläuft - hin zum Felsenstrand, Wassers Lippen schmeicheln dem Sand, Donnernd waschen Wellen felsige Rippen, Brandung aufschäumt an rauen Klippen. Wasser und Luft sich brausend vermischt, Vor dem Bug hell aufschäumt die Gischt, Ein einsames Segel eilt unter Land, Geführt von einer sicheren Hand, Strebt zu dem schützenden Hafen, ... |
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| 102 | Zeit-Trauma | 02.02.15 | ||
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Vorschautext: Immer schneller dreht sich die Welt, Unter dem ewigen Himmelszelt, Durch das Universum gleiten Wir, durch unendliche Weiten. Im endlosen Reigen, Sich die Gestirne uns zeigen, Die Winke des Schicksals lenken, Des Menschen Erleben und Denken. Die Stimme der Hoffnung fühlen, Wenn Hände sich innig berühren, ... |
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| 101 | Schweigen | 02.02.15 | ||
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Vorschautext: Stille in meiner Klause, Gedanken füllen den Raum, Eindrücke machen Pause, Die Standuhr höre ich kaum. Mein Körper zu mir spricht, Bei einem Glas Wein, Erinnerungen öffnen sich, Denken spiegelt das Sein. Tiefe Sinnesreize, Leuchten in die Seele hinein, ... |
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| 100 | Springkraut | 02.02.15 | ||
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Vorschautext: Leichtfüßig, farbtupfig kommst du daher, Aus fernen Ländern über das Meer, Die betörenden hübschen Knospen, Zerplatzen - Samen ins Wasser hopsen. Überblüht ist dorniges Rankenmeer, Umschmiegt alle Gräser und Farne, Lass mehr Platz für andere, sei fair, Eroberer - aus weiter Ferne. Wenn du lässt die Blüten reifen, Samen dein Terrain ausweiten, ... |
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| 99 | Das Geheimnis | 02.02.15 | ||
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Vorschautext: Liebe, Vertrauen und Zuwendung, Pfeiler jeder menschlichen Beziehung, und was sehr selten ist auf Erden, sollte gut von uns behandelt werden. Das Geheimnis der Beziehungspflege, sind gleiche, geheime Gedankenströme, Zeit sollte man sich einander schenken, in die Welt des Anderen hineindenken. Gemeinsamkeiten sind so wichtig, ohne sie wird jede Beziehung brüchig, ... |
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| 98 | Elegie | 02.02.15 | ||
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Vorschautext: Elegie Die fahle Kälte zieht- Bleiern durch mein Gemüt, Könnt ich der Welt entflieh'n, Hochhin durch die Lüfte zieh'n, Im Geiste schreiten, Durch endlose Weiten, Wär‘ nicht mehr gefangen, In Hoffen und Bangen, Auf die bessere Welt, Von der man erzählt, ... |
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| 97 | Weihnacht | 02.02.15 | ||
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Vorschautext: Anmutig sinken Tannen, Weihen sich der Stillen Nacht, Wird das heil‘ ge Fest begangen, Würdevoll die hohe Pracht. Wohlgeschmückt mit Glitzerwerk, Zieret Märchenglanz die Nadeln, Den edlen Zauberbaum zu adeln, Wie im Klange einer Geige, Die hehren, grünen Zweige, Sich im Sternenglanz verlieren, Wundersam das Herz berühren, ... |
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| 96 | Erwachen | 02.02.15 | ||
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Vorschautext: Am frühen Morgen, Wenn die Nacht vergeht, Wenn des Mondes Sichel, Tief am Horizonte steht, Kehren alle Sorgen, Heimlich in dein Herz zurück, Grad noch träumte dir vom Glück. Mittags, wenn die Sonne lacht, Steh‘n glückverheißend im Zenit, Wunder, auch für dich gemacht, Lächeln Trübsinn vom Gemüt, ... |
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